"Ein Punkt soll es auf alle Fälle werden. Im Optimalfall natürlich drei", gibt SVS-Übungsleiter Mario Tanzer vor. Der Blondschopf rechnet mit einer hartumkämpften Partie, zumal die Platzverhältnisse sicherlich nicht die besten sein werden: "Die Spiele gegen Memmingen verliefen in der Vergangenheit immer sehr knapp. Auch diesmal wird es eine enge Kiste werden." Sorgen bereitet dem Übungsleiter die Personalsituation. Josef Eibl, Markus Gallmaier, Stefan Köck, Lukas Lechner und Manuel Mader stehen ohnehin bereits seit längerer Zeit nicht zur Verfügung, zudem plagen sich Christian Brückl, Philpp Zacher und Fabian Wiesmaier mit Erkältungen herum. "Wer von dem Trio auflaufen kann, entscheidet sich erst kurzfristig", informiert Tanzer, der zumindest wieder auf die zuletzt gesperrten Albert Krenn und Michael Wirth zurückgreifen kann.
"Wir sind saisonübergreifend seit elf Heimspielen ungeschlagen, daher gehen wir mit Selbstvertrauen in die Partie. Memmingen ist eine gestandene Regionalligamannschaft. Daher werden wir wieder eine sehr gute Leistung abrufen müssen, um erfolgreich zu sein", vermutet Schaldings Manager Markus Clemens. Ob das Spiel ausgetragen werden kann, wird sich am Freitag entscheiden. Eine Runde mit Licht und Schatten spielt bisher der FC Memmngen, der derzeit leicht hinter den Erwartungen zurückhinkt. Die Reise in den Passauer Westen tritt man mit gemischten Gefühlen an. "Schalding hat in der laufenden Runde noch kein Heimspiel verloren und auch letzte Woche in München sehr gut mitgehalten. Wir wissen, was uns erwartet. Mit einer konzentrierten Leistung wollen wir an die zuletzt guten Auftritte anknüpfen, um auch dort zu punkten", lautet die Vorgabe von Memmingens Chefanweiser Thomas Reinhardt, der auf Burak Tastan, Vinko Sapina, Daniel Eisenmann, Edgar Weiler und Steffen Friedrich verzichten muss.