„Nach oben träumen wir nicht und nach unten brauchen wir ihn nicht“, sagt der Noch-Coach und amtierende Vizepräsident des SC Olching.
Fest steht, dass die Amperstädter die Nummer eins im Landkreis-Fußball sind. Nach den Mittwochsspielen sind sie vom Rivalen aus Oberweikertshofen in keinem Fall mehr einzuholen. Groß gerühmt hat man sich mit dieser Tatsache bei den Olchingern nie, aber der Stolz darauf ist rund um das Amperstadion durchaus zu spüren.
Dieses Selbstvertrauen macht es möglich, dass Trainer Held den Ausfall von fünf Spielern gelassen nimmt, die allesamt aus privaten Gründen nicht zur Verfügung stehen: Marco Bläser, Bernhard Dehmel, Michael Mitschke, Nebojsa Tosic und Cedric Zeisberger. Von Tosic abgesehen, der einen Trauerfall in der Familie hat, ist sich Held bei allen sicher: „Die hätten ihr privates Ding geschoben, wenn es für uns noch enger gewesen wäre.“
Einsatzminuten zwischen den Pfosten wird Andreas Pauker erhalten, der bisher erst die zwei Partien in der Vorrunde gegen Gilching und bei Schwaben Augsburg bestritt.