Hövelhofer SV - SC Vlotho 3:0
Sieweke sah ein ausgesprochen schwaches Spiel. „Hövelhof war spielerisch schwach, wir aber auch. Die waren einfach griffiger“, fasste er die Partie zusammen, die für den Gastgeber schon so etwas wie eine letzte Chance im Kampf um den Klassenerhalt bedeutete. Schon in der 11. Minute ging Hövelhof durch Michael Mantasl in Führung – danach plätscherte die Partie nur so dahin. Die beste Chance, zurück ins Spiel zu finden, hatten die Weserstädter in der 39. Minute, als es nach einem Foul an Christian Franz einen Elfmeter für die Gäste gab. Nico Natale, vor Wochenfrist noch dreifacher Torschütze für den SCV, lief an – und scheiterte vom „Punkt“ ebenso an Schlussmann Dominik Mayer wie mit seinem folgenden Nachschuss.
Endgültig entschieden wurde die Partie in der 52. Minute, als sich Vlothos Torhüter Daniel Althoff einen Black-Out erlaubte: Völlig unbedrängt spielte er den Ball mit dem Fuß direkt Hövelhofs Frank Selbrecht zu. Der bedankte sich mit seinem Treffer zum 2:0. 13 Minuten später ließ er diesem Tor auch noch das zum 3:0-Endstand folgen.
„Wir hätten noch höher verlieren können“, gestand Gästetrainer Olaf Sieweke nach der Partie ein, „wir haben 30 bis 40 Prozent vermissen lassen.“ Und dann schaute er auch schon nach vorn: „Wenn wir immer so spielen, holen wir keinen Punkt mehr. Aber ich bin mir sicher, dass schon nächste Woche eine ganz andere Mannschaft gegen Verl auf dem Platz stehen wird!“.