Zwei zufriedene Trainer

„Wir haben die vergangenen fünf Spiele nicht verloren, drei davon gewonnen. Am Ende haben wir den Klassenerhalt souverän geschafft“, freut sich Paul Esser. Geht es nach dem Trainer des SC Germania Erftstadt-Lechenich, setzen seine Fußballer die Serie auch im letzten Saisonspiel fort. Am Sonntag (15 Uhr) hat der SC den FC Germania Teveren zu Gast.

Im Tor wird es eine Arbeitsteilung geben. Für Schlussmann Stefan Kühlborn werden es die vorerst letzten 45 Minuten im SC-Trikot sein. Er geht zurück zu Frechen 20, von wo aus der Torwart in der vergangenen Saison zum SC gewechselt war. Die zweiten 45 Minuten am Sonntag wird Tim Welter im Kasten der Gastgeber stehen, der dem SC als Torwarttrainer erhalten bleiben wird.

„Wir haben als Team in der Rückrunde überragend agiert“, lobt Esser seine Schützlinge. Das Ziel für die kommende Saison gibt der Coach, der seit 25 Jahren Trainer bei den Erftstädtern ist, bereits jetzt aus: erneut den Klassenerhalt schaffen. Dabei sollen gleich vier neue Spieler helfen.

Vom Mittelrheinligisten Viktoria Arnoldsweiler schließt sich Torwart Nils Schauten dem Esser-Team an. Von Bezirksligist BC Bliesheim wechselt Muhammet Sim zum SC, von Bezirksligist Welldorf-Güsten wechselt Marcel Röttgen zum Landesligisten. Komplettiert wird das Quartett der Neuzugänge von Simon Bell. Der junge Offensivspieler kommt vom SSV Lommersum. Alle vier Spieler haben laut Esser eines gemeinsam: „Sie sind alle Erftstädter Jungs.“

Der Trainer des SV Nierfeld, Achim Züll, ist mit dem Saisonverlauf am Ende doch zufrieden: „Angesichts des kleinen Kaders und der vielen Schwierigkeiten wie Sperren und Verletzungen können wir mit dem Erreichten glücklich sein.“

Am Sonntag (15 Uhr) hat der SVN den Tabellenletzten Alemannia Mariadorf zu Gast. „Wir wollen die Saison mit einem Heimerfolg ausklingen lassen und anschließend mit den Fans und Spielern einen schönen Abschluss feiern“, sagt Züll. Die Gäste haben im Laufe der Spielzeit nur einen Sieg eingefahren und stellen mit 112 kassierten Treffern die schlechteste Abwehr der Liga. Das Züll-Team musste allerdings auch 69 Tore hinnehmen.