Schiefbahn beim VfB Uerdingen nur Außenseiter

Die Gäste haben nämlich seit Rückrundenstart einen kleinen Durchhänger - es gab nur acht von möglichen 24 Zählern -, was einen Rückfall auf Platz zehn zur Folge hat. Noch beträgt der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz sieben Punkte. Allerdings: Wenn die Brandts-Auswahl nicht schnell wieder die Kurve kriegt, kann es noch einmal kritisch werden. Bei den Uerdingern ist alles im Lack, zumal mehr und mehr Spieler, die auf der Verletztenliste standen, wieder Gewehr bei Fuß stehen.

Für den Linner SV geht es nur noch darum, sich mit Anstand aus der Klasse zu verabschieden. Eine erste Möglichkeit bietet sich am Sonntag, wenn es zum SV Budberg geht, der ebenfalls schon mehr als nur mit einem Bein in der Kreisliga A steht. Dieser Kontrahent hat gerade einmal drei Zähler mehr auf der Habenseite, als das Schlusslicht.

Die Entwicklung um Platz 12, den der VfL Willich belegt und der in der Endabrechnung noch Abstieg bedeuten würde, war für das Glasmacher-Team über Ostern nicht gerade negativ. Selbst wurde Gründonnerstag gewonnen, Sonsbeck II verlor doppelt und nur die Hinsbecker kamen zwangsläufig, weil in Sonsbeck gespielt werden musste, zu einem "Dreier". Vier Zähler sind aufzuholen, was machbar ist. Allerdings müsste dann auch einmal etwas in der Fremde geholt werden, selbst wenn der Gegner von der Papierform her übermächtig erscheint. So wie am Wochenende, wenn es zum Neuling SV Schwafheim geht, für den als beachtlicher Siebter die Saison praktisch gelaufen ist. VfL-Kontrahent Hinsbeck erwartet zur gleichen Zeit übrigens die auf Platz 14 rangierende Zweite aus Straelen.