2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Der SV Ottfingen besiegte den SC Drolshagen mit 3:1.  Fotos (2): Stefan Stark
Der SV Ottfingen besiegte den SC Drolshagen mit 3:1. Fotos (2): Stefan Stark

SC Lüdenscheid kassiert Prügel beim TSV Weißtal

13:2-Klatsche am Henneberg - Salchendorf ärgert Meinerzhagen - Ottfingen schlägt Drolshagen

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SC Listernohl-Windhsn-Lichtringhsn - Kiersper SC 2:2
Im Duell zweier Tabellennachbarn zwischen dem SC LWL (7.) und dem Kiersper SC (8.) gab es keinen Sieger. Nach torloser ersten Halbzeit hatte Lukas Finke den KSC nach fast einer Stunde mit 1:0 in Führung gebracht, bevor Bastian Klein für die Hausherren ausglich. Dennis Busenius drehte dann vier Minuten vor dem Ende das Spiel zugunsten des SC, doch Lukas Finke stahl den Gastgebern in der Nachspielzeit doch noch den Sieg.

Schiedsrichter: Karsten Schebesta - Zuschauer: 60
Tore: 0:1 Lukas Finke (57.), 1:1 Bastian Klein (73.), 2:1 Dennis Busenius (86.), 2:2 Lukas Finke (90.)


SV 1931 Ottfingen - SC Drolshagen 3:1
Zwar konnte der SV Ottfingen einen 3:1 (2:1)-Heimsieg über den SC Drolshagen landen, doch an feiern war am „Siepen“ nicht zu denken: Zu schwach war die Vorstellung des Tabellenzweiten, der den Rückstand auf den RSV Meinerzhagen auf vier Punkte minimieren konnte, mit derartigen Darbietungen allerdings keinerlei Meisterschaftambitionen hegen darf.

„Wenn man sich das Spiel anschaut, braucht man nicht über einen Titelkandidaten reden“, nahm SVO-Trainer Michael Kügler kein Blatt vor den Mund, der sich in den 90 Minuten oftmals die Haare raufen musste. Denn das, was seine Jungs auf den Kunstrasen brachten, war nur in der ersten halben Stunde ordentlich.

Daniele Valido (18.) besorgte das 1:0 im Nachsetzen, nachdem der Linksaußen einen Kopfball zuvor nur an die Latte gesetzt hatte und sein Bruder Luca lupfte aus spitzem Winkel das Leder ins kurze Eck (26.). Zu diesem Zeitpunkt agierte die Heimelf schon in Überzahl, denn Drolshagens Torhüter Jannis Rothstein hatte Ottfingens Kevin Lopata 17 Meter vor dem Tor umgesenst und die rote Karte gesehen. Was einerseits richtig war, andererseits hatten die Gäste jedoch zuvor auch eine Abseitsstellung des Stürmers moniert.

Wer allerdings dachte, dass dieser Zwei-Tore-Vorsprung und die personelle Überlegenheit nun für Ruhe in den Reihen der Schwarz-Gelben sorgen würden, sah sich getäuscht.
„Man hat unsere 70 Minütige Unterzahl nicht gemerkt. Wir haben viel Einsatz und Laufbereitschaft gezeigt und Ottfingen hat bei einigen Bällen hinten raus gezittert“, konstatierte SCD-Trainer Matthias Würde.

Dieses „Zittern“ begann mit dem Anschlusstreffer des Ex-Ottfingers Sinan Kesen („Wir haben das in Unterzahl gut gemacht, aber die Chancen die wir haben müssen wir dann auch nutzen“), der einen kapitalen Patzer von Julian Bender im Spielaufbau nutzte und und nach 31 Minuten einnetzte.
Danach herrschte bei den Gastgebern von der Nummer 1 (Marcel Eichler) bis in den Sturm eine riesige Verunsicherung, fast nichts lief mehr zusammen, einfachste Dinge gingen schief. Und wenn Oliver Weuste mit dem Halbzeitpfiff einen Elfmeter zugesprochen bekommen hätte, hätte man sich im Ottfinger Lager nicht beschweren dürfen.

Nach dem Seitentausch wurde die Partie zu einer ganz zähen Angelegenheit, die 171 Zuschauer am „Siepen“ - die erstaunlich ruhig waren - wurden keineswegs verwöhnt, denn während der SVO einfach nicht „konnte“ und neben der Spur lief, waren die Gäste zuallererst auf Torsicherung aus. „Wir wollten in der Schlussphase dann alles auf eine Karte setzen“, erklärte Würde, dessen Truppe sich ins Spiel rein biss und durch Lukas Rademacher nach 65 Minuten auch die dicke Möglichkeit zum Ausgleich hatte, das Leder aber einen halben Meter am langen Pfosten vorbei striff.

Drolshagen mühte sich, fand aber nur selten ein Mittel, während Ottfingen nun mehr Räume zur Verfügung hatte, durch Daniele Valido aber nur eine Chance (71.) besaß, bevor Lennart Lentrup die zweite Möglichkeit nach dem Wechsel nutzte (80.) und die Zitterpartie beendete, die zwar drei Zähler einbrachte, aber doch viele ratlose Gesichert hinterließ...

Schiedsrichter: Dennis Petri - Zuschauer: 171
Tore: 1:0 Daniele Valido (18.), 2:0 Luca Valido (26.), 2:1 Sinan Kesen (31.), 3:1 Lennart Lentrup (81.)
Platzverweise: Rot gegen Jannis Rothstein (21./SC Drolshagen)


SuS Niederschelden-Gosenbach - SV Fortuna Freudenberg 0:1
Fortuna Freudenberg gewann das „SI-Derby“ beim SuS Niederschelden knapp mit 1:0 und konnte so den Vorsprung auf die Abstiegsplätze bei acht Punkten belassen. „Daher war das beim Blick auf die Tabelle auch ganz, ganz wichtig für uns. Aber das war mit Sicherheit kein gutes Spiel von beiden Mannschaften“, erklärte Fortuna-Linienchef Maik Wolf, dessen Team durch Jan Kemper (43.) in der schlechten ersten Halbzeit in Front zog. Nach dem Seitenwechsel erinnerten sich dann beide Seiten daran, dass sie wegen eines Fußballspiels am „Rosengarten“ angetreten waren und hatten Chancen. Eike Moll verpasste auf Seiten der „Flecker“ zweimal die Vorentscheidung, beim SuS war man sehr unglücklich über die Abseitsentscheidung des Unparteiischen bei Manuels Lamms vermeintlichen Ausgleich (Wolf: „Da haben wir Dusel gehabt“) und ärgerte sich auch, dass Jan Menn in der Nachspielzeit nicht die Ruhe behielt und im Eins-gegen-Eins an Fortuna-Keeper Maximilian Schuppener scheiterte, der so seiner Truppe den knappen „Dreier“ sicherte.

Schiedsrichter: Jens Schäfer - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Jan Kemper (44.)


TSV Weißtal - SC Lüdenscheid 13:2
Die mit gerade einmal zwölf Spielern angereisten Lüdenscheider erlebten am Gernsdorfer „Henneberg“ vor 80 Zuschauern ein Debakel und dürften als zweiter Absteiger neben der SG Kleusheim/Elben feststehen. „Ich muss aber sagen, dass sie sich äußerst fair verhalten haben. Nach eigener Aussage werden sie die Saison auch zu Ende spielen, sie wollten heute aber die eigene zweite Mannschaft nicht schwächen, die in der Kreisliga B um den Aufstieg spielt“, erklärte TSV-Trainer Alfonso Rubio-Doblas, der Treffer Nummer sechs von Sandor Karolyi herausstellte (56.), der das Leder aus 16 Metern wunderschön in den Giebel setzte. Neben dem Ungarn, der auch das 8:0 erzielte (66.), zeigte sich vor allen Dingen Lars Schardt in Torlaune, der viermal traf (31., 67., 68., 72.). Die weiteren „Buden“ steuerten Daniel Singhateh (28.), Daniel Novakovic (38.), Konstantin Volz (43.), Luca D‘Aloia (51,. 61.), Joschka Schirmer (71.) und Timo Molsberger (84.) bei, der nach langer Verletzungspause erstmals in dieser Saison 17 Minuten zum Einsatz kam. Für die bemitleidenswerten Gäste trafen Mike Wophlpart (75.) und Patrick Klatt (76.).

Schiedsrichter: Marius Gerigk - Zuschauer: 80
Tore: 1:0 Daniel Singhateh (28.), 2:0 Lars Schardt (31.), 3:0 Daniel Novakovic (38.), 4:0 Konstantin Volz (43.), 5:0 Luca D`Aloia (51.), 6:0 Sandor Karolyi (56.), 7:0 Luca D`Aloia (61.), 8:0 Sandor Karolyi (65.), 9:0 Lars Schardt (67.), 10:0 Lars Schardt (68.), 11:0 Joschka Schirmer (70.), 12:0 Lars Schardt (72.), 12:1 Mike Wohlpart (75.), 12:2 Patrick Klatt (76.), 13:2 Timo Molsberger (84.)


Rot-Weiss Lüdenscheid - SV Rothemühle 2:4
Auch der SV Rothemühle feierte im Kampf um den Klassenverbleib einen enorm wichtigen „Dreier“ auf des Gegners Platz und gewann bei RW Lüdenscheid mit 4:2, die ihrerseits der „Rotlichtzone“ nun auch wieder sehr nahe kommen. Gefeierter Mann des Tages war auf Seiten der Gäste Pascal Jüngst, denn der Winterzugang traf gleich dreimal. „Das wir die Qualität nach vorne haben, haben wir ja auch in den letzten Spielen bewiesen. Diesmal haben wir aber weniger Gegentore bekommen“, analysierte Peter Neumann, der gestern Geburtstag feierte und sogar von seinen ehemaligen Spielern der B1 der Sportfreunde Siegen beschenkt wurde, die auf der Rückfahrt vom Auswärtsspiel in Bochum „Halt“ am „Nattenberg“ machten.

Nach der frühen Führung durch Jüngst nach einer Minute entwickelte sich eine ausgeglichene erste Hälfte, die von vielen Fehlern der beiden Mannschaften geprägt war und kein gutes Niveau besaß. Nach dem Seitenwechsel ging es dann aber rund und es wurde erst einmal bitter für die Gäste vom „Rothenborn“, die Chris Gösselkeheld wegen versuchtem Nachtretens bei einer Rangelei wegen eines Einwurfs verloren (50.). Doch Jüngst (57./Foulelfmeter) und Murat Secer (59.) schraubten das Ergebnis in Unterzahl auf 0:3, bevor die sich nie aufgebenden und drückenden Lüdenscheider durch Raphael Schwarzer (73.) herankamen.

„Wir haben aber auch immer wieder gute Konter gefahren und dann den Sack zugemacht“, atmete Neumann nach dem dritten Streich von Jüngst (85.) zum 1:4 tief durch. Zwar erzielte Mark Sattler dann in der fünften Minute der Nachspielzeit noch das 2:4 per Freistoß, das störte im Lager des SV Rothemühle allerdings niemanden mehr. Wohl aber die vorangegangene Gelb-Rote Karte für Eike Pfeiffer. „Das war mehr als unnötig bei unserer personellen Situation. Aber ich bin stolz auf mein Team, wir haben heute ein Ausrufezeichen gesetzt.“

Schiedsrichter: Nikolai Mester - Zuschauer: 50
Tore: 0:1 Pascal Jüngst (1.), 0:2 Pascal Jüngst (55. Foulelfmeter), 0:3 Murat Sezer (58.), 1:3 Raphael Schwarzer (73.), 1:4 Pascal Jüngst (85.), 2:4 Mark Sattler (90.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Eike Pfeiffer (94./SV Rothemühle/Wiederholtes Foulspiel), Rot gegen Chris Gösselkeheld (53./SV Rothemühle/Nachtreten)


SV Germania Salchendorf - RSV Meinerzhagen 3:3
Einen tollen „Fight“ ihrer Germanen erlebten die knapp 150 Zuschauer am Salchendorfer „Wüstefeld“ beim 3:3-Unentschieden gegen Spitzenreiter RSV Meinerzhagen, der trotz dreifacher Führung zwei Punkte liegenließ.

„Ich bin hochzufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft. Die Moral und die Leidenschaft waren überragend, wir haben so die spieltechnische Überlegenheit der Gäste wettgemacht. Ich glaube, dass war gar nicht einmal so unverdient für uns, auch wenn wir am Ende Glück hatten, keinen Handelfmeter gegen uns zu bekommen. Das war ein tolles Wochenende, denn meine Tochter Pauline hat mit den Handball-C-Juniorinnen des RSVE Siegen zudem auch noch die Kreisliga-Meisterschaft gefeiert“, freute sich SVG-Coach Thomas Scherzer.

„Wir haben heute zwei Punkte verloren. Das war sehr schmeichelhaft für Salchendorf, wir hatten die besseren Chancen und hätten gewinnen müssen. Gerade in den ersten 30 Minuten hat Salchendorf kein Land gesehen, zum Ende der ersten Hälfte hin war es ausgeglichen, bevor wir nach dem Seitenwechsel wieder mehr Ballbesitz hatten. Allerdings haben wir bei den Standardsituationen schlecht ausgesehen“, resümierte Meinerzhagens Trainer Mutlu Demir.

Andreas Spais brachte den Tabellenführer schon nach fünf Minuten in Front, Thomas Klöckner besorgte per Strafstoß mit dem Halbzeitpfiff (Foul an Moritz Klass) den Ausgleich. Dominik Franz markierte nach 58 Minuten das 1:2 der Gäste, diesmal hatte Tim Schilk (66./nach einem Einwurf von Marcel Rigau-Badenas über die Abwehr hinweg) die passende Antwort. Und auch das 2:3 von Yasin Aktas (79.) konterten die Salchendorfer: Nach einem Freistoß von Benedikt von Fugler stieg abermals Schilk am höchsten und nickte zum umjubelten 3:3 ein (86.). Glück dann für die Heimelf kurz darauf: Christoph Weitz sprang das Leder im Strafraum deutlich an die Hand, den fälligen Elfmeter gab es aber nicht. „Da hätten wir uns nicht beschweren dürfen“, wusste Scherzer, „das war grenzwertig.“

Schiedsrichter: Sebastian Weber - Zuschauer: 150
Tore: 0:1 Andreas Spais (5.), 1:1 Thomas Klöckner (43. Foulelfmeter), 1:2 Dominik Franz (58.), 2:2 Tim Schilk (66.), 2:3 Yasin Aktas (80.), 3:3 Tim Schilk (88.)


SG Kleusheim/Elben - SG Hickengrund 1:3
„Überschwänglich war die Freude nicht, denn schlussendlich war das ein Pflichtsieg“, konstatierte Hickengrunds Trainer Rüdiger Frevel nach dem 3:1 (0:1)-Erfolg beim Tabellenschlusslicht SG Kleusheim/Elben, der aber auch meinte: „Wir sind nach einem Rückstand wiedergekommen. Das war sehr wichtig für uns, wie auch die drei Punkte. Daher herrschte auf der Rückfahrt im Bus schon eine gelöste Stimmung bei der Mannschaft und den Zuschauern.“

Julian Quast brachte den „Sogut-wie-Absteiger“ nach 17 Minuten in Führung, erst danach kam die HSG dann auch besser in Match, hatte mehr vom Spiel und verbuchte nicht nur ein Chancenplus, sondern forderte auch nach einem Foul von SG-Keeper Julian Grebe an Philipp Rath einen Foulelfmeter, die Pfeife des Referees blieb allerdings stumm. Zur zweiten Hälfte stellten die „Hicken“ dann auf drei Stürmer um, erspielten sich aber nicht mehr die Möglichkeiten wie vor dem Seitentausch, sodass schon fast bezeichnend ein ruhender Ball herhalten musste, um zum Ausgleich zu kommen: Den Freistoß von Marvin Theis versenkte Verteidiger Manuel Doepfer per Kopf aus sieben Metern zum 1:1 (74.). „Dann hat uns aber auch das Glück in die Karten gespielt“, gestand Frevel ein, als Keeper Grebe einen Befreiungsschlag von Theis unterlief und Rath mutterseelenallein auf das leere Tor zulief und die „Kirsche“ mit gefühlten 200 km/h aus sechs Metern zum 1:2 ins Netz drosch (86.). „Da haben wir alle die Luft angehalten“, sagte Frevel, „man stelle sich vor, den hätte er nicht richtig getroffen...“ Christoph Clemens beförderte das Spielgerät zwei Minuten später nach einer Hereingabe von Marcel Pohl zudem ins eigene Netz und zementierte so den zweiten Auswärtssieg der SG Hickengrund in dieser Spielzeit, der die Hoffnung auf den Klassenerhalt am Leben erhält.

Schiedsrichter: Dennis Eicker - Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Julian Quast (17.), 1:1 Manuel Döpfer (74.), 1:2 Philipp Rath (86.), 1:3 (88. Eigentor)


VSV Wenden - TuS Plettenberg 1:0
Mit dem knappen, aber verdienten 1:0-Heimsieg über den TuS Plettenberg hat sich der VSV Wenden auf Rang vier der Bezirksliga-Tabelle vorgeschoben. Sebastian Großmann markierte nach 70 Minuten das überfällige Siegtor und nutzte dabei das Zusammenspiel von Lukas Kneisel und Tim Mazzotta. „Plettenberg hat das sehr diszipliniert gemacht. Bei einer Fünferkette und zwei defensiven Mittelfeldspielern ist es schwer durchzukommen“, zollte Linienmann Jörg Rokitte den Gästen Respekt für die Defensivleistung, die bei zwei guten Gelegenheiten sogar fast das Spielgeschehen auf den Kopf gestellt hätten und die Nachlässigkeit der Wendener vor der „Hütte“ fast bestraft hätten.

Lukas Kneisel und Moritz Schweitzer vergaben vor dem „Halbzeittee“, der zur Rückrunde gekommene Angreifer versiebte direkt nach Wiederbeginn drei „Hundertprozenter“ und Rokitte konstatierte: „Die macht er normal. Aber es noch nicht richtig fit.“ Nach dem 1:0 durch Großmann vergaben zudem auch Fabian Hoffmann und Sebastian Henne jeweils freistehend einen weiteren Einschuss, sodass die hochüberlegenen VSVer trotzdem bis zum Ende zittern mussten.

Schiedsrichter: Christian Schäffer - Zuschauer: 120
Tore: 1:0 Sebastian Grossmann (59.)
Aufrufe: 019.3.2017, 22:05 Uhr
Stefan StarkAutor