2024-04-23T13:35:06.289Z

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Schiefbahner sind weiter im Höhenflug

Bringt das Brandts-Team auch aus Straelen Punkte mit?

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SC Schiefbahn will auch aus Straelen etwas mit bringen. Der VfL Willich steht hingegen in Waldniel vor einer hohen Hürde. Linner SV muss zum Duell der Kellerkinder beim SV Veert antreten.
Im Duell der beiden Letzten fährt Schlusslicht Linner SV zum zwei Zähler besser platzierten SV Veert. Will die Auswahl um Krisha Martin nicht schon frühzeitig alle Hoffnungen begraben, darf nicht nur nicht verloren werden, sondern ist der zweite Saisonsieg fast Pflicht. Die Platzherren ließen zuletzt durch ein torloses Unentschieden in Willich aufhorchen, was sie sicherlich beflügeln wird. Die kleinen unverkennbaren Verbesserungen bei den Linnern reichen aktuell aber noch nicht aus, um die Konkurrenz so in Verlegenheit zu bringen, dass die Spiele kippen.

Durch das Pokalspiel unter der Woche ist beim VfB Uerdingen vor dem Heimspiel gegen die TSF Bracht die Kurzsperre von Yavus Baser bereits wieder abgelaufen. Auf Peter Dudek dagegen muss der Spitzenreiter nach seinem Platzverweis gegen Sevelen noch einmal verzichten. Aufsteiger SC Schiefbahn mischt in bester Manier die neue Umgebung auf. So viel Punkte haben selbst die kühnsten Optimisten der Truppe von Trainer Andreas Brandts, nämlich schon 21 aus zwölf Partien, zum jetzigen Zeitpunkt nicht zugetraut. Und das Ende der Fahnenstange soll noch längst nicht erreicht sein. Vor allen Dingen für die Begegnung am Sonntag nicht, wo es zur Zweiten des SV Straelen geht, die seit Wochen im Sinkflug ist.

Einen ganz dicken Brocken vor der Brust hat der VfL Willich. Die Mannen um den neuen Trainer Roland Glasmacher fahren zum SC Waldniel, wo die Trauben von je her immer sehr hoch hängen. Bei den Schwalmstädter, die vor gut 18 Monaten nicht nur einen personellen, sondern damit einher gehend auch einen finanziellen Schnitt gemacht haben, ist dieser besser gelungen, als vorher, zu Criens-Zeiten, gedacht. Daraus resultiert auch ein klares Fazit: Es muss bei mutigen Entscheidungen nicht immer sportlich bergab gehen. Aktuell liegen die Waldnieler, seit der Umwälzung auch wieder von Urgestein Hans Weecks trainiert, auf Platz 6.

Aufrufe: 030.10.2014, 22:40 Uhr
RP / Ingrid Bergmann-FuckAutor