2024-05-16T14:13:28.083Z

Allgemeines

SCB Neandertal rettet in Unterzahl wichtigen Punkt

2:2 gegen die Reserve des Wuppertaler SV

Dieses Unentschieden hilft dem SCB Neandertal auf seinen Weg zum Bezirksliga-Klassenerhalt nicht unbedingt weiter. Gegen das Bezirksliga-Schlusslicht sollte auf eigenem Platz eigentlich ein Dreier her. Den plante SCB-Trainer Ibo Cöl auch im Vorfeld der Begegnung ein. Nach dem Abpfiff war Sven Houska aber nicht unbedingt enttäuscht.

"Wir haben erst fünf Minuten vor dem Abpfiff den Ausgleich erzielt. Da muss ich mit einer Bewertung vorsichtig sein. Wir haben zumindest den Abstand zum Schlusslicht gewahrt", versuchte der SCB-Pressesprecher, dem Ergebnis etwas Positives abzugewinnen.

Dabei fing die Partie gut an für die Taler. Bereits nach sieben Minuten nutzte Onur Görgülü eine feine Einzelleistung zum 1:0. Dass sich diese frühe Führung aber auf die Spielweise der Gastgeber positiv ausgewirkt hätte, kann nicht behauptet werden. Durchdachtes Kombinationsspiel mit der Suche zum Torabschluss war nicht zu sehen. Da präsentierte sich der WSV deutlich bessern und wurde mit dem Ausgleich nach einem berechtigten Foulelfmeter belohnt (37.).

Im zweiten Durchgang hatte der WSV weiterhin die größeren Spielanteile. Der SCB fand kaum zu seiner Linie. Vielmehr erhöhten die Gäste auf 2:1 (68.). Was dann Eduard Ziegler ritt, der sich wegen undisziplinierten Auftretens die rote Karte einhandelte, wird er wohl nur selbst wissen. Überraschend gelang es den Ballfreuden, trotz Unterzahl eine Dominanz aufzubauen. Die gute Vorarbeit von Phil Eilenberger nutzte Kevin Lanfe zum 2:2-Endstand (85.). "Jetzt müssen wir in den beiden Spielen über die Ostertage unbedingt punkten", unterstrich Houska.

SCB Neandertal: Brückner - T. Schütz, Özlük, Erkens, Ziegler, Weber (58. Lange), Waldt, Ehe, Görgülü (58. Joseph), Teiwes (58. Eilenberger), Gräber.

Aufrufe: 030.3.2015, 09:25 Uhr
RP / klmAutor