2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Stefan Köck (am Ball) spielt ab sofort für den SV Schalding-Heining   Foto:Traube/Montage:Santner
Stefan Köck (am Ball) spielt ab sofort für den SV Schalding-Heining Foto:Traube/Montage:Santner

Schalding engagiert Stefan Köck

Ex-Deggendorfer sucht nach langer Verletzungspause neue sportliche Herausforderung

SSV Jahn Regensburg, 1. FC Nürnberg II, 1. FC Bad Kötzting, SV Seligenporten, SpVgg GW Deggendorf - die sportliche Vita von Stefan Köck liest sich gut. Nach einem Seuchenjahr, der großgewachsene Allrounder verletzte sich zweimal am Kreuzband, will der 28-jährige Realschullehrer nun nochmal voll angreifen und schließt sich mit sofortiger Wirkung dem SV Schalding-Heining an.

"Die Formalitäten sind alle geklärt. Stefan ist bereits für uns spielberechtigt", informiert Schaldings Abteilungsleiter Markus Clemens, der sich diebisch über den Transfer freut. "Stefan ist nicht nur ein gestandener Fußballer, sondern eine echte Führungspersönlichkeit. Ich bin überzeugt, dass er uns weiterhelfen wird." Allerdings wird man den aus der SpVgg Deggendorf hervorgegangenen Kicker vorraussichtlich erst nach der Winterpause einsetzen. "Stefan hat zwei schwere Knieverletzungen hinter sich, wir wollen ihn behutsam aufbauen", betont Clemens. Stefan Köck trainiert bereits seit einiger Zeit bei den Grün-Weißen und hat von den Ärzten grünes Licht bekommen. "Ich habe aber alles gut überstanden, trainiere seit fast zwei Monaten in Schalding mit und darf seit ein paar Wochen auch Zweikämpfe absolvieren", berichtet der Neu-Schaldinger, der selbst nicht genau einschätzen kann, wie weit er schon ist.

Stefan Köck: »Ich bin körperlich und konditionell fit.«

"Ohne Spielpraxis ist das immer schwer zu sagen. Aber ich bin körperlich und konditionell fit." Köck ist vielseitig verwendbar, am wohlsten fühlt sich der höherklassig erprobte Kicker allerdings auf der "Sechs". Vor allem bei Standards ist der in Ortenburg bei Vilshofen lehrende Pädagoge brandgefährlich und hat den Ruf eines hervorragenden Kopfballspielers. Beim SVS sieht der Routinier vielversprechende Perspektiven. "Ich habe alle Heimspiele gesehen. Die Mannschaft ist sehr heimstark, nur auswärts muss es noch besser klappen. Der Klassenerhalt ist auf alle Fälle drin und die Regionalliga ist für jeden Fußballer eine sehr reizvolle Spielklasse."

Aufrufe: 031.10.2013, 11:01 Uhr
ts/dmeAutor