2024-04-30T13:48:59.170Z

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Die Schiedsrichter im Kreis Euskirchen freuten sich über ihre neuen Schuhe. Foto: privat
Die Schiedsrichter im Kreis Euskirchen freuten sich über ihre neuen Schuhe. Foto: privat

Schiedsrichter des Kreises erhielten neue Schuhe

Geld dafür stammt von Vereinen, die keine Unparteiischen für den Spielbetrieb stellen

Sie sind auch im Kreis Euskirchen mitunter Mangelware: die Schiedsrichter. Rund 160 Unparteiische sind beim Fußballkreis Euskirchen registriert. Das sind nicht genug, um jeden Sonntag von der Kreisliga C bis zur Kreisliga A alle Spiele mit Schiedsrichtern zu besetzen, doch die Vorsätze sind gut.

In der neuen Saison soll im Idealfall jedes Kreisliga-A-Spiel von einem Gespann geleitet werden. Der Satzung nach muss jeder Verein, der am Spielbetrieb teilnimmt, pro Mannschaft einen Unparteiischen stellen. Macht der Verein das nicht, kostet das eine Strafe.

Beim Schiedsrichter-Fest in Frauenberg überreichte der Vorsitzende des Fußballkreises Euskirchen, Hubert Jung, den Unparteiischen – sowohl Junioren- als auch Seniorenschiedsrichtern – neue Fußballschuhe. „Der Untersoll ist eine Einnahmequelle. Die andere sind die Ordnungsgelder, die fällige werden, wenn beispielsweise der Spielerpass kein Passbild aufweist“, erklärte Stephan Mager, Vorsitzender des Schiedsrichterausschusses.

Mit den neuen Fußballschuhen zeigten die Juniorenschiedsrichter auf dem Rasenplatz des SV Frauenberg, dass sie nicht nur gut Spiele leiten können, sondern auch mit dem Ball umgehen können.Später stimmten sich die Unparteiischen auf die anstehende Saison ein.

Aufrufe: 017.8.2016, 12:30 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Tom SteinickeAutor