2024-05-08T14:46:11.570Z

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F: Gottschlich
F: Gottschlich

Ein 22-Jähriger Rödinghausener ist ältester Spieler

Herfords Trainer tippt auf Vreden als Meister. Wemhöner trifft doppelt

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Während der SC Herford in der Fußball-Westfalenliga nicht ganz unerwartet mit 0:2 beim TuS Haltern unterlag, entledigte sich der SV Rödinghausen II durch den 3:0-Sieg beim TuS Hiltrup der letzten kleinen Abstiegssorgen.

Der SC Herford kassierte bei Spitzenreiter TuS Haltern eine vermeidbare 0:2-Niederlage, die dem Tabellenfünften aber nicht wirklich weh tat. Allerdings vermochte in dieser Partie auch der Spitzenreiter nicht zu überzeugen, was Herfords Trainer Sascha Cosentino dazu veranlasste, einen Meisterschaftstipp abzugeben: „So wie sich Haltern gegen uns präsentiert hat, wird Vreden das machen“, sagte er nach der Partie. In der übrigens gab es auch noch ein Unentschieden, denn die beiden Top-Torjäger gingen leer aus: Sowohl Stefan Oerterer (Haltern, bislang 28 Saisontore) als auch Martin Fuhsy (Herford, 17) blieben ohne Treffer.

Gleich doppelt schlug hingegen Nino Wemhöner vom auf Platz neun vorgerückten SV Rödinghausen II beim 3:0-Erfolg in Hiltrup zu. Zudem traf Kevin Kruschke, es war der erste Treffer des gebürtigen Berliners bei seinem sechsten Einsatz im Westfalenligateam vom Wiehen. Trainer Sebastian Block hatte Kruschke, der im Regionalligakader des SVR offenbar keine Rolle mehr spielt, kurzfristig aufgeboten, da ihm in Kapitän Patrick Ruske und dem zuvor in allen 24 Saisonspielen eingesetzten Maximilian Schwier zwei erkrankte Stammkräfte weggebrochen waren. Als der 25-jährige Kruschke schließlich in der 80. Minute gegen den 21-jährigen René Heitkamp ausgewechselt wurde, stand auf Gästeseite endgültig eine blutjunge Truppe auf dem Platz. „Da war Nuri Konak unser Opa. Er ist Jahrgang 1994“, meinte Block schmunzelnd und ergänzte: „Das ist aber auch der Weg, den wir konsequent weiter gehen.“

Aufrufe: 025.4.2017, 00:00 Uhr
Thomas Vogelsang und Dirk KrögerAutor