Die Partie der SG Quelle Fürth beim TSV Neustadt/Aisch (Landesliga Nordwest) findet erst am 15. Februar statt. Neustadt hatte in der ersten Runde den ASV Veitsbronn (3:0) aus dem Wettbewerb geworfen, die Quelle damals Dergahspor Nürnberg mit 5:2 besiegt. Am 18. Februar tritt dann noch der ASV Neumarkt beim TSV Kareth-Lappersdorf an.
Echte Pokalstimmung wollte am Kronacher Wald nicht aufkommen. Die Erlanger Vorortkicker gingen in der recht durchwachsenen Partie fast mit dem Pausenpfiff begünstigt von einem FSV-Abwehrfehler durch Patrick Hagen in Front. Danach übernahm vorübergehend Stadeln das Kommando. Manuel Esparza glich nach einer Freistoßflanke von Filippo Carelli mit einem platzierten Kopfball aus (64.). Franz Ell brachte seine Farben nach Vorarbeit von Florian Mex in Führung (70.). Das insgesamt leistungsgerechte 2:2 markierte Sven Röwe fünf Minuten vor dem Ende per direkt verwandeltem Freistoß. Im anschließenden Elfmeterschießen scheiterte Sascha Traut gleich im ersten Versuch während alle nachfolgenden Schützen trafen. FN
Vachs Trainer Reinhold Fischer hatte einigen Akteuren aus der zweiten Reihe das Vertrauen geschenkt, die sich jedoch mit ihrer Leistung nicht für weitere Einsätze empfehlen konnten. Nachdem Mehmet Ok zunächst aus 30 Metern am Pfosten gescheitert war (3.), nutzte Maximilian Held wenig später auf der Gegenseite einen Abspielfehler von Andre Sundelin zur Pegnitzer Führung (10.). Auch beim zweiten und dritten Gegentreffer leisteten die Mannhofer durch Adrian Swiechowitz und Mehmet Ok, die durch ihre Fehlpässe Erkan Oguzhan (62.) und Christopher Schraml (79.) in beste Schussposition brachten, gütige Mithilfe. Den Schlusspunkt setzte kurz vor dem Ende Florian Kretschmer nach einem schnell vorgetragenen Konter (89.). FN