SC Buntekuh verschafft sich Luft im Tabellenkeller

ATSV Stockelsdorf - TSV Dänischburg 2:7

„Wir waren in der ersten Halbzeit nicht dicht genug an den Mannen und hatten auf unserem eigenen Kunstrasenplatz Probleme ins Spiel zu finden“, gestand ATSV-Trainer Uwe Prüßmann. Den Hausherren war der Ausfall des verletztungsbedingt fehlenden Torjäger Jan Prüßmann deutlich anzumerken. Dänischburg hingegen trug seine Angriffe schnell und schnörkellos vor. Nikolai Andrae sorgte mit seinem Treffer zum 1:4 quasi mit dem Halbzeitpfiff für die Vorentscheidung. Zwar verkürzte der eingewechselte Dennis Schunowski in der besten Stockelsdorfer Phase kurz nach Wiederanpfiff noch einmal auf 2:4, letztlich brachten die Gäste das Spiel aber souverän nach Hause. Am Ende hieß es 2:7.

FC Dornbreite Lübeck II - SV Olympia Bad Schwartau 2:1

Die Schwartauer kamen nach anfänglichen Schwierigkeiten zum Ende der ersten Halbzeit besser ins Spiel und hätten durch Chancen von Julian Jäger (35., Latte) sowie Martin Mendig (40., frei vor dem Tor) in Führung gehen können. Alex Weiß holte dann aber nach der Pause die verdiente Gästeführung nach. „Danach hätten wir nachlegen können“, so Mehlfeld. Dann setzten jedoch die kriselnden Dornbreiter zu einem fulminanten Schlussspurt an. Nach Hassans Ausgleich (71.), hatte wenig später Marek Jasek den Dornbreiter Führungstreffer bereits auf dem Fuß. Diesen besorgte dann Patrick Schumann fünf Minuten vor dem Ende. „Dornbreite hatte größeren Siegeswillen“, gab Mehlfeld fair zu.

Lübecker SC - Kronsforder Sportverein 1:0

„Das war ein Arbeitssieg. Kronsforde hat uns über 90 Minuten das Leben richtig schwer gemacht“, fand LSC-Trainer Andreas Beyer. Die Gastgeber erwischten einen Frühstart, sodass der Ball bereits nach nur wenigen Sekunden im Kronsforder Tornetz zappelte. Vom Anstoß weg landete der Ball bei Domingo Arlandi auf der linken Seite. Dessen Flanke in den Gäste-Strafraum verlängerte Dogan mit der Brust, ehe Bastian Hischer den Ball aus acht Metern direkt nahm und zur 1:0-Führung ins Tornetz beförderte. Dies war gleichbedeutend mit dem Endstand, da der LSC es verpasste die Führung auszubauen und auf der anderen Seite Glück hatte, als eine Gäste-Chance fünf Minuten vor dem Ende das von Jan Hecht gehütete Gehäuse nur um Haaresbreite verfehlte.

SV Viktoria 08 Lübeck - SC Buntekuh Lübeck 1:3

In einem kampfbetonten Spiel sahen die Zuschauer an der Falkenwiese ein Spiel auf Augenhöhe, in dem die Tore allesamt in der zweiten Hälfte fielen. „Wir waren spielerisch einen Tick besser“, empfand Viktoria-Coach Ali Chalha, der aber auch zugab: „Wir brauchen die Winterpause um neu zu starten.“ Die Gäste-Führung durch Acer (61.) konnten die Gastgeber nach einem tollen Spielzug und einem sehenswerten Torabschluss von Jan Spoddig noch ausgleichen (73.). Ein Handelfmeter von Metin Mirza brachte schließlich die Entscheidung zugunsten der Buntekuher. „Wir hatten das Quäntchen Glück“, so SCB-Coach Lars Traulsen.

SV Fortuna-St.Jürgen Lübeck - VfL Bad Schwartau 0:3

Die nur mit elf Spielern angetretenen Fortunen wurden für ihren kämpferischen Einsatz nicht belohnt. „Die Jungs, die da waren, haben auf tiefem Boden gefightet so gut sie konnten“, gab Fortunen-Trainer Alex Bera seiner Mannschaft ein Lob. Dennoch mussten die Hausherren dem hohen Tempo, welches der VfL vorgab, mit fortschreitender Spieldauer Tribut zahlen. „Wir haben den Ball und Gegner gut laufen lassen“, fand Schwartaus Trainer Matti Meyer, der einen „ungefährdeten und hochverdienten 3:0-Erfolg“ seiner Mannschaft sah.

Türkischer SV Lübeck - TSV Schlutup 1:5

„Wir haben das in der ersten Hälfte sehr gut gemacht und zu Recht mit 3:0 geführt“, fand Schlutups Verantwortlicher Michael Hellberg. Ganz so positiv sah das Zeugnis für die zweite Hälfte dann nicht mehr aus, das er seiner Mannschaft ausstellte. „Da haben wir leider unser inkonsequentes Gesicht gezeigt“, so der Liga-Obmann weiter, der den Sieg aber zu keinem Zeitpunkt mehr in Gefahr sah. „Es gibt über die Woche dennoch einiges aufzuarbeiten um nächste Woche bei Viktoria wieder in gewohnter Souveränität aufzutreten“, blickte Hellberg schon einmal voraus.

SC Rapid Lübeck - Eichholzer SV 2:0

Im Spitzenspiel der Kreisliga Lübeck konnten sich die Hausherren am Ende mit 2:0 durchsetzen. Der Sieg war aus Sicht des Tabellenführers aber teuer bezahlt, da sich Rapid-Spieler Marcel Martens bei einem Luftzweikampf einen Handgelenksbruch zuzog. Im ersten Durchgang neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehend. Nach dem Seitenwechsel gelang Sznabel nach einer Özkaya-Ecke mit einer Direktabnahme unter die Latte die 1:0-Führung für die Wenchel-Elf. Sechs Minuten später erzielte Özkaya das entscheidende 2:0, nachdem er einen Eichholzer Querpass im Aufbauspiel abgefangen hatte und alleine aufs Tor lief.