Transfers
SC Zwiesel: Trotz Aderlass herrscht Zuversicht
Glasstädter verlieren im Winter vier Spieler +++ Ex-Spielertrainer Tobias Friedl wird Coach beim Stadtrivalen SV 22 Zwiesel +++ Keeper Daniel Fischer einziger Neuzugang
Gleich vier Spieler muss der Sportclub Zwiesel im Winter ziehen lassen: Keeper Alexander Borgschulze (19) wechselt zum Ligarivalen SpVgg Kirchdorf, Routinier Tobias Friedl (34) wird Spielertrainer beim SV 22 Zwiesel, Lukas Lorenz (23) hat beim SV March angeheuert und der seit Juli an einem Kreuzbandriss laborierende Tobias Hafner (20) hat sich dem TSV Lindberg angeschlossen. Als Neuzugang konnte Torhüter Daniel Fischer (28) von der SpVgg Zwieselau an Land gezogen werden.
"Borgschulze war mit seiner sportlichen Situation nicht zufrieden, Lorenz und Hafner sind bei der Polizei und können den notwendigen Aufwand nur bedingt leisten, Friedl möchte wieder als Spielertrainer arbeiten. Die Gründe sind nachvollziehbar, trotzdem lassen wir die Spieler nur ungern ziehen", berichtet Zwiesels Fußballchef Thomas Kagerbauer, der die Wechsel allerdings etwas relativiert: "Mit Ausnahme von Tobi Friedl, der allerdings nur sieben Spiele gemacht hat, verlieren wir nur einen Leistungsträger. Unser Kader ist breit genug, um die Abgänge zu kompensieren. Mit Sandro Bendinelli kehrt ein sehr talentierter Spieler ins Team zurück, der schon bei den Spielen in Mauth und gegen Untermitterdorf wieder zum Einsatz kam und maßgeblichen Anteilen an den beiden Siegen hatte."
Auch der langjährige Stammspieler Erwin Reißner (26), der aus beruflichen Gründen eine Pause einlegte, möchte nach der Winterpause wieder voll angreifen. Der Ex-Frauenauer Fischer soll den Konkurrenzkampf zwischen den Pfosten anheizen. Ansonsten sind aktuell keine Transfers geplant. "Unser Kader ist stark genug, um bis zum Ende ganz vorne mitzumischen. Momentan sind wir Zweiter, diesen Platz möchten wir verteidigen. Das ist unser Ziel für die Frühjahrsrunde", betont Kagerbauer, der mit einer spannenden Restrückrunde rechnet: "Die Kreisliga ist in dieser Saison extrem ausgeglichen. Jeder kann jeden schlagen und Konstanz ist gefragt. In den letzten Spielen vor der Winterpause haben wir uns wieder stabil präsentiert und das stimmt uns optimistisch."
Kagerbauer: »Unser Kader ist stark genug, um bis zum Ende ganz vorne mitzumischen.«
Auch der langjährige Stammspieler Erwin Reißner (26), der aus beruflichen Gründen eine Pause einlegte, möchte nach der Winterpause wieder voll angreifen. Der Ex-Frauenauer Fischer soll den Konkurrenzkampf zwischen den Pfosten anheizen. Ansonsten sind aktuell keine Transfers geplant. "Unser Kader ist stark genug, um bis zum Ende ganz vorne mitzumischen. Momentan sind wir Zweiter, diesen Platz möchten wir verteidigen. Das ist unser Ziel für die Frühjahrsrunde", betont Kagerbauer, der mit einer spannenden Restrückrunde rechnet: "Die Kreisliga ist in dieser Saison extrem ausgeglichen. Jeder kann jeden schlagen und Konstanz ist gefragt. In den letzten Spielen vor der Winterpause haben wir uns wieder stabil präsentiert und das stimmt uns optimistisch."
Aufrufe: 06.12.2016, 09:27 Uhr
Thomas SeidlAutor
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