2024-04-25T10:27:22.981Z

Spielbericht
F: Martinschledde
F: Martinschledde

SC Wiedenbrück trennt sich 0:0-Remis von Wuppertaler SV

Regionalligist verpasst die Chance im Heimpspiel die 40-Punkte-Marke zu knacken.

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Der SC Wiedenbrück kommt im Heimspiel gegen den Wuppertaler SV nicht über ein torloses 0:0-Unentschieden hinaus. Gegen Aufsteiger Wuppertal, der zuletzt sechs Spiele in Folge verloren hatte, verpasste die Beckstedde-Elf es, die entscheidenden Punkte für den vorzeitigen Klassenerhalt einzufahren. Durch das Remis am 32. Spieltag hat der SC Wiedenbrück mit 39 Punkten zwar neun Zähler Vorsprung auf einen Abstiegsrang, Schalke II mit 30 Punkten auf Platz 15 hat allerdings noch ein Spiel weniger und könnte so theoretisch am Ende der Saison noch vor den Wiedenbrückern stehen.

SC Wiedenbrück - Wuppertaler SV 0:0

Die magische Punktegrenze von 40 Zählern wurde auch am 32. Spieltag der Regionalliga West vom SC Wiedenbrück nicht durchbrochen. Gegen einen starken Aufsteiger aus Wuppertal tat sich die Mannschaft von Trainer Ali Beckstedde besonders in der Offensive schwer. "Es war ein recht zähes Spiel. Beide Mannschaften haben sich neutralisiert. Wir haben viel mit langen Bällen agiert. Das war schwierig, sich dann Chancen zu erarbeiten. Auf der anderen Seite haben wir nicht viel zugelassen. Wuppertal konnte kopfballstark viel klären. Wir hätten einige Szene aber auch besser ausspielen müssen, aber so ist das halt", sagte Beckstedde nach Spielschluss.

In den ersten 20 Minuten tasteten sich der SCW und der WSV ab und kamen kaum gefährlich in den gegnerischen Strafraum. Erst in der 34. Minute musste Wiedenbrücks Marcel Hölscher erstmal zupacken, als Kevin Hagemann es mit Volley-Schuss versuchte. Es fehlte aber der Druck. Nur drei Minuten später war es erneut der Wuppertaler SV mit einer gefährlichen Torchance. Doch Peter Schmetz köpft völlig freistehend aus kurzer Distanz über das Tor. Glück für den SC Wiedenbrück. Insgesamt war der WSV in Halbzeit eins die bessere Mannschaft und hatte auch mehr vom Spiel.

In Durchgang zwei dann das gewohnte Bild: Wuppertal dominanter, die Wiedenbrücker häufig zu zaghaft und verhalten. Nach mehr als 50 Minuten dann endlich auch mal echte Gefahr im Strafraum der Gäste. Der eingewechselte Paterson Chato kommt an der Strafraumgrenze zum Abschluss und der Ball rauscht nur Zentimeter über die Latte. Beste Möglichkeit für den SC Wiedenbrück.

Gegen Spielende wurde der SCW dann zunehmend stärker. Erst verfehlt Batarilo-Cerdic aus rund 17 Metern knapp das Tor, danach legt Chato in der 82. von der Grundlinie aus quer – doch kein Wiedenbrücker steht richtig und so rollt die Kugel am Tor vorbei ins Aus.

Der Wuppetaler SV verstärkte daraufhin mit Tim Bodenröder für Yordi Teijsse (83.) und Dominik Heinen für Jan Holldack (85.) die Defensive. Und beinahe hätte ein Joker gestochen: Bodenröder bot sich aus fünf Metern die Einschussmöglichkeit, doch er setzte den Ball aufs Tornetz (86.). Beide Mannschaften kämpften beherzt bis zum Ende. Der Sieg gelang aber keinem. Damit fehlen dem SC Wiedenbrück weiterhin ein Punkt zum sicheren Klassenerhalt.


Schiedsrichter: Florian Exner (SV BW Beelen) - Zuschauer: 658
Tore: -

Aufrufe: 06.5.2017, 16:15 Uhr
FuPaAutor