Schippers Nerven

Aber wenn man mindestens dreimal 2:1 auf den Torwart zuläuft und trotzdem den Treffer nicht macht, gerät man schon manchmal ins Schwitzen“, ließ der Schmidter Spielertrainer den zweiten Saisonsieg nochmals Revue passieren.

Bereits nach 30 Minuten hatte das Endresultat Bestand und wenn man so viele Chancen vergibt, bangt man ständig, plötzlich und wie aus heiterem Himmel einen Gegentreffer zu kassieren, der die Mannschaft dann ganz verunsichern könnte. Und das gegen eine Mannschaft wie am Samstag, die teilweise mit Kreisliga-B-Spielern angereist war.

„Aber das Wesentliche sind am Ende die drei Punkte, was auch von unserem Vorstand und unseren Fans honoriert wird“, weiß Schippers um die Zufriedenheit im Schmidter Umfeld mit dem bislang Erreichten.

Der Zuschauerzuspruch beim TuS Schmidt ist immer gut, wobei sich viele andere Klubs mit besseren Erfolgen über die Zahlen freuen würden. Am Samstag kamen über 100 Fans des Klubs aus der Eifel gegen den Tabellenletzten, und wie Daniel Schippers vermutete, sind etwa 60 Zuschauer noch wegen des Bundesliga-Spieles des 1. FC Köln gegen Borussia Dortmund der Schmidter Anlage ferngeblieben.