2024-04-19T07:32:36.736Z

Ligabericht
Landshut um Christoph Hösl (re.) kam nicht über ein Remis gegen die DJK Ammerthal hinaus. F: Herrmann
Landshut um Christoph Hösl (re.) kam nicht über ein Remis gegen die DJK Ammerthal hinaus. F: Herrmann

Schalding triumphiert im Topspiel - Landshut patzt

31. Spieltag: Deggendorf und Neumarkt verlängern ihre Erfolgsserie +++ Ergolding und Hankofen besiegen Kellerkinder

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Der SV Schalding-Heining ist der große Gewinner des 31. Spieltags. Während die SpVgg Landshut zwei Punkte gegen die DJK Ammerthal liegen ließ, gelang der Tanzer-Elf ein immens wichtiger 3:1-Heimsieg gegen den SSV Jahn Regensburg II. Aus niederbayerischer Sicht gab's damit ein beinahe perfektes Wochenende, denn auch die SpVgg Hankofen-Hailing, die SpVgg GW Deggendorf und der FC Ergolding siegten auf eigenem Rasen. Der 1. FC Bad Kötzting erreichte ein 2:2 im Landkreis-Derby beim ASV Cham.

SV Schalding-Heining - SSV Jahn Regensburg II 3:1 (2:1)
Ein hochklassiges Landesligaspiel lieferten sich der SV Schalding-Heining und der SSV Jahn Regensburg II vor nur 200 Zuschauern am Reuthinger Weg. Die Gäste-Elf überzeugte in Halbzeit eins durch ihre aggressive, offensive Spielweise, die die Schaldinger mehrfach stark in Bedrängnis brachte, allerdings auch zu gefährlichen Konterchancen einlud. Der Führungstreffer blieb folgerichtig den Gästen aus der Oberpfalz vorbehalten: Jahn-Neuzugang Ramon Machado de Macedo düpierte die auf Abseits spielende Schaldinger Verteidigung und versenkte den Ball per Alleingang zum 0:1 (28.). Nur drei Minuten später hatte der SVS die passende Antwort parat: Michael Pillmeier nahm Fahrt auf, setzte sich auf der linken Außenbahn durch und bediente den im Sturmzentrum befindlichen Florian Stecher, der nur wenig Mühe hatte den Ausgleich herzustellen. Ein zu diesem Zeitpunkt schmeichelhafter Spielstand für die Hausherren, die sich einer stark aufspielenden Drittliga-Reserve konfrontiert sahen. Sekunden vor dem Halbzeitpfiff dann der nächste Konter der Schaldinger zum Zungenschnalzen: diesmal lieferte Thomas Kreß die Vorlage für Christian Brückl, der einen Gegenspieler aussteigen ließ und in die lange Ecke einlochte. Auch in der zweiten Halbzeit wogte die Partie hin und her - mit dem glücklicheren Ende für den SV Schalding, der durch einen wohl unberechtigten Handelfmeter von Michael Pillmeier (77.) noch zum 3:1 kam. Mit der Führung im Rücken verlief das Spiel nun zum Vorteil für die Niederbayern - Regensburg wirkte in Halbzeit zwei deutlich desillusioniert und konnte auch deswegen nicht an die starke erste Halbzeit anknüpfen. "In der ersten Hälfte haben wir unsere Chancen nicht konsequent genutzt und sind durch zwei Kontertore bestraft wurden", so der merklich enttäuschte Jahn-Trainer Ilija Dzepina nach Schlusspfiff. SVS-Coach Mario Tanzer lobte seine clever agierende Mannschaft und zollte auch dem Gegner Respekt: "Regensburg hat in der ersten Hälfte phasenweise richtig stark gespielt. Wir erzielten aber zwei perfekte Kontertore. Solche Duelle gegen direkte Konkurrenten musst du eben gewinnen, wenn du am Ende ganz vorne in der Tabelle stehen willst." Einziger Wermutstropfen für den SVS: Florian Stecher musste früh mit einer Knöchelverletzung ausgewechselt werden. Ihm droht nun eine mehrwöchige Spielpause.
Schiedsrichter: Ferdinand Friedrich (München ) - Zuschauer: 200
Tore: 0:1 Ramon Machado de Macedo (28.), 1:1 Florian Stecher (31.), 2:1 Christian Brückl (45.), 3:1 Michael Pillmeier (77. Handelfmeter)


SpVgg Landshut - DJK Ammerthal 2:2 (1:2)
Die DJK Ammerthal präsentierte sich als der erwartet starke Gegner für die SpVgg Landshut und brachte die Gastgeber an den Rand ihrer ersten Heimniederlage. Nachdem Thomas Süß seine Farben bereits in der 4. Minute im Nachschuss mit 1:0 in Führung gebracht hatte, riss der Faden bei der SpVgg Landshut, während die kombinationssicheren Oberpfälzer immer mehr Oberwasser bekamen. Nach einer Ecke von Markus Bauer vollstreckte Alexander Jobst (23. Min.) zum 1:1-Ausgleich. In der Folge scheiterten auf der anderen Seite Christian Steffel, Thomas Süß und Ernst Krumpholz am guten DJK-Keeper Matthias Götz. Vier Minuten vor dem Halbzeitpfiff war es abermals Jobst, der diesmal einen Bauer-Eckball per Kopf zum 2:1 für den Gast verwandelte. Einen weiteren Landshuter Pausenrückstand verhinderte der Querbalken und der junge Torhüter Johannes Huber jeweils gegen Frank Lincke. Nach Wiederbeginn kamen die Schwarz-Weißen dann besser auf Touren und drängten in den letzten 20 Minuten mit Mann und Maus auf den Ausgleich. Nachdem Christian Oehl zweimal und Christoph Hösl einmal an Matthias Götz gescheitert waren, jagte Oehl in der Nachspielzeit die Kugel nach einer weiten Vorlage von Kapitän Andreas Gotthardt volley zum 2:2-Gleichstand in die Maschen. "Wir waren dem Gegner insgesamt spielerisch überlegen und hätten alle drei Punkte verdient gehabt", sprach DJK-Trainer Robert Ziegler von einem unglücklichen Ergebnis für seine Mannschaft, während Landshuts Chefanweiser Christian Endler das Resultat als leistungsgerecht bezeichnete. "Hut ab jedoch vor den Ammerthalern, die uns lange Zeit kaum Lücken ließen", fügte er hinzu.
Schiedsrichter: Franziska Haider (Roth) - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Thomas Süß (5.), 1:1 Alexander Jobst (23.), 1:2 Alexander Jobst (43.), 2:2 Christian Oehl (92.)





SpVgg GW Deggendorf - SV Buckenhofen 1:0 (0:0)
Für die SpVgg GW Deggendorf läuft es weiter wie geschmiert. Das knappe wenngleich verdiente 1:0 gegen den SV Buckenhofen war in diesem Jahr der sechste Sieg im sechsten Spiel. Nur weil die SpVgg Landshut in der Nachspielzeit noch zum 2:2 gegen die DJK Ammerthal kam, verpasste Deggendorf den Sprung auf Platz drei. Immerhin sind die Grün-Weißen nun punktgleich mit Landshut. Die Gastgeber mussten gegen den Neuling mit einer Systemumstellung fertig werden, nachdem die beiden Stürmer Markus Gallmaier und Max Kreß verletzungsbedingt fehlen. Die Gäste aus Oberfranken waren sehr defensiv eingestellt. "Wir haben uns in der ersten Halbzeit sehr schwer getan", bestätigte Roland Schmidt, Sprecher der Gastgeber. Im zweiten Abschnitt waren die Gastgeber laut Schmidt "total überlegen". Mehrfach war die Führung möglich, aber Buckenhofen verteidigte geschickt. "Wir hatten Chancen am Fließband", so Schmidt weiter. Das 1:0 ließ denn auch lange auf sich warten. Kilian Schober traf in der 78. Minute und ergänzte damit die Erfolgsgeschichte um ein weiteres Kapitel. "Ich erkenne den verdienten Sieg an", sagte Buckenhofens Trainer Rainer Gerlitz, dessen Mannschaft damit in diesem Jahr immer noch sieglos ist. Die letzten vier Partien hat Buckenhofen gar verloren und liegt jetzt nur noch auf Relegationskurs.
Schiedsrichter: Markus Huber (Wurmannsquick) - Zuschauer: 120
Tor: 1:0 Kilian Schober (78.)



SpVgg Hankofen-Hailing - Freier TuS Regensburg 4:2 (2:2)
"In der ersten Halbzeit haben wir uns schwer getan", resümierte Walter Brunner. Der zweite Vorsitzende der SpVgg sprach von einem "dreckigen aber verdienten Sieg". Brunner hatte aber auch Lob für die Gäste übrig: "Der Freie TuS hat nicht wie ein Schlusslicht gespielt. Hut ab, die Regensburger sind kein Kanonenfutter mehr, sie haben sich hier gut verkauft." Jan Bergmann hatte die Platzherren mit 1:0 per Strafstoß in Führung gebracht. "Der Elfer war ganz schön fraglich", so Christian Schmer, Spieler und Abteilungsleiter beim Freien TuS. Aber die Gäste zeigten Moral und kamen durch Felix Wolloner (20.) und Manuel Hackner (23.) zur 2:1-Führung. "Die heutige Leistung ist erfreulich, hat uns aber leider wieder keine Punkte eingebracht", so Schmer. Ein Eigentor von Dr. Werner Krutsch (25.) und nach der Pause das 3:2 durch Denis Abb (50.) brachten die Hausherren wieder ins Spiel zurück: "Das 3:2 war für uns der Knackpunkt", so Schmer. Zu allem Überfluss gab es noch einen zweiten Strafstoß, den Bermann erneut nutzen konnte - zum 4:2 (68.). Bermann kassierte noch die rote Karte (79.). "Eine sehr harte Entscheidung" gemäß Walter Brunner.
Schiedsrichter: Danijel Djordjevic (Augsburg) - Zuschauer: 220
Tore: 1:0 Jan Bermann (11. Foulelfmeter), 1:1 Felix Wolloner (20.), 1:2 Manuel Hackner (23.), 2:2 Dr. Werner Krutsch (25. Eigentor), 3:2 Denis Abb (50.), 4:2 Jan Bermann (68. Foulelfmeter)
Rot: Jan Bermann (79./SpVgg Hankofen-Hailing/grobes Foulspiel)


ASV Cham - 1. FC Bad Kötzting 2:2 (2:1)
Es war ein intensives Landkreis-Duell, das erste Landesliga-Treffen in Cham nach acht Jahren. Leichte Vorteile sahen die 520 Zuschauer für die Gäste. Allerdings fehlte diesem Derby die spielerische Klasse. Es war über weite Strecken vielmehr ein aufopferungsvoller Kampf, der teilweise leidenschaftlich geführt wurde. Die Gastgeber gingen nach einem Freistoß mit 1:0 in Führung, Martin Schönberger verwertete per Kopf (15.). Aber die Kötztinger, die wieder einmal ihre Abwehr umbauen mussten, steckten nicht auf. Christian Faschingbauer hatte nach einem Zusammenspiel mit Patrick Lex eine Großchance, kam völlig frei in zentraler Position zum Schuss, zimmerte das Leder aber drüber (22.). Anton Prancl bediente Petr Stoilov, aber der traf aus 13 Metern das Tor nicht (34.). Auch diese Möglichkeit gehörte in die Kategorie hochkarätig. Kapitän Florian Frisch prüfte den Chamer Schlussmann (38.). Dann aber doch das 1:1. Abwehrchef Yavuz Ak, der nach Verletzung wieder zurückkehrte, verwandelte einen Freistoß direkt (40.). Aber eine weitere Unachtsamkeit in der neu formierten Kötztinger Deckung nutzte der Ex-FCKler Josef Holler zum 2:1, als er den Ball nur noch ins leere Tor einschieben musste (43.). In der zweiten Halbzeit verwerteten die Gäste erneut einen Standard zum 2:2. Prancl schlug den Freistoß, Ak stand am langen Pfosten goldrichtig (50.). Stoilov bot sich in der 73. Minute die große Chance zum 3:2, es bleib aber beim 2:2. "Es ist ein leistungsgerechtes Ergebnis. Leider haben wir das 2:2 zu billig kassiert. Beide Mannschaften hatten personelle Probleme zu verkraften", so ASV-Trainer Rüdiger Fuhrmann. "Für uns warf hier ein Sieg möglich. Wir haben zwei Punkte verloren", resümierte der Kötztinger Trainer Michael Stoiber, der mit seinem Team den achten Platz an die SpVgg Jahn Forchheim abtreten musste.
Schiedsrichter: Klaus Seidl (Störnstein) - Zuschauer: 520
Tore: 1:0 Martin Schönberger (15.), 1:1 Yavuz Ak (40.), 2:1 Josef Holler (43.), 2:2 Yavuz Ak (50.)




FC Ergolding - SV Etzenricht 4:2 (1:1)
"Wir sind gut ins Spiel gestartet, haben das Spiel aber unerklärlicherweise nach unserer 1:0-Führung aus der Hand gegeben", erklärt Roman Sigl, Abteilungsleiter beim FC Ergolding. Die Partie stand laut Sigl auf keinem hohen Niveau. Die Gäste waren in der Lage die Partie zu kippen und gingen durch Robert Wendl kurz vor der Pause (43.) und Benjamin Werner (58.) mit 2:1 in Führung. Nur gut, dass die Ergoldinger an diesem Tag Marcel Miethaner in ihren Reihen hatten. Denn der glich nur eine Minute später zum 2:2 aus und in der 70. Minute traf Miethaner zum dritten Mal. "Wir haben das Tempo wieder etwas angezogen und konnten so das Spiel noch gewinnen", sagte Sigl. Die Gäste waren mit einem Notaufgebot nach Niederbayern gereist. Trainer Reinhard Marschke hatte nur neun Spieler aus dem Kader der ersten Mannschaft dabei: "Wir hatten durch Karl Teichmann das 3:2 auf dem Fuß, aber er schob den Ball knapp am Tor vorbei." Im Gegenzug erzielte Ergolding den dritten Treffer. "Wir haben gemessen an den widrigen Umständen eine ordentliche Leistung abgeliefert und sind unglücklich unterlegen", bilanzierte Marschke.
Schiedsrichter: Tobias Schultes (Betzigau) - Zuschauer: 120
Tore: 1:0 Marcel Miethaner (5.), 1:1 Robert Wendl (43.), 1:2 Benjamin Werner (58.), 2:2 Marcel Miethaner (59.), 3:2 Marcel Miethaner (70.), 4:2 Oleg Kirpitschov (90.)
Gelb-rot: Benjamin Werner (85./SV Etzenricht/Foulspiel und Unsportlichkeit)



ASV Neumarkt - SpVgg Ansbach 1:0 (1:0)
Eine Frage bewegte nach den 90 Minuten alle: Hat das Handspiel von Max Störzenhofecker innerhalb oder außerhalb des Strafraumes stattgefunden? Schiedsrichter Patrick Ilg aus Niederbayern war ersterer Ansicht, entschied auf Strafstoß und den nutzte Selahattin Oktay zum 1:0 (40.). "Ich war 60 Meter weg, ich konnte das nicht sehen", erwiderte Neumarkts Trainer Erich Hock. Der Coach bescheinigte Ansbach, "die technisch bessere Mannschaft" gewesen zu sein. Zudem verloren die Gastgeber in der 39. Minute Sven Bauer wegen Verletzung und Thomas Mayer erlitt eine Kopfplatzwunde, die ihn aber nicht am Weiterspielen hinderte. Obwohl die Gastgeber nur 1:0 führten, hatte Coach Hock "nie den Eindruck, dass wir noch verlieren werden". Mit taktischer Disziplin brachten die Gastgeber den Vorsprung nach Hause. Es war das neunte Spiel ohne Niederlage für den ASV mit jetzt 21 Punkten. Unter dem neuen Coach Hock war es im fünften Spiel der vierte Sieg bei einem Unentschieden. Platz acht kommt jetzt immer besser in Sicht. Die Ansbacher werden wohl die Relegation abschreiben müssen, nachdem sie in diesem Jahr immer noch sieglos sind.
Schiedsrichter: Patrick Ilg (Perlesreut) - Zuschauer: 90
Tor: 1:0 Selahattin Oktay (40. Handelfmeter)


Dergahspor Nürnberg - FSV Erlangen-Bruck II 2:2 (1:1)
Die Gäste waren ohne ihren Trainer Normann Wagner angereist, der nach eigenen Angaben wegen vertraglicher Unklarheiten pausiert. Wagner wurde durch Hans Geus vertreten. Unklar ist, ob und wann sich die Situation von Wagner regelt. Nach einer Viertelstunde Abtasten war es Akin Bölük, der seine Elf mit 1:0 in Führung brachte (19.). Die Gäste störten aber die Bemühungen der Gastgeber und Cihan Yagiz kam, als Nürnbergs Torhüter Turgay Karali den Ball fallen ließ, zum 1:1 zur Stelle (25.). In der zweiten Halbzeit verwandelte Torjäger Bölük einen Foulelfmeter zum 2:1 (52.). Nur zwei Minuten später gelang Karlheinz Wiesenmayer der erneute Ausgleich. Auch an diesem Treffer soll Karali laut Klubsprecher Fatih Köseoglu nicht ganz schuldlos gewesen sein. In der Folge war die Partie offen, beide Seiten hätten gewinnen können. Es blieb aber beim 2:2. Dergahspor spielt damit seine beste Serie seit dem Landesliga-Aufstieg und hat aus fünf niederlagenlosen Spielen elf Punkte geholt. Platz acht müssen die Nürnberger damit noch nicht abschreiben.
Schiedsrichter: Julian Kreye (Warmensteinach) - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Akin Bölük (19.), 1:1 Cihan Yagiz (25.), 2:1 Akin Bölük (52. Foulelfmeter), 2:2 Karlheinz Wiesenmayer (54.)
Gelb-rot: Erdi Gülac (88./FSV Erlangen-Bruck II/wiederholtes Foulspiel)


SpVgg Jahn Forchheim - TSV Neustadt/Aisch 2:1 (1:1)
Dieses Spiel war aus Sicht von Jahn Forchheim fast eine Kopie der Nachholbegegnung am vergangenen Mittwoch gegen Dergahspor Nürnberg. Die ersten 45 Minuten waren ansehnlich. Was dann folgte war schwach. In der ersten Halbzeit spielten die Gastgeber ordentlichen Fußball und lagen auch verdient mit 2:0 in Führung. "Wir haben bis zur Pause gut kombiniert und zwei Tore erzielt", sagt Jahn-Spielleiter Gino Politi. Ferdinand List (9.) und Florian Clausnitzer hatten getroffen (35.). Nach 20 Minuten hatte Clausnitzer einen Elfmeter vergeben, er scheiterte an Neustadts Keeper Markus Pröll (20.). Gleich nach Wiederbeginn kamen die Aischgründer zum 1:2-Anschlusstreffer durch Liebhard Sühner (46.). Nun nahmen die Westmittelfranken das Heft in die Hand und kamen zu Chancen. "Unser starker Tormann Rüdiger Beck hat uns bis zum Schluss den Vorsprung gerettet", wusste Politi zu berichten. Mehrfach wäre der Ausgleich für die Kicker von der Weißen Marter möglich gewesen: "Neustadt war dem 2:2 wesentlich näher als wir dem 3:1", so der Forchheimer Spielleiter. Nach seinen Worten hatten die Gastgeber die zweite Halbzeit wie schon am Mittwoch verschlafen. Dieses Mal aber reichte es zu drei Punkten, die am Ende etwas glücklich waren. Nun sind die Oberfranken auf den achten Platz vorgestoßen, spielen am kommenden Samstag beim 1. FC Bad Kötzting, den man von dort verdrängt hat.
Schiedsrichter: Niko Mäusbacher (Fürth a. Berg) - Zuschauer: 130
Tore: 1:0 Ferdinand List (9.), 2:0 Florian Clausnitzer (35.), 2:1 Liebhard Sühner (46.)
Besondere Vorkommnisse: Florian Clausnitzer (SpVgg Jahn Forchheim) scheitert mit Foulelfmeter an Torwart Markus Pröll (20.)

Aufrufe: 07.4.2012, 23:03 Uhr
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