SV Waldfeucht-Bocket will den Meister schlagen

Holzweiler schwächelt und ist nicht mehr der beste Zweitplatzierte der drei Staffeln, der noch aufsteigen kann. Helpenstein II braucht noch ein paar Punkte zur endgültigen Sicherheit und will wieder mit kompletter Mannschaft kommen.

Rurich ist wieder bärenstark und strebt nach zehn Punkten aus vier Spielen der besten Platzierung seit vielen Jahren entgegen. Doch auch Ay-Yildizspor hat seine Durststrecke mit drei Siegen (14:7 Tore) längst beendet und will noch Platz 3 angreifen.

Im Kampf um den Klassenerhalt verlieren Baal und Schwanenberg II an Boden. Der Abstieg könnte besiegelt werden. Schlusslicht Baal (ein Punkt aus fünf Spielen) hofft in Erkelenz auf die Wende; der SC 09 hat sich aber gerade von der Niederlagenserie erholt.

Schwanenberg II hat zwar zwölf Punkte in der Rückrunde gesammelt, steht aber noch auf dem Abstiegsplatz. Es bedarf schon einer außergewöhnlichen Leistung, um Katzem-Lövenich zu schlagen. Denn die SG ist vor allem in der Offensive sehr stark.

Uevekoven II hat sich mit drei Siegen (6:2 Tore) in eine gute Position gebracht. Steht wieder der erfahrene Torwart Frank Picken zur Verfügung, könnte auch Borussia Hückelhoven geschlagen werden. Der Neuling hat aber die letzten sieben Partien nicht verloren (13 Punkte).

Das Meisterstück ist gemacht, jetzt möchte Randerath-Porselen in Gruppe 2 die Saison auch ungeschlagen beenden. Doch in Bocket ist die beste Abwehr der Liga mächtig gefordert. Waldfeucht-Bocket hat 25 Punkte in der Rückrunde geholt und den Ehrgeiz, als erste Mannschaft in dieser Saison den künftigen A-Ligisten zu schlagen.

Oberbruch hat die nächsten drei Punkte schon auf dem Konto. Denn Schafhausen II hat das Derby abgesagt. Die Schafhausener unterstützten ihre erste Mannschaft, die am Sonntag in die Landesliga. Bei mehreren Versuchen, das Spiel zu verlegen, fand man nicht auf einen Nenner.

Ein Derby gibt es in Karken, wo es noch um die bessere Platzierung geht. Karken hat die letzten fünf Heimspiele gewonnen, Haaren den zweitbesten Angriff der Liga.

Eine späte Erfolgsserie (fünf Siege) könnte auch Kirchhoven noch zu einer guten Platzierung verhelfen. Gegen Millich II sollte es den nächsten Sieg geben; die Gäste haben in ihrer Premierensaison in der Liga den Klassenerhalt in der Tasche.

Zu Hause ist Braunsrath eine Macht. Das soll auch Kleingladbach zu spüren bekommen, das aus zuletzt acht Auswärtsspielen nur zwei Punkte geholt hat.

Den zweiten Absteiger werden wohl Brachelen II und Ratheim II unter sich ausmachen. Ratheim II hat noch die etwas besseren Karten, zumal jetzt das Heimspiel gegen Schlusslicht Jahn Hilfarth II ansteht (sechs Niederlagen in Folge, auswärts zehnmal verloren).

Brachelen II, das einen Punkt nach fünf Niederlagen holte, kämpft um seine letzte Chance. Die müsste gegen Aphoven-Laffeld genutzt werden. Der Neuling hat sich mit dem Sieg gegen Ratheim II zurückgemeldet.

Für Tabellenführer Immendorf beginnt die Woche der Wahrheit. Bleibt man am Sonntag (in Geilenkirchen) und am 25. Mai (gegen Teveren II) auf Erfolgskurs, könnte der Aufstieg realisiert werden. Zuletzt gelangen der Rhenania acht Siege. Auch Geilenkirchen hat acht Siege (aber nicht hintereinander) in Serie 2 eingefahren. Für den FSV, der derzeit bester Tabellenzweiter der drei Staffeln ist, ist es die letzte Chance, Immendorf noch einmal anzugreifen.

Auf ein „günstiges“ Ergebnis im Spitzenspiel hofft der SC Selfkant, der in den vergangenen Wochen richtig ins Rollen gekommen ist (neun Siege). Platz 2 ist möglich, vielleicht sogar schon an diesem Wochenende. Zunächst muss aber bei Stahe-Niederbusch gewonnen werden. Die Concordia hat zu Hause wenig zugelassen (fünf Siege in Folge).

Teveren II muss in der kommenden Saison einen neuen Anlauf nehmen, um ganz nach oben zu kommen. Auswärts ließ man sich einige Male überraschen. Das möchte man bei Würm-Lindern II vermeiden. Dort spielt die SG eine starke Saison, auch wenn die letzten beiden Heimspiele verloren gingen.

Im Abstiegskampf hat der Vorletzte Übach-Boscheln II nach dem 6:0 im Derby wieder sehr gute Chancen. Es muss aber der erste Heimsieg her (fünf Unentschieden, sechs Niederlagen). Schlusslicht Randerath-Porselen II kommt da gerade recht.

Statt sich zu retten, ist der VfR Übach-Palenberg nach vier Niederlagen in Folge mitten in den Abstiegskampf gezogen worden. Jetzt will man die heikle Lage verbessern. Gastgeber Waldenrath-Straeten II gilt aber als konterstark.

Im Mittelfeld strebt Frelenberg an, zur Normalität zurückzukehren. Da möchte Süggerath-Tripsrath nicht mitspielen. Die Gäste wollen zumindest einen Punkt.