2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
Sparkasse

Karken und Waldfeucht-Bocket sind in Derbys gefordert

In der Fußball-Kreisliga B 2 sind Kirchhoven und Braunsrath bei den Nachbarn zu Besuch. Baal im Kellerduell gegen Helpenstein II.

Der Vorsprung beträgt sieben Punkte. Germania Hilfarth, Tabellenführer der Gruppe 1, zieht der wenig konstanten Konkurrenz davon. Aber mehrere gute Spieler sind gesperrt. Bei Uevekoven II, das sich im Abstiegskampf wehrt, möchte man heute schnell für die Entscheidung sorgen. Holzweiler scheint trotz Personalproblemen wieder in der Spur zu sein.

Gastgeber Schwanenberg II hat nach den letzten guten Leistungen wieder Hoffnung auf den Klassenerhalt. Der SC Wegberg startet den nächsten Versuch, den zweiten Tabellenplatz zu erobern. Denn Katzem/Lövenich hat 17 Punkte aus den letzten sieben Heimspielen geholt. Man möchte noch um einige Plätze klettern; die Form ist stabil. Drei Spiele ohne Sieg (3:6 Tore) haben die Chancen von Ay-Yildizspor, noch einmal oben anzugreifen, stark reduziert. In Doveren möchte man wieder in die Spur kommen. Die Viktoria hat sich aus der „Ergebniskrise“ geschossen und strebt das nächste Erfolgserlebnis an.

Borussia Hückelhoven lässt sich vom 1:5 in Wegberg nicht davon abbringen, weiter Kurs auf das Mittelfeld zu halten. Dort zählt Klinkum zu den stärkeren Teams. Nach dem 2:2 bei Ay-Yildizspor will man wieder etwas aus Hückelhoven mitnehmen. Erkelenz hat in der Rückrunde nur den Spitzenmannschaften den Vortritt lassen müssen. Mit dem nächsten Sieg würde man in höhere Gefilde klettern. Das müsste gegen Rurich klappen. Doch die Germania hat nach dem ersten Sieg nach acht punktlosen Spielen Selbstvertrauen getankt. Trainer Heiko Thomas hatte auch wieder eine bessere Besetzung. Baal bleibt stark gefährdet. Im Kellerduell gegen das verstärkte Team von Helpenstein II wird es erneut schwer.

Randerath-Porselen hat in Gruppe 2 beide Rückrundenspiele unentschieden gestaltet. Der ungeschlagene Tabellenführer müsste sich gegen Millich II durchsetzen, auch wenn die Roland-Reserve mit zuletzt drei Siegen (14:9 Tore) eine Menge für den Klassenerhalt getan hat. Derbys stehen im Verfolgerfeld hoch im Kurs. Karken hat zwar einen leichten Dämpfer hinnehmen müssen, bleibt aber im Verfolgerfeld. Dagegen haben die Kirchhovener einiges einzuwenden. Sie sind seit sieben Auswärtsspielen ungeschlagen (15 Punkte) und möchten es gerne bleiben. In der Rückrunde zählt Waldfeucht-Bocket zu den Allerbesten (zehn Punkte, 8:2 Tore). Platz 2 rückt in Reichweite. Den Braunsrathern geht es nicht so gut. Sie haben die letzten vier Auswärtsspiele verloren, darunter auch das Derby in Haaren (1:8).

Oberbruch hat die besten Karten im Kampf um Platz 2. Die beiden Auswärtsspiele in der Rückrunde gingen aber verloren (0:4 Tore). Davon ist bei Ratheim II aber nicht auszugehen, auch wenn der VfJ einige Anstrengungen unternimmt, sich aus der Gefahrenzone zu entfernen.

Haaren startet in die „Schafhausen-Woche“. Am Sonntag gibt es das Rückrundenspiel, am Karsamstag wird das Hinrundenspiel nachgeholt. Schafhausen II möchte auch auswärts wieder erfolgreich sein. Brachelen II holt nur auf eigenem Platz Punkte. Das könnte in der Endabrechnung zu wenig sein. Gegen „formschwankende“ Kleingladbacher setzt man alles daran, den vierten Sieg zu landen. Die Viktoria hat auswärts nur einen Punkt aus den letzten fünf Spielen geholt.

Für Jahn Hilfarth II wird es eng. Um noch eine Chance auf den Klassenerhalt zu haben, muss das Schlusslicht (fünf Niederlagen in Folge) langsam punkten. Damit könnte man gegen Mitaufsteiger Aphoven-Laffeld beginnen. Die SVG ist trotz Personal- und Torwartproblemen fast gerettet. Nach drei Niederlagen (5:11 Tore) soll aber wieder ein Sieg her.

Gruppe 3: Frelenberg fordert den Nachbarn FSV Geilenkirchen

Frelenberg hat langsam zu Konstanz gefunden (13 Punkte aus fünf Partien). Da könnte man auch dem Nachbarn Geilenkirchen „weh tun“. Der hat in der Rückrunde zehn Punkte geholt, bekommt aber jetzt den stärksten Gegner vorgesetzt.

Immendorf hat mit einem Spiel weniger die beste Ausgangsposition. Die Aufgabe beim VfR Übach-Palenberg, der sich aus dem Tabellenkeller herausarbeiten möchte, ist aber nicht einfach. Die Rhenania setzt auf ihren „langen Atem“ mit Toren in der Schlussphase.

Auf „Aussetzer“ möchte Neuling Teveren II auswärts in Zukunft verzichten; sonst verliert man den Kontakt nach oben. Beim Vorletzten Randerath-Porselen II (drei Rückrundenniederlagen) droht aber wenig Gefahr, wenn das Tempo hoch ist.

Würm-Lindern II hat sich auf Dauer oben eingenistet. Zehn Punkte gelangen aus vier Spielen, und auswärts ist man konstant. Eine stabile Defensive ist erforderlich, wenn man Waldenrath-Straeten II besucht. Der Neuling ist in der Rückrunde noch nicht in Tritt gekommen.

Gangelt-Hastenrath bleibt im vorderen Mittelfeld. Im Derby möchte man den SC Selfkant bezwingen. Der hat erst einen Auswärtssieg eingefahren, will aber mehr.

Süggerath-Tripsrath möchte beweisen, dass man nicht nur gegen die „Großen“ gewinnen kann. Nach zwei Heimsiegen in Folge wäre Scherpenseel-Grotenrath der „geeignete“ Partner. Der SV hat die letzten fünf Spiele verloren.

Das Kellerduell steigt bei Schlusslicht Übach-Boscheln II. Der VfL wartet immer noch auf den ersten Sieg (sieben Unentschieden, sieben Niederlagen). Da kommt der Drittletzte Stahe-Niederbusch wie gerufen. Concordia hat sich aber etwas Luft verschafft und will den Abstand zumindest halten.
Aufrufe: 08.4.2017, 09:15 Uhr
sie | AZ/ANAutor