2024-04-23T13:35:06.289Z

Pokal
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SC Paderborn besiegt SC Verl mit 1:0 nach hartem Kampf

Das Team von Cheftrainer Stefan Emmerling besiegt den Regionalligisten SC Verl mit 1:0. Das entscheidende Tor für den Halbfinaleinzug im Westfalenpokal erzielt Winterneuzugang Heidinger

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Nach einem harten Stück Arbeit ist Fußball-Drittligist SC Paderborn am Abend mit einem 1:0-Erfolg über den Regionalligisten SC Verl ins Halbfinale des Westfalenpokals eingezogen. „Nach zwei 0:1-Niederlagen war es für uns sehr wichtig, jetzt auch einmal wieder ein Spiel mit 1:0 zu gewinnen“, sagte ein erleichterter Trainer Stefan Emmerling.

Schon die Aufstellung zeigte sehr deutlich, wie ernst Paderborns Cheftrainer die Viertelfinalpartie gegen den SC Verl nahm. Mit Dedic und Riski in der Spitze und dahinter mit den Offensiven Michel und Piossek setzten die Gastgeber voll auf Angriff. Allerdings leistete sich der SCP zunächst zu viele ungenaue Zuspiele und der Regionalligist hatte so mit einer geordneten Defensive relativ leichtes Spiel. Weil der SCP im pünktlich mit dem Spielbeginn einsetzenden Dauerregen auch nicht volles Risiko ging.

In den letzten 15 Minuten vor der Pause aber erhöhte Paderborn den Druck und erspielte sich auch ein Eckenverhältnis von 7:0. Die beste Paderborner Chance galt es in der 31. Minute zu notieren, als Verls Schlussmann Peters einen Schuss von Dedic aus zehn Metern parierte. So ging es torlos, aber mit einem leichten Plus für den Drittligisten in die Halbzeitpause.

Der SCP knüpfte sogleich nach Wiederbeginn an das druckvolle Spiel vor der Pause an und schon nach wenigen Minuten scheiterte Sebastian Heidinger mit einem Schuss. Nach einer Stunde aber war es exakt der Winterneuzugang, der die SCP-Fans jubeln ließ. Verls Keeper Peters konnte einen strammen Schuss von Robin Krauße nur zur Seite abklatschen, wo Heidinger goldrichtig stand und aus spitzem Winkel zur Führung abstaubte.

Ein Tor, dass dem SCP Siherheit brachte, entschieden war die Partie aber noch nicht, denn in der letzten Viertelstunde versuchten die Gäste nun alles, um die Partie noch zu drehen und zumindest eine Verlängerung zu erzwingen. Mit einem tollen Reflex verhinderte SCP-Torhüter Michael Ratajczak in der 76. Minute bei einem Schuss von Marzullu den möglichen Ausgleich. Und wenig später hätte Paderborn selbst alles klar machen können. Bei einem Konter legte der Finne Roope Riski für den eingewechselten Christian Bickel auf, der aber an der Querlatte scheiterte. So folgte noch eine spannende Schlussphase mit drei Minuten Nachspielzeit und drei weiteren Eckbällen für den SCV, aber auch die überstand der SCP schadlos.

„Wir hatten die volle Kontrolle und Verl hatte nur eine gute Chance, bei der aber unser Torhüter glänzend pariert hat“, sprach der Trainer nach dem Schlusspfiff von „einem Geduldspiel gegen einen tief stehenden Gegner“.

Aufrufe: 028.2.2017, 21:28 Uhr
Kleimann /SchulzeAutor