SG Katzem-Lövenich will den Tabellenführer schlagen

In Gruppe 1 hat Tabellenführer Germania Hilfarth zwei Aufgaben zu lösen. Heute (19 Uhr) wird es dabei deutlich schwieriger als am Montag. Der ungeschlagene Spitzenreiter ist bei der SG Katzem-Lövenich zu Gast, die in bestechender Form ist und das Ziel verfolgt, dem Spitzenreiter die erste Niederlage beizubringen. Germania fehlen wichtige Spieler. Dennoch will man zumindest einen Punkt mitbringen. Am Montag ist das Ziel, den neunten Heimsieg einzufahren. Doveren hat auswärts zwei Punkte aus den letzten vier Partien mitgebracht.

Holzweiler kommt langsam ins Rollen, muss aber Platz zwei absichern, bevor man noch mal an mehr denken kann. Das dürfte am Montag kein Problem sein, wenn der Vorletzte Uevekoven II zu Gast ist. Uevekoven II hat Personalsorgen und die beiden letzten Auswärtsspiele verloren (3:9 Tore).

Der SC Wegberg muss das 0:6 von Katzem verdauen. Die letzten drei Heimspiele wurden gewonnen. Der vierte Sieg ist gegen Baal fest eingeplant. Der SV will vom Tabellenende weg und braucht dazu auch Auswärtspunkte.

Zwei Punkte aus vier Spielen sind zu wenig, um oben anzuklopfen. Also ist die Saison für Ay-Yildizspor „gelaufen“. Das hindert aber nicht daran, im Stadtderby Borussia Hückelhoven schlagen zu wollen. Neuling Borussia braucht noch ein paar Punkte für den sicheren Klassenerhalt, ist aber stabil.

Klinkum möchte im Mittelfeld ein paar Plätze steigen. Acht Punkte hat man in der Rückrunde gesammelt, muss aber aufpassen, wenn Katzem-Lövenich seine Torjäger Maik Römer und Volkan Özdemir bedient. Draußen fehlt der SG aber seit drei Wochen das Erfolgserlebnis (zwei Punkte).

Helpenstein II setzt alles daran, die Klasse zu halten. Mit verstärktem Team sollen vor allem die Heimspiele gewonnen werden. Die Erkelenzer sind gewarnt, wollen aber nach drei Niederlagen (4:8 Tore) wieder in den Sieg-Rhythmus wechseln.

Rurich könnte mit der vollen Ausbeute aus den beiden Heimspielen die entscheidenden Schritte Richtung Klassenerhalt machen. Heute ist Neuling Borussia Hückelhoven zu Gast, der das 1:5 aus dem Hinspiel noch nicht vergessen hat. Am Montag gibt der nächste Neuling, Schlusslicht Schwanenberg II, seine Visitenkarte ab. Der SV sieht Chancen auf den Klassenerhalt, hat in der Rückrunde schon mehr Punkte als in der ersten Serie geholt.

In Gruppe 2 kann Tabellenführer Randerath-Porselen der Konkurrenz weiter enteilen. Drei Punkte hat man am Samstag gegen Brachelen II fest eingeplant; der Gast hat alle acht Auswärtsspiele verloren. Mehr tun muss der FC am Montag bei Schafhausen II. Zu Hause trennte man sich 0:0 vom spielstarken Gastgeber, der vier Heimspiele in Folge gewann.

Schafhausen II möchte im Rennen um Platz zwei bleiben. Am Samstag kommen die Torjäger aus Haaren zu Besuch. Die will man bremsen.

Oberbruch will Platz zwei nicht mehr abgeben. Nach drei Heimsiegen in Folge ist der nächste Dreier gegen Brachelen II Pflicht.

Mit einem starken Start in die Rückrunde (13 Punkte) hat sich Waldfeucht-Bocket wieder in die Verfolgerrolle begeben. Gefordert wird man bei Millich II, das sich wehren wird.

Karken hat in den letzten 13 Spielen nur gegen den Tabellenführer und den -zweiten verloren. In Braunsrath muss man sich vorsehen, auch wenn die Rot-Weißen schon bessere Tage erlebt haben. Dem Tabellenführer haben sie ein 1:1 abgerungen. Am Samstag sind die Braunsrather Favorit gegen Schlusslicht Jahn Hilfarth II trotz des zweiten Jahn-Sieges.

Kirchhoven hat aus den letzten drei Heimspielen zwei Punkte geholt. Höchste Zeit, mal wieder einen Sieg einzufahren. Die Gelegenheit bietet sich gegen den Vorletzten Ratheim II, der auswärts achtmal als Verlierer vom Platz ging.

Aphoven-Laffeld hat den Klassenerhalt frühzeitig gesichert, auch wenn rechnerisch noch ein paar Punkte fehlen. Nach vier Niederlagen möchte man wieder punkten. Das würde aber Haaren nicht gefallen. Das Hinspiel verlief auch nicht nach dem Geschmack der Concordia (1:1).

Kleingladbach ist an der Heubahn sehr stark; zuletzt gab es wieder zwei Heimsiege in Folge. Da dürfte für Jahn Hilfarth II (ein Auswärtspunkt) wenig zu holen sein.

Das größte Kontingent an Spielen gibt es in Gruppe 3. Tabellenführer Geilenkirchen hat Konstanz in seine Leistungen gebracht – eine Voraussetzung, um oben zu bleiben. Gangelt-Hastenrath ist schwer zu bezwingen; zehn Punkte gelangen in den letzten vier Auswärtsspielen.

Für Immendorf sprechen 22 Punkte aus acht Heimspielen. Der Vorletzte Randerath-Porselen II sollte am Montag kein Hindernis sein.

Torhungrig ist Teveren II in den Heimspielen. In zwei Partien kamen 11:0 Treffer zustande. Da kann sich Schlusslicht Übach-Boscheln II am Montag wenig Hoffnungen auf den ersten Sieg machen, zumal es die Ansetzungen nicht gut mit dem VfL meinen. Gleich drei Auswärtsspiele sind binnen fünf Tagen zu absolvieren. Heute hofft man noch auf den dringend nötigen ersten Sieg bei Süggerath-Tripsrath, das zuletzt Personalprobleme hatte. Und am Samstag ist man bei Gangelt-Hastenrath auch Außenseiter.

23 Punkte aus neun Heimspielen – der SC Selfkant ist zu Hause eine Macht. Daran sollte Süggerath-Tripsrath (zwei Punkte aus fünf Auswärtsspielen) nichts ändern. Doch beim SV weiß man gerade in solchen Spielen nie. Vorher bekommt Süggerath-Tripsrath schon Teams aus der Gefahrenzone vorgesetzt. Heute geht es gegen Übach-Boscheln II, am Samstag will man bei Stahe-Niederbsuch punkten.

Würm-Lindern II kann sich an die Top-Drei heranpirschen, wenn die beiden Hausaufgaben tadellos gelöst werden. Heute geht es gegen den VfR Übach-Palenberg, der schon mit einem Punkt zufrieden wäre. Am Montag dürfte es sehr interessant werden, wenn Frelenberg sich vorstellt. Die Rot-Weißen haben in der Rückrunde aufgedreht und wollen weitermachen.

Der VfR Übach-Palenberg muss vor allem zu Hause Punkte holen, um die Abstiegszone weit hinter sich zu lassen. Im Stadtderby gegen Scherpenseel-Grotenrath scheint das möglich; der SV hat aber seine Negativserie gestoppt.