2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
War das 2:3 in Sorghof das Aus für Plößbergs Trainer Thomas Schiener? <b>F: Nachtigall</b>
War das 2:3 in Sorghof das Aus für Plößbergs Trainer Thomas Schiener? <b>F: Nachtigall</b>

Schieners Schicksal besiegelt?

Der Sonntag: Plößberg verliert auch gegen Sorghof +++ In Vorstandssitzung fällt Entscheidung über Zukunft des Trainers +++ Oberwildenauer Paukenschlag in Hahnbach

Zeit zum Handeln beim Bezirksligisten SV Plößberg: Nach der 2:3-Niederlage am Sonntag beim SV Sorghof und vor dem eminent wichtigen Match am kommenden Wochenende gegen Raigering wird in einer Vorstandssitzung Anfang der Woche über das Schicksal von Trainer Thomas Schiener entschieden - wobei die Vorzeichen jedoch eindeutig auf Abschied stehen. Dem Vernehmen nach soll es aller Voraussicht eine "externe neue Lösung" geben.
SV Sorghof - SV Plößberg 3:2 (2:1)

Gemessen an den Spielanteilen und Anzahl der Torchancen hätte es ein Kantersieg werden können für den SV Sorghof. Stattdessen wurde es ein 3:2-Zittersieg der Hausherren gegen den SV Plößberg im Duell zweier abstiegsbedrohter Mannschaften in der Bezirksliga Nord. Kampf war naturgemäß Trumpf in der für beide Teams so eminent wichtigen Partie. Spielerisch gab es viel Leerlauf zu verzeichnen in der von beiden Seiten offensiv geführten Partie. Torchancen gab es zuhauf, meist begünstigt durch Fehler und Unaufmerksamkeiten im Defensivbereich. Besonders den Gästen war die Verunsicherung doch deutlich anzumerken. SV-Goalgetter Udo Hagerer brachte seine Farben mit einem Doppelpack mit 2:0 in Führung. Das 1:0 besorgte Hagerer per Kopf nach Freistoßhereingabe von Felix Herrmann (15.), beim 2:0 traf Hagerer im Nachsetzen, nachdem zunächst Gästekeeper Marco Zeus noch abwehren konnte (41.). Dazwischen lagen weitere, teils hochkarätige Einschussmöglichkeiten der Elf von Thorsten Baierlein, die allesamt leichtfertig versiebt wurden. Plößberg konnte dem nicht viel entgegensetzen, lediglich Martin Giering prüfte SV-Keeper Davide Damiano einmal ernsthaft (12.). Schon in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit konnte Sorghofs Abwehr den durchgebrochenen Toni Weniger erst kurz vor der Strafraumgrenze unsanft bremsen. Den fälligen Freistoß verwandelte Matthias Freundl mit präzisem Schuss zum 1:2-Anschlusstreffer (45. +1). Nach dem Seitenwechsel drückte Sorghof mit aller Macht auf die Vorentscheidung. Trotz guter Torchancen durch Hagerer (48.), Walzel (59.), Steiner (69.) und Deinzer (80.) dauerte es bis zur 81. Minute, ehe Benedikt Ertl aus halblinker Position zum 3:1 traf (81.). Plößbergs erneuter Anschlusstreffer zum 3:2 durch Patrick Löw (90.) kam aber zu spät, um den hochverdienten Dreier der „Indianer“ noch ernsthaft in Gefahr zu bringen. Der Schlusspfiff des souveränen Unparteiischen Heerwagen beendete auch die Durststrecke des SV Sorghof, der zuletzt siebenmal sieglos blieb. (aer)

SV Sorghof: Damiano, Zilbauer, Florian Ertl, Regler, Walzel, Herrmann, Meyer, Daniel Kraus (69. Deinzer), Steiner (76. Wywiol), Benedikt Ertl (89. Baierlein), Hagerer.

SV Plößberg: Zeus, Ziegler, Peter, Reichl, Reil, Mois (82. Lalenko), Löw, Weniger, Sonnberger, Giering, Freundl.

Tore: 1:0/2:0 (15./41.) Udo Hagerer, 2:1 (45.+1) Matthias Freundl, 3:1 (81.) Benedikt Ertl, 3:2 (90.) Patrick Löw.

SR: Marius Heerwagen (SpVgg Hainsacker).

Zuschauer: 130.

SpVgg Vohenstrauß - DJK Ensdorf 4:0 (3:0)

Zu Hause läuft es einfach für die SpVgg. Trotz widriger Verhältnisse aufgrund von Dauerregens hatte Vohenstrauß das Spiel von Anfang an voll im Griff. Die Elf von Trainer Rainer Summerer spielte munteren Angriffsfußball und vergaß dieses Mal auch das Toreschießen nicht. Dabei waren die ersten Chancen auf Seiten der Gäste, als diese in der Anfangsphase dreimal in einer Aktion die Möglichkeit hatten, den Führungstreffer zu erzielen. Jedes Mal wurde der Ball jedoch gut geblockt von der SpVgg-Abwehr. Danach nahm Vohenstrauß das Heft fest in die Hand. In Minute elf fiel nach einem Eckstoß das 1:0 per Kopf durch den überragenden Spieler Stefan Karl. Danach hätte Florian Kett nach einem schön aufgelegten Freistoß von Thomas Schmidt erhöhen können, Gästetormann Maximilian Hauer hielt jedoch bravourös. Mitte der ersten Halbzeit war es dann Ronny Tölzer, der im Mittelfeld den Ball gut eroberte und sofort auf Sebastian Dobmayer spielte, welcher auf Stefan Karl ablegte. Dieser schob gekonnt ein. Kurze Zeit später kam es zu einem unglücklichen Zwischenfall. Einen weiten Ball wollte Sebastian Dobmayer erlaufen, sein Gegenspieler Johannes Luschmann war mit ihm auf gleicher Höhe, als Tormann Maximilian Hauer aus seinem Kasten heraus kam und versuchte, die Situation zu klären. Dabei traf er jedoch unglücklich seinen eigenen Spieler und den Stürmer der SpVgg, was zur Folge hatte, das Johannes Luschmann verletzt ausgewechselt werden musste und der Tormann die rote Karte sah. Da sich alles im Strafraum abspielte, bekam die Heimelf einen Strafstoß zugesprochen, welchen wiederum Stefan Karl sicher verwandelte. Ensdorf war ab diesen Zeitpunkt sichtlich geschockt und brachte nicht mehr viel zustande. Die SpVgg spielte das Spiel souverän zu Ende und erhöhte nach schöner Kombination durch Sebastian Dobmayer auf 4:0. Der Sieg ging voll in Ordnung. Johannes Luschmann wünschen wir alles Gute.

SpVgg Vohenstrauß: Florian Spiller, Thomas Schmidt, Florian Kett, Sebastian Striegl (70. Jürgen Zitzmann), Sebastian Dobmayer, Nichola Neidhardt (77. Manuel Albrecht), Christoph Brewitzer, Okan Özbay (65. Kilian Raab), Stefan Karl, Ronny Tölzer, Tobias Scharl.

DJK Ensdorf: Maximilian Hauer, Daniel Schmidt, Matthias Dotzler (80. Alexander Karras), Fabian Westiner, Stefan Trager, Daniel Bachfischer, Sebastian Hummel, Stefan Grabinger (65. Michael Eichenseer), Julian Trager, Johannes Luschmann (34. Martin Edenharter), Bastian Windisch.

Tore: 1:0/2:0/3:0 (13./32./38.) Stefan Karl, 4:0 (65.) Sebastian Dobmayer.

Rot: (34.) Maximilian Hauer, Ensdorf.

SR: Josaef Baumgartner, Wörth/Donau.

Zuschauer: 120.

Hier gibt es den Liveticker zum Nachlesen!

SV Hahnbach - SC Luhe-Wildenau 0:2 (0:0)

In einer vom Gastgeber schwach geführten Partie gewannen die Gäste aus Luhe-Wildenau völlig verdient mit 2:0. Nach einem verhaltenen Spielbeginn von beiden Seiten wurde Michael Rösch in der achten Minute elfmeterreif gefoult, der Pfiff des Schiedsrichters blieb jedoch aus. Fünf Minuten später die erste Chance für die Gäste. Ein Kopfball von Matthias Dietl ging knapp am Tor von Andreas Fladerer vorbei. Im Gegenzug setzte sich Manuel Plach auf der rechten Seite durch, seinen Rückpass schoss Sascha Rösl knapp neben das Gehäuse. Der SC Luhe-Wildenau gewann immer mehr die Oberhand im Mittelfeld. Hahnbach leistete sich zu viele Fehler im Spielbaufbau, so dass das Spiel nach vorne nicht ins Rollen kam. Trainer Stefan Fink versuchte mit lautstarken Anweisungen von der Bank, die Hahnbacher wach zu rütteln, jedoch ohne durchschlagenden Erfolg. Der SC Luhe- Wildenau blieb am Drücker und ein Schuss vom Michael Frischholz in der 23. Minute verfehlte knapp das Tor. Danach die beste Phase des SV Hahnbach. Nach einem Freistoß von Michael Rösch köpfte Manuel Plach knapp neben den Kasten und drei Minuten später scheiterte der gleiche Spieler nach einer wunderbaren Flanke von Fabian Schötz an Torhüter Roland Frischholz. Kurz vor der Halbzeit nochmals eine Möglichkeit für die Gastgeber, nach einer Vorlage von Manuel Plach konnte Sascha Rösl den Gästekeeper wiederum nicht bezwingen. Nach dem Seitenwechsel kam der SC Luhe-Wildenau immer besser ins Spiel. Nach einem Fehler von Torhüter Andreas Fladerer, der den Ball auf dem nassen Untergrund nicht festhalten konnte, erzielte Enrico Köllner in der 50. Minute das 0:1.
Die Unsicherheiten im Hahnbacher Spiel häuften sich, so dass die Gäste zwischen der 62. und 67. Minute drei mal gefährlich vorm Gehäuse der Heimmannschaft auftauchten, aber Keeper Andreas Fladerer nicht überwinden konnten. Der eingewechselte Viktor Schuppe hatte die einzige Hahnbacher Torchance in der zweiten Halbzeit (70.). Sein Schuss verfehlte jedoch knapp das Ziel. Nach einem Doppelpass in der 79. Minute erzielte Gästestürmer Benjamin Urban das vorentscheidende Tor zum 0:2. Ein völlig verdienter Sieg der starken Mannschaft aus Luhe-Wildenau. Hahnbach konnte nicht an die guten Vorstellungen der letzten Wochen anknüpfen und musste die Überlegenheit der Gäste in diesem Spiel anerkennen. (nrö)

SV Hahnbach: Fladerer, Geilersdörfer P., Seifert, Schötz, Brewitzer (58. Rösl P.), Rösch, Plach, Freisinger, Rösl S., Geilersdörfer F., Pilhofer (59. Schuppe).

SC Luhe-Wildenau: Frischholz R., Nürnberger, Zivatovic, Frischholz M. (72. Zeitler), Dietl, Mann, Urban, Rothballer, Köllner, Dütsch, Herrmann Tore: 0:1 (50. Köllner), 0:2 (80. Urban).

Tore: 0:1 (50.) Enrico Köllner, 0:2 (80.) Benjamin Urban.

Schiedsrichter: Haas (Kulmbach).

Zuschauer: 120.

Gelb-Rot: Geilersdörfer P. (90. wiederholtes Foulspiel).

SV TuS/DJK Grafenwöhr - SpVgg Pfreimd 6:2 (5:1)

Das war der Tag der Sportvereinigung, die den ersten Fehler der Gäste eiskalt zur Führung nutzte und dann schnell noch dreimal nachlegte. Nach drei Minuten schloss davon Dobmann eine verunglückte Abwehr des Gästetorhüters mit dem 1:0 ab. Pfreimd wurde damit frühzeitig auf dem falschen Fuß erwischt und ging dann mit fliegenden Fahnen unter. Nach nicht einmal einer Viertelstunde lagen die Hausherren bereits mit 4:0 vorne. Zwei Treffer nach einer Ecke und ein Flankenball, der sich ins Gästetor senkte, entschieden frühzeitig das Spiel. Pfreimd wirkte wie gelähmt, Grafenwöhr gelang in dieser Phase einfach alles. Die Daschner-Truppe strotzte vor Selbstvertrauen, so dass das Spiel in der Folgezeit auch zum Selbstläufer wurde. Pfreimd steckte trotz des klaren Rückstands nie auf, gab das eine oder andere Lebenszeichen von sich, fand aber kein Mittel, die SV-Abwehr wirklich in Verlegenheit zu bringen. Mit einem berechtigten Foulelfmeter, der Grafenwöhrer Abwehrspieler Lober war in einer Aktion zu ungestüm, konnte die SpVgg auf 4:1 verkürzen. Pfreimd kam zwar etwas besser ins Spiel, wirkliche Chancen erspielte man sich aber nicht. Ein Zuspiel von Dippl verwertete Gabriel Kalembo in der 35. Minute zum 5:1-Pausenstand. Nach der Pause hatte man den Eindruck, dass beide Teams den Spielausgang akzeptieren würden, denn es tat sich nicht mehr viel. Grafenwöhr war ein absolut verdienter Sieger, der in der Anfangsphase des Spiels das Glück des Tüchtigen hatte und dann ohne größere Probleme einen nie nachlassenden Gegner niederkämpfte. Grafenwöhr fand mit diesem zweiten Sieg in Folge den Anschluss an das Tabellenmittelfeld. Die Pfreimder Ambitionen haben nach der zweiten Niederlage hintereinander einen herben Dämpfer bekommen.

SV Grafenwöhr: Patrick Pachelbel, Jan Kasseckert, Maximilian Dippl, Stephan Wächter, David Dobmann (55. Florian Träger), Stefan Weiss, Johannes Renner, Rene Schuster (65. Edward Bangura), Gabriel Kalembo (78. Manuel Stemmer), Markus Kraus, Fabian Lober.

SpVgg Pfreimd: Thomas Bergmann, Michael Prey, Stephan Bloeth, Max Stubenvoll, Michael Brummer, Nicolas Schmid, Fabian Bernklau, Andreas Lorenz, Bastian Lobinger, Christian Zechmann, Stefan Thorin.

Tore: 1:0 (3.) David Dobmann, 2:0 (7.) Johannes Renner, 3:0 (10.) Jan Kassecker, 4:0 (14.) Stefan Weiß, 4:1 (24./Foulelfmeter) Michael Prey, 5:1 (35.) Gabriel Kalembo, 6:1 (59.) Johannes Renner, 6:2 (71.) Stefan Thorin.

SR: Dieter Dendorfer, Traitsching

Zuschauer: 70.

SV Kulmain - SpVgg SV Weiden II 2:1 (0:1)

Kulmain bleibt zu Hause eine Macht und kommt aufgrund eines Last-Minute-Treffers zu einem harterkämpften Heimsieg gegen die favorisierte Weidener Reserve. Die Gelb-Schwarzen konnten sich mit den drei Punkten vorerst nachhaltig ins Mittelfeld absetzen. Beide Mannschaften waren zu Beginn auf Sicherheit bedacht. Demzufolge spielte sich viel im Mittelfeld ab, und Torgelegenheiten blieben Mangelware. Mit der ersten nennenswerten Aktion (19.) gelang Jans Wegmann, welcher beim SVK in den Schülermannschaften spielte, per Flachschuss ins lange Eck die Gästeführung. Danach kam Schlagenhaufer aus 19 Metern frei zum Abschluss, verzog jedoch äußerst knapp. Erst Dollhopf setzte mit einem gefährlichen Weitschuss ein erstes Kulmainer Lebenszeichen. Weiden war in der ersten Spielhälfte ballsicherer und Kulmain zu hektisch im Spielaufbau. Der SVK reagierte zur Pause mit der Einwechslung von Christian Griener und verstärkte die Offensive. Prompt spielte sich das Spielgeschehen nun vorwiegend in der Weidener Hälfte ab. Den Kulmainer Angreifern gelang es jedoch zunächst nicht für die nötige Gefahr vor dem Gäste-Tor zu sorgen. Ein scharfer Schuss von Neumüller sprang Scheidler an die Hand und Manuel Griener verwandelte den fälligen Strafstoß (68.) sicher. Schreyer hätte die SpVgg wieder in Führung bringen können, schoss jedoch übers SV-Gehäuse, obwohl Keeper Herrmann schon geschlagen war. Danach spielte nur noch Kulmain. Man wollte unbedingt den Heimerfolg und wurde hiefür in der 89. Minute belohnt. Auf Flanke von Pusiak konnte Peter Dollhopf aus kurzer Distanz einschieben. Scheidler hatte freistehend noch den Ausgleich auf dem Fuß, jedoch blieb es beim nicht unverdienten Heimsieg.

SV Kulmain: Dominik Herrmann, Andreas Chudalla, Andreas Ditschek (46. Christian Griener), Maximilian Kastner, Andreas Neumüller, Florian Greger, Manuel Griener, Lukas Reger, Nicolas Pusiak, Peter Dollhopf, Andreas Zeltner (66. Christoph Dumler).

SpVgg SV Weiden II: Tomislav Galovic, Benjamin Scheidler, Haris Hot, Parfait Douhadji, Jens Wegmann, Maximilian Schreyer, Tobias Mutzbauer, Michael Drechsler, Patrick Meierhöfer (66. Philipp Ertl), Florian Schlagenhaufer (54. Christopher Fleischmann), Felix Frank (56. Enrico Voigt).

Tore: 0:1 (19.) Jens Wegmann, 1:1 (68./Handelfmeter) Manuel Griener, 2:1 (89.) Peter Dollhopf.

Zuschauer: 130.

SR: Dominik Götz, Stulln.

SC Katzdorf - SV Schwarzhofen 0:0

400 Zuschauer sahen ein torloses Unentschieden der besseren Art. Katzdorf lieferte gegen einen Meisterschaftsanwärter ein beherztes Spiel, verdiente sich den Punkt mehr als redlich und ist als Aufsteiger weiterhin daheim ungeschlagen. Das Spiel stand meist im Zeichen der Abwehrreihen, denn Torszenen waren Mangelware. Das lag vermutlich in erster Linie daran, dass beide Teams voreinander gehörig Respekt hatten und entsprechend vorsichtig agierten. Keine der beiden Mannschaften ging ein Risiko ein. Schwarzhofen wusste um die Heimstärke des gastgebenden Aufsteigers, Katzdorf wollte dem Meisterschaftsfavoriten nicht ins offene Messer laufen. In der Schlussphase hatte der SC dann doch noch zwei Möglichkeiten, um die Begegnung zu seinen Gunsten zu entscheiden. Dabei stand jeweils Tobias Reindl im Mittelpunkt des Geschehens. Zunächst scheiterte er aus kürzester Distanz am bravourös reagierenden Gästetorhüter Borislav Stoyanov. In der Schlussminute grätschte Reindl nach einer Bilderbuchflanke das Leder über die Linie. Der SR-Assistent wollte jedoch eine Abseitsstellung gesehen haben, so dass dem Tor die Anerkennung versagt blieb. Ohne die Leistung des Schiedsrichtergespanns in Frage zu stellen – eine höchst umstrittene Entscheidung. So blieb es am Ende beim doch leistungsgerechten 0:0-Unentschieden; einem Ergebnis, mit dem beide Mannschaften gut leben können. (hri)

SC Katzdorf: Manuel Baumann, Daniel Bäuml, Andreas Lehnerer, Christian Reil, Kevin Mayer (83. Georg Staruch), Michael Bayerl, Patrick Baringer (83. Stefan Niedermeier), Christoph Karl, Fabian Roidl (46. Florian Mulzer), Tobias Reindl, Florian Baumann.

SV Schwarzhofen: Borislav Stoyanov, Stoyan Stoykov, Thomas Hauser, Florian Roth, Michael Ferstl (46. Marvin Weigl), Michael Danner, Yulian Kurtelov, Martin Weiß, Christoph Danner, Fabian Ruider (53. Nico Benthin), Alexander Götz.

SR: Andreas Frieser, Kohlberg.

Zuschauer: 400.

Aufrufe: 021.9.2014, 19:00 Uhr
Norbert Dietl/lgAutor