2024-04-25T08:06:26.759Z

Halle
Gute Stimmung herrscht in der SC-Kabine.  Foto: SC
Gute Stimmung herrscht in der SC-Kabine. Foto: SC

SC-Mädchen freuen sich auf Bayerische

Die U 17 ist zufrieden mit der Feldsaison und fährt nun zur Hallenmeisterschaft nach Maxhütte

Die U-17-Juniorinnen des SC Regensburg haben in der Fußball-Bayernliga eine gute Hinrunde gespielt. Nachdem vor der Spielzeit nichts anderes als der Klassenerhalt das Ziel war, ist die Mannschaft von Trainer Wolfgang Beier in der oberen Tabellenhälfte auf dem vierten Tabellenplatz wiederzufinden. Auf den Tabellenersten, Schwaben Augsburg hat der SC nur vier Punkte Rückstand.

Dementsprechend positiv fällt auch das Fazit des Trainers aus: ,,Der vierte Platz geht in Ordnung und wir sind auch sehr zufrieden damit", sagte Beier. Vor allem der Zusammenhalt und der Ehrgeiz sei das große Plus des Teams. Mit diesen Tugenden will der SC auch am Sonntag beim E.on-Cup, den Bayerischen Hallenfußballmeisterschaften in der Stadthalle in Maxhütte-Haidhof (Beginn 11 Uhr) wieder für Furore sorgen. Nach der äußerst engen Qualifikation, in der der Sportclub aufgrund des um zwei Tore besseren Torverhältnisses zum dritten Mal in Folge in die Endrunde einzog, sind die SC-Mädchen krasser Außenseiter.

Neben dem großen Favoriten, dem Bundesligatabellenführer FC Bayern München, der sieben der letzten acht Auflagen der bayerischen Meisterschaft gewann, bekommt es das Beier-Team in der Gruppe B mit dem FFC Wacker München und dem 1.FC Passau zu tun. In der Gruppe A befinden sich der 1. FC Nürnberg, der SV Frauenbiburg, der FC Ingolstadt 04 und die SpVgg Germania Ebing. ,,Meiner Meinung nach haben wir sogar die etwas schwierigere Gruppe erwischt", sagt Beier. ,,Welche Platzierung am Ende für uns herausspringt ist zweitrangig. Wichtig ist, dass die Mädels Spaß haben und die Erfahrung mitnehmen."

Gespielt wird nach den neuen Futsal-Regeln, was dem U-17-Trainer sehr entgegenkommt: ,,Ich finde die neuen Regeln besser als die alten, da vor allem im Jugendbereich die Spielerentwicklung mehr gefördert wird. Wo früher die Bande der Ausweg war, muss jetzt durch technischen Fußball eine Lösung gefunden werden", erklärt Beier seine Ansicht.

Aufrufe: 017.1.2015, 06:00 Uhr
Max MayerAutor