Freising kann gegen den Bayernliga-Meister gut mithalten

Trainer Alex Plabst war zufrieden mit der Leistung seines Teams: Vor allem das, was die Offensivkräfte gezeigt hätten, habe ihm sehr imponiert, „es hat nur ein Tor gefehlt“. Da standen sich die Freisinger Angreifer oft selbst im Weg oder wählten die eigensinnigere Lösung, anstatt den Ball an den besser postierten Mitspieler abzugeben.

Trotzdem war es ganz gefällig, was die Lerchenfelder vor über 100 Zuschauern in der Savoyer Au präsentierten. Hinten hielten Christoph Glas und Andi Schredl die Viererkette zusammen, im Mittelfeld zog Kapitän Michael Schmid die Fäden, und vorne bekam Neuzugang James Joseph 90 Minuten Spielpraxis. Und er machte seine Sache so gut, dass Plabst ihm fast schon eine Stammplatz-Garantie gab: Neben Neuzugang Pascal Preller kämen Glas und Schredl sicher für eine mögliche Anfangsformation in Frage – „und auch Jimmy ist ein heißer Kandidat dafür“. Einen Treffer konnte er am Samstag zwar nicht beisteuern, trotzdem sorgte er für viel Gefahr.

Text: ms