Schepsdorf will gegen Bramsche dritten Sieg in Folge

Eintr. Schepsdorf - SG Bramsche Fr., 19.30

12. (11) gegen 8. (13) – Vorjahr: 1:2, 6:3.

Schiedsrichter: Andre Rieger

In der vergangenen Woche vermeldete Schepsdorf zwei Siege: 2:1 in Baccum und 5:1 daheim gegen Clusorth, womit die Eling-Truppe weg vom Tabellenende auf Tabellenplatz 12 kletterte. Das war Balsam für die Eintracht-Seele, weil die Mannschaft jetzt in etwas ruhigerem Gewässer schippert. „Mit den beiden Siegen haben wir uns ein wenig Luft verschafft“, so Trainer Thomas Eling. Mit Personalsorgen geht Eintracht Schepsdorf in dieses Spiel. „Unsere Verletztenliste ist lang, wir leiden mal wieder unter dem Schepsdorf-Syndrom“, meint Trainer Thomas Eling. „Bei allem Respekt vor SG Bramsche wollen wir den Schwung aus den beiden Siegen zuletzt gegen Baccum und Clusorth mitnehmen und erneut gewinnen“.

Gut Ding will bekanntlich Weile haben. Allerdings sollte SG Bramsche nach nur einem Punkt aus den letzten vier Begegnungen nicht mehr lange warten, um wieder dreifach zu punkten. In der Vorsaison noch das beste Auswärtsteam, reichte es bislang in dieser Spielzeit in vier Partien zu drei Punkten aus dem 2:0-Sieg in Darme. „In Schepsdorf erwartet uns ein starker Gegner, der nach zuletzt zwei Siegen schwer zu packen ist“, so Trainer Helmut Heymann.

SC Spelle-Venh. III - SV Conc. Langen Fr., 19.30

4. (15) gegen 14. (11) – Vorjahr: 0:1, 2:1.

Schiedsrichter: Sebastian Els

Beim SC Spelle-Venhaus III saß der Stachel nach der 1:3-Niederlage in Salzbergen tief. Doch die Stimmung verbesserte sich schlagartig mit dem Derbysieg danach in Varenrode. „In Salzbergen war es ein Tiefschlag für uns, womit wir genauso wenig gerechnet hatten wie mit dem Erfolg in Varenrode“, bilanzierte Trainer Martin Wilmer. „Mit einem Sieg gegen Langen schmeckt uns das Bier auf der Speller Kirmes noch besser“.

Aus Erfahrung wird man klug, meistens. Dementsprechend stabiler als zuletzt beim 3:3 daheim gegen Salzbergen II wollen sich die Concorden in Spelle sicherlich präsentieren. Wenn Langen sogar einen ähnlich guten Tag wie vor zwei Wochen beim 3:1-Sieg in Bawinkel erwischt, dürfte es für Spelle schwer werden, die Punkte zu behalten. Gute Erinnerungen haben die Gäste sicherlich an die Partie im letzten Jahr, als sie mit 1:0 gewinnen konnten.

SV Alem. Salzbergen II - SV Holth./Biene II Sam., 18.00

11. (11) gegen 6. (14) – Vorjahr: 3:1, 1:4.

Schiedsrichter: Stefan Knieper

Als einziges Ligateam hat Salzbergen II an diesem Wochenende zweimal anzutreten. Dieser Begegnung folgt noch am Montag das Heimspiel gegen Biene II. Mit dem anvisierten Dreier in Langen klappte es für die Mannschaft von Spielertrainer Sebastian Läge nicht ganz, 3:3 endete die Partie. „Trotzdem muss ich meinen Jungs ein Kompliment machen. Vor allem im Angriff haben Sven Mammes, Marco Seggering und Eugen Ferderer viele Wege gemacht“, so Trainer Läge. „Zu Hause sind wir bislang eine Macht, das soll auch gegen Varenrode so bleiben“.

Die ebenfalls heimstarken Varenroder leisteten sich ausgerechnet im Derby gegen Spelle III die erste Heimpleite (1:2). Für jeden SW-Spieler dürfte klar sein: In Salzbergen ist Wiedergutmachung angesagt. Doch bislang reichte es auf des Gegner Platz in drei Begegnungen nur zu einem Punkt aus dem 2:2 in Messingen. Warum sollte es in Salzbergen nicht zum ersten Auswärtssieg kommen?

BV Clusorth-Bramhar - SV Adler Messingen So., 15.00

16. (7) gegen 3. (18) – Vorjahr: /

Schiedsrichter: Bernhard Christoph

Das Ziel von BV Clusorth-Bramhar nach der 1:5-Klatsche in Schepsdorf hat Spielertrainer Manuel Wittmoser klar definiert: „Wir müssen uns gegen Messingen um 100 Prozent steigern, denn das war absolut nichts von uns in Schepsdorf. Wir waren dort nicht in der Lage, die Eintracht in Gefahr zu bringen. Das haben wir bereits intensiv besprochen, im Heimspiel gegen den Aufsteiger werden wir uns anders zeigen“.

Für Adler Messingen hingegen verläuft die Saison bisher fast perfekt. War es für den Aufsteiger zunächst ein Start ins Ungewisse, hat sich die Mannschaft bei der Konkurrenz gehörig Respekt verschafft. Und das erst recht auf des Gegners Platz: Aus den vier Auswärtspartien verbuchte SV Adler drei Siege und ein Unentschieden. In Clusorth könnte somit ein weiteres Erfolgserlebnis folgen für das Team um Torjäger Dennis Dümmer.

SV Bawinkel - SuS Darme So., 15.00

10. (13) gegen 13. (11) – Vorjahr: /

Schiedsrichter: Reinhard Berndsen

Der Kreisliga-Absteiger Bawinkel ist für seine Ansprüche schwach gestartet, befindet sich aktuell auf Tabellenplatz zehn, allerdings zwei Punkte hinter dem Vierten Spelle III, und das bei einem Spiel weniger ausgetragen. Nach den beiden Niederlagen gegen Varenrode und Langen kehrte Bawinkel zuletzt mit einem 2:1-Sieg aus Biene heim. Doch der Angriff bleibt das Sorgenkind der Mannschaft, 13 Treffer in neun Spielen sind eine eher klägliche Ausbeute.

Die Formkurve von SuS Darme schwankt hin und her, zuletzt gab es eine 2:4-Niederlage daheim gegen Messingen. Das Team von Trainer Thomas Davenport befindet sich aktuell im unteren Tabellendrittel auf Rang 13, allerdings nur vier Punkte hinter dem viertplatzierten Team aus Spelle. Die Tabelle hat noch ein schiefes Bild, weil etliche Team bereits zehn und andere erst neun Spiele ausgetragen haben. Nach den Erfolgen in Thuine und Biene täte den Darmern ein weiterer Sieg in Bawinkel sicherlich gut.

SC Baccum - SV Germ. Thuine So., 15.00

5. (15) gegen 15. (7) – Vorjahr: /

Schiedsrichter: Jens Penninggers

Nach einem gelungenen Saisonstart verbuchte der SC Baccum in den sechs Begegnungen danach seit Ende August nur einen Sieg aus der Partie daheim gegen Clusorth (2:1). Trotzdem steht der SCB aussichtsreich auf Rang fünf, drei Punkte hinter Listrup und Messingen. Baccum ist von der Tabellensituation her klarer Favorit in diesem Spiel. Doch Trainer Thomas Rodenbücher weiß um die Stärken der Gäste und wird sein Team entsprechend einstellen.

Auch Thuine ist mit zwei Siegen gut in diese Spielzeit gestartet. Doch von da an ging es bergab für SV Germania. Die Tabelle lügt nicht und zeigt die Problematik: Erst zwölf erzielte Tore in den bisherigen zehn Partien ist der schlechteste Ligawert und mit 25 Gegentore stellt Thuine die zweitanfälligste Hintermannschaft. Doch weiterhin ist Ruhe die erste Bürgerpflicht in Thuine, wo man schon weiß, was die Stunde geschlagen hat. Immerhin hat die Kall-Truppe bereits einen Auswärtssieg in Messingen vorzuweisen.

SV Listrup - Olympia Laxten II So., 15.00

2. (18) gegen 7. (14) – Vorjahr: 3:0, 2:0.

Schiedsrichter: Timo Biermann

Auf leisen Sohlen hat sich SV Listrup in der Tabelle nach oben geschlichen, steht mit erst einer Saison-Niederlage einen Punkt hinter dem Ortsrivalen und Tabellenführer Emsbüren II. Und mit einem Sieg gegen Laxten ist die Mannschaft um Kapitän Bernd Senker neuer Spitzenreiter, da Emsbüren an diesem Wochenende nicht spielt. „Laxten wird uns alles abverlangen, da müssen wir zeigen, was wir drauf haben“, so Obmann Bernd Bünker.

Die Formkurve von Laxten II, die aktuell Rang sieben einnehmen, zeigt nach zuletzt sieben Punkten aus drei Partien wieder nach oben. Die Erklärung hierfür liegt auf der Hand: Ohne Blutauffrischung aus der Ersten und bei Ausfall von Stammspielern wie Sebastian Bosse und Chris Herbers ist SV Olympia nur Mittelmaß. Seit Wochen eine gute Figur macht Torhüter Hajo Oncken, der den verletzten Timo Keck bestens vertritt.

SV Alemannia Salzbergen II – SV Holthausen-Biene II Mo., 15.00

11. (11) gegen 9. (13) – Vorjahr: 0:1, 6:0.

Schiedsrichter: Niko Deimann

Zwei Tage nach dem Heimspiel gegen Varenrode müssen die Gastgeber erneut ran. Eine Heimniederlage hat Salzbergen II in dieser Saison genauso noch nicht erlebt wie einen Dreier auf fremden Platz. Beim 3:3 zuletzt in Langen war SVA jedoch nahe dran. „Dabei haben wir im Angriff total überzeugt, jedoch in der Abwehr zu fehlerhaft agiert“, bilanzierte Spielertrainer Sebastian Läge. „Wir versuchen in den beiden Heimspielen unsere gute Bilanz zu bestätigen“.

Für Biene II geht es beim heimstarken SV Alemannia Salzbergen II darum, weitere Stabilität zu finden und den Verbleib im Tabellenmittelfeld zu wahren. „Obwohl wir wissen, was dort auf uns zukommt, wollen wir zumindest einen Punkt mitnehmen“, erklärt Trainer Sven Niemeyer. „Das ist für uns der Start in den schwierigen Monat Oktober mit etlichen Knallerspielen, die danach folgen. Fragezeichen stehen hinter den Einsätzen von Torhüter Christoph Herbers sowie Christian Podlech und Janek Wolf, Andre Surmann fällt aufgrund Sperre aus. „Den bisherigen Saisonverlauf sehe ich bei uns zwiespältig. Fußballerisch sind wir auf einem guten Weg, es fehlt jedoch die Konstanz. In den ersten Spielen erzielten wir zu wenig Tore, was ab dem Varenrode-Spiel besser wurde. Und in der Abwehr kassierten wir billige Gegentore. Nach den schweren Prüfungen im Oktober gegen Spelle, Emsbüren, Listrup und Baccum wissen wir, wohin die Reise mit uns geht“, so Trainer Sven Niemeyer.