2024-04-25T08:06:26.759Z

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Stark ersatzgeschwächt hatte Barmen – hier mit Dirk Ruhrig am Ball – gegen die „Zehner“ aus Jülich keine Chance und verlor mit 1:5. Foto: Kròl
Stark ersatzgeschwächt hatte Barmen – hier mit Dirk Ruhrig am Ball – gegen die „Zehner“ aus Jülich keine Chance und verlor mit 1:5. Foto: Kròl
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Die "Zehner" erfüllen ihr Plansoll ohne große Mühe

Eindeutiger 5:1-Sieg bei einer ersatzgeschwächten Salingia Barmen. Der Aufsteiger aus Jülich rückt unverhofft auf Platz 2 vor

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Dass das Spiel, entsprechend dem Ergebnis vom Gast aus Jülich diktiert wurde, daran gab es seitens der Salingia aus Barmen absolut keinen Zweifel. „Dass Ergebnis von 5:1 für die ‚Zehner‘ geht absolut in Ordnung. Wir hatten vielleicht nur in der ersten Halbzeit die Möglichkeit, ein Tor zu schießen“, sagte nach der fairen Partie Barmens Co-Trainer Herbert Smolarski. Dessen Team hatte in den ersten 45 Spielminuten dieser Kreisliga-A-Partie gut mithalten können, aber nach der Pause war es damit vorbei. „Wir hatten nichts zuzusetzen“, meinte Smolarski mit Blick auf die stark ersatzgeschwächte Mannschaft, in der die beiden Ersatztorhüter als Feldspieler aufgeboten werden mussten. So war spätestens mit dem 2:0 des SCJ (47.)Spielminute durch Alfred Gase – die Führung hatten die Gäste in der 23. Minute erzielt – aus Sicht der Salingia nichts mehr zu machen. Innerhalb einer guten Viertelstunde zogen die „Zehner“ mit 5:0 davon, der Ehrentreffer gelang Julian Engels in der 79. Minute.
„Ich glaube, die Zuschauer haben trotzdem ein gutes Spiel erlebt, für beide Seiten ging es ja um nichts mehr. Wir wollen unbedingt die Punkte, damit wir am Ende auf dem fünften Tabellenplatz die Saison abschließen können“, lobte Jülichs Trainer Michael Hermanns seine Mannschaft. Die hat durch die überraschenden Niederlagen der SG Voreifel und des Türkischen SV Dürens - beide verloren ihre Auswärtsspiele in Vossenack-Hürtgen beziehungsweise Kelz mit 1:3 – nun durchaus noch die Möglichkeit hat, am kommenden letzten Spieltag mit einem Sieg in Ederen sogar auf Rang 2 zu rücken. Vorausgesetzt, beide „überstehen“ ihre Aufgaben in Barmen oder beim FC Düren 77 nicht. Eine spannende Ausgangslage aus Sicht der „Zehner“, die ihre erste Saison als A-Ligist, so der Trainer, „mit einem sehr zufriedenstellenden Ergebnis“ abschließen können.
Aufrufe: 08.6.2017, 08:00 Uhr
hfs | AZ/ANAutor