Germania Hilfarth betreibt zum Ausklang noch ein Schaulaufen. Aus Klinkum möchte man drei Punkte mitnehmen. Der SVK hat die letzten vier Heimspiele verloren. Verfolger sind der SC Wegberg (Dritter) und der SV Holzweiler (Zweiter) nicht mehr. Holzweiler hat aber die große Chance, als bester Zweiter der drei Staffeln aufzusteigen. Das geht nur mit zwei Siegen. Da wird man in Wegberg alles versuchen, die drei Punkte mitzunehmen. Erkelenz hat aus den letzten acht Spielen fünf Punkte geholt. Ein Erfolg fällt gegen Ay-Yildizspor (vier Siege in Folge) schwer. Nur zwei Niederlagen hat Borussia Hückelhoven in der Rückrunde kassiert. Seit sieben Runden hat man kein Heimspiel verloren (elf Punkte). Doveren hofft im Derby, die eigene Rückrundenbilanz (drei Siege) verbessern zu können.
Die Abstiegsfrage könnte in Gruppe 2 vertagt werden. Schlusslicht Jahn Hilfarth II kämpft im Derby um die letzte Chance. Nach dem ersten Auswärtssieg will man gegen den Drittletzten Brachelen II nachlegen. Der kann aber mit einem Sieg den Klassenerhalt fast sicherstellen. Ratheim II hat nur geringe Chancen drinzubleiben. Bei der Auswärtsbilanz (ein Unentschieden) fällt der Glaube an eine Überraschung in Haaren schwer. Concordia hat die letzten sechs Heimspiele gewonnen.
Die Saison ohne Niederlage beenden möchte Randerath-Porselen, das auch nach dem Aufstieg nicht nachlässt. Das könnte auch Karken zu spüren bekommen. Oberbruch will Platz zwei nicht mehr abgeben. Vielleicht springt man zum Schluss noch auf den Aufstiegszug. Bei Aphoven-Laffeld, das in der Rückrunde zwei Spiele gewonnen hat, muss man konzentriert auftreten. Waldfeucht-Bocket ist mit 25 Punkten zweitbeste Rückrundenmannschaft. Die letzten beiden Spiele hat man mit 0:1 verloren. Für eine Überraschung scheint Kleingladbach nicht stark genug. Kirchhoven möchte im Mittelfeld noch ein paar Plätze gutmachen. Die letzten sechs Spiele wurden gewonnen. Gastgeber Schafhausen II hat wenig entgegenzusetzen (ein Punkt aus acht Spielen) und wäre mit einem Unentschieden sehr zufrieden.
Gruppe 3: Immendorf braucht im Derby gegen Würm-Lindern noch einen PunktImmendorf ist nach zuletzt 32 Punkten auf Aufstiegskurs. Ein Punkt fehlt noch. Den will man im Derby gegen Würm-Lindern II holen. Im Hinspiel kassierte der Tabellenführer die letzte von insgesamt drei Niederlagen. Jetzt sucht man die schnelle Entscheidung.
Geilenkirchen will Platz 2 verteidigen. Nach fünf Auswärtssiegen in Folge will man sich auch am Scheleberg in Scherpenseel behaupten; der SV hat zu Hause zwei Unentschieden aus sieben Heimspielen geholt.
Chancen auf Platz 2 hat der SC Selfkant, der ins Rollen gekommen ist (30 Punkte aus zwölf Spielen). Da will man sich auch nicht bei Übach-Boscheln II aufhalten lassen, das aber realistische Chancen auf den Klassenerhalt sieht. Der zweite Heimsieg wäre eine Überraschung.
Mächtig ins Schleudern war der VfR Übach-Palenberg gekommen, der trotz des 5:1 von Waldenrath gefährdet ist. Gegen Frelenberg will man weitermachen. Die Rot-Weißen scheinen sich aber wieder gefangen zu haben.
Personal fehlt Süggerath-Tripsrath. Da ist man auch gezwungen, Feldspieler ins Tor zu stellen. Nicht viel besser geht es Gangelt-Hastenrath (fünf Niederlagen in Folge). Es könnte ein Unentschieden herausspringen.
Nach zwei Jahren kehrt Randerath-Porselen II zurück in die Kreisliga C. Den zweiten Rückrundensieg möchte man einfahren. Waldenrath-Straeten II war von der Rolle.