2024-05-10T08:19:16.237Z

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Barntrup steht gegen Erkeln unter Druck

Abstiegsplatz droht, wenn Höxter oder Stahle siegen

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Der RSV Barntrup muss dringend wieder zurück zur Form aus den ersten Spielen finden. Wenn gegen den TuS Erkeln wieder eine Niederlage folgt, dann droht erstmals ein Abstiegsplatz. Dafür müssen aber der SV Höxter oder der FC Stahle dreifach punkten.

SCV Neuenbeken - SV Blau Weiß Atteln (So 15:00)
„Nach dieser Schlammschlacht vom letzen Wochenende in Erkeln freuen wir uns auf ein echtes Fußballspiel“, sagt Neuenbekens Coach Michael Radkte. Er führt fort: „Wir haben extremen Respekt vor Atteln und der starken Offensive. Wir sind uns aber auch unserer Stärke bewusst, dass wir mit jedem Gegner der Liga mithalten können.“ Fehlen werden Jan Welker, Rene Wegs und Rene Wübbeke. Fragezeichen stehen hinter Ruwim Dick und Jan Hölscher. Auf Attelner Seite fehlt weiterhin der gesperrte Andre Mader. Unsicher sind die Einsätze von Torwart Daniel Mantasl (Schleimbeutelentzündung), Andre Spottke (Bluterguss) sowie Marco Backhaus (Grippe). „Neuenbeken ist wiedererstarkt und wird uns enorm fordern. Wir stehen also wieder vor einer hohen Hürde und müssen ans Limit gehen, um nicht ohne Punkt nach Hause zu fahren“, sagt SVA-Übungsleiter Frank Ewert vor dem Derby. Spieler Mark Leinung berichtet: „Wir müssen auf unseren Heimvorteil bauen, denn der SVA hat eine nahezu gleichwertige Mannschaft, die zuletzt ein paar Schwankungen in ihren Leistungen hatte. Wir sind gut drauf, haben einen großen Konkurrenzkampf im Team und das steigert zwangsläufig auch die Qualität unseres Spiels.“


Grün-Weiß Anreppen - FC Nieheim (So 15:00)
Peckelsheim abhaken und in Anreppen wieder zur Normalform finden…das ist der Wunsch von FCN-Spielertrainer Raffaele Wiebusch. „Anreppen ist sehr heimstark und spielt eine überragende Serie. Ich will nach der Niederlage am Donnerstag ein anderes Gesicht der Mannschaft sehen. Es kotzt mich einfach an, dass wir, sobald das Wetter nicht optimal ist, ein Einstellungsproblem haben und nicht an unsere Grenzen gehen“, macht Wiebusch deutlich. Ihm fehlt beim Auswärtsspiel lediglich Serkan Akman (5. Gelbe). „Mit Nieheim erwarten wir einen offensivstarken Gegner, der alles daran setzen wird, sich für die Hinspielniederlage zu revanchieren“, warnt Anreppens spielender Co-Trainer Christoph Duda. Im Hinspiel konnte die gefährliche Offensive beim 2:0-Auswärtssieg erfolgreich in Schach gehalten werden. „Auch im Rückspiel werden wir wieder stark gegen den Ball arbeiten müssen und unsere Chancen mit Kontern suchen. Damit fühlen wir uns aber sicherlich nicht unwohl“, sagt Duda mit einem Augenzwinkern. Zum Bruderduell zwischen Nieheims Spielertrainer Raffaele und Anreppens Sebastian Wiebusch kommt es übrigens nicht. Letztgenannter fällt verletzt aus.

SV Dringenberg - FC Blau-Weiß Weser (So 15:00)
„Wir haben aber immer noch keinen richtigen Rhythmus gefunden“, betont FCW-Coach Heiko Bonan, der anfügt: „Es wird ein enges Spiel, in dem Kleinigkeiten entscheiden. Wir wollen etwas Zählbares mitnehmen. Die Mannschaft verfügt über Selbstvertrauen und hat zuletzt stark gekämpft.“ Ein kleiner Vorteil für die Gäste ist sicherlich auch die etwas bessere Frische. Denn der SVD musste am Donnerstag bereits im Nachholspiel gegen den TSV Horn ran und erarbeitete sich ein hartes 2:2-Remis. „Natürlich war es schon relativ anstrengend. Aber wir haben im konditionellen Bereich viel in der Vorbereitung gemacht und werden das Abschlusstraining zur Regeneration nutzen“, betont SVD-Spielertrainer Daniel Neumann. Er schätzt Weser als sehr schwer zu bespielen ein: „Natürlich muss sich unsere Defensive auf Viktor Schmidt konzentrieren. Aber dabei dürfen wir den Rest nicht vernachlässigen.“ Bei diesem Duell, das auch in diesem Jahr mit dem Kreispokal eine weitere Auflage erhält, trifft Philippe Soethe aus seinen Ex-Coach Heiko Bonan. Noch im Vorjahr kickte der SVD-Akteur beim FC Gütersloh in der Oberliga. „Ich hätte nicht gedacht, dass Philippe es sich nach zwei Achillessehnenrissen überhaupt noch einmal antut. Ich war davon überzeugt, dass er es in der Oberliga packt. Er bringt das Wichtigste mit, was man in der fünften Liga braucht: Tempo, Kopfballstärke und Torgefährlichkeit“, so sein ehemaliger Trainer. Soethe erwartet auf dem tiefen Untergrund ein Kampfspiel: „Wir wollen auch im vierten Spiel in Folge ungeschlagen bleiben und am liebsten die drei Punkte bei uns behalten. Weser hat natürlich eine Menge Qualität. Trotzdem geht es in den Spielen immer eng zu.“ Bei den Hausherren stehen erneut die Langzeitverletzten Arthur Kimmel und Janek Ruthe nicht zur Verfügung. Hinter Alexander Rempe (umgeknickt), Hendrik van der Kamp (Hüftprobleme) und Tobias Walzog (Fußverletzung) muss Neumann noch ein Fragezeichen setzen. Die Blau-Weißen können im Kreisduell nicht auf Leon Krüger (5. Gelbe) und Marcus Menzel (verletzt) zurückgreifen. Noch unklar ist der Einsatz von Fabian Bickmeier. Co-Trainer Menzel ergänzt: „Es sind häufig enge Geschichten gegen Dringenberg gewesen – das erwarte ich auch dieses Mal. Wir möchten natürlich den Schwung mitnehmen und unseren positiven Trend fortsetzen. Unser Ziel ist es, die Punkte einzufahren.“


SF Warburg - Blomberger SV (So 15:00)
Die letzten Ergebnisse und auch die Tabellensituation sprechen nicht für die Hausherren. „Wir haben aber ein Heimspiel und wollen dieses positiv gestalten“, unterstreicht WSF-Trainer Dirk Lotzgeselle, der sich über den Gegner bei seinem Kapitän Max Schonlau informieren möchte. Neben diesem Gespräch im Abschlusstraining dürften sich auch einige personelle Fragen klären. Klar ist, dass Christian Rasche nicht mit dabei ist. Bei Böhm, Klenke und Laqua bestehe noch Hoffnung. Del dürfte auf der Bank Platz nehmen. Bei den Gästen ist die Situation im personellen Bereich mindestens genauso angespannt. „Bis jetzt kann ich zu dem Spiel nur sagen, dass wir mit elf Spielern auflaufen werden. Wer die Ergänzungen sind kann ich noch nicht sagen und auch nicht wer in der Startelf steht beziehungsweise wer die Startelf ergänzen wird“, sagte BSV-Trainer Richard Soethe am Freitagmorgen. Über die Gäste meint er, dass sie in dieser Serie unter ihren Möglichkeiten geblieben seien und in der Mannschaft mehr stecke als zuletzt gezeigt. „Somit liegt es an uns den Gegner nicht zu unterschätzen und konzentriert ins Spiel zu gehen, um trotz dezimierter Mannschaft etwas Zählbares mitzunehmen. Wir benötigen noch etwa zehn Punkte um definitiv aus dem Rennen um die unteren Plätze zu sein. Das muss die Mannschaft im Hinterkopf haben.“, betont Soethe, der sicher auf Necati Kezer (weiterhin verletzt), Pius Kassey Nana und Mohamed Camara (privat), Joscha Retzlaff und Gökhan Türe (Urlaub) sowie Hassan Nekes (verletzt) verzichten muss. Zurückkehren wird nach überstandener Knieverletzung Sergej Hamm.


Türkischer SV Horn - SC Borchen (So 15:00)
Wie steckt der TSV das Nachholspiel gegen den SV Dringenberg weg? „Wir haben eine echt Top-Leistung abgeliefert. Jetzt treffen wir auf die körperlich stärkste Mannschaft der Liga“, meint TSV-Manager Ender Ünal. Auch Co-Trainer Sandro Becker erwartet eine große Herausforderung. Wenn er an die 2:4-Hinspielniederlage zurückdenkt, dann sieht er gute Optionen im spielerischen Bereich. „Wir müssen nur unsere Chancen besser nutzen, hinten sehr gut stehen und in die Zweikämpfe gehen“, betont Becker. Borchens Trainer Jörg Wenzel sagt: „Wir wollen die gute Leistung, die wir gegen Westenholz gebracht haben, nun bestätigen. „Es wird aber eine ganz andere Aufgabe gegen einen Gegner, der sich im Hinspiel erst sehr gut präsentiert hat, aber dann durch Rote Karten selbst geschadet hat.“ Verzichten muss der SCB auf seinen vergangenen Siegtorschützen Raphael Winter. Er fällt wegen seiner Gelbsperre aus.


SuS Westenholz - FC Peckelsheim/Eissen/Löwen (So 15:00)
Nach dem Überraschungssieg gegen den FC Nieheim muss der FCPEL wieder gegen eines der spielstärksten Teams ran. „Das erste Spiel auf einem Rasenplatz wird sicherlich nicht leicht, da wir bisher noch nicht auf dem Untergrund trainiert haben“, so Jörg Härtlein, der froh über die Rückkehr von Can Sander ist. Der FCPEL-Coach sagt: „Wir bleiben aber der Außenseiter und kämpfen gegen den Abstieg. Dass die Mannschaft das kann, hat sie bewiesen. Jetzt heißt es an die Leistung anzuknüpfen und Westenholz nichts zu schenken.“ Mal sehen wie die Hausherren auf ihre erste Saisonniederlage reagieren. „Das Heimspiel wollen wir konzentriert angehen und den Gegner nicht unterschätzen. Wichtig wird sein, dass wir mehr Druck aufbauen können und unsere Offensive wieder durchschlagskräftiger wird“, fordert SuS-Fußballobmann Rainer Borgmeier. Mit einem Heimdreier will Westenholz mit besten Voraussetzungen in das Spitzenspiel gegen den SV Heide Paderborn in der nächsten Woche gehen.


SV Höxter - SV Heide-Paderborn (So 15:00)
In den nächsten drei Spielen können sich die Hausherren kaum Punkte erhoffen. Es geht gegen drei Spitzenteams, die die Kreisstädter vor ganz großen Aufgabe stellen. „Es ist nur Bonus. Wir dürfen uns aber nicht jetzt schon aufgeben und müssen an eine Überraschung glauben. Wir müssen stabil stehen und dürfen nicht zu heftig unter die Räder kommen“, sagt SVH-Coach Marinko Djak. Er steht aktuell vor einem großen Puzzle. Denn mit Fuat Elmali (Achillessehnenriss), Tuncay Dogu (Fingerverletzung), Georg Gorges (Gelb-Rot-Sperre), Niko Rössing (5. Gelbe), Yama Safi (Knieprobleme), Luca Hasenbein (angeschlagen) und Michal Pietrzyk (Rückenbeschwerden) fehlen wieder einige Akteure. „Wir müssen die personellen Probleme mit Spielern aus der zweiten Mannschaft auffangen“, betont Djak, dem am Freitagmittag nur neun Kicker zur Verfügung standen. Die Rothekicker holten zunächst drei Siege und verloren dann letzte Woche mit 2:3 bei Blau-Weiß Weser, weshalb das Team von Trainer Helmut Hartmann den Ausrutscher von Spitzenreiter SuS Westenholz nicht ausnutzen konnte. „Wir müssen versuchen, wieder zu unserem Spiel zu finden und Ball und Gegner laufen lassen. Für uns zählt nur ein Sieg, um wieder in die Spur zurückzukommen“, stellt Hartmann klar.


VfB Salzkotten - FC Stahle (So 15:00)
„Ich will die Mannschaft nicht unnötig unter Druck setzen und einen Dreier als Pflicht ausgeben“, sagt FCS-Trainer Norbert Dölitzsch. Nach dem 3:2-Erfolg gegen Barntrup könnte man jetzt auf einen Nicht-Abstiegsplatz springen. Voraussetzung dafür sind aber drei Punkte und Patzer der Konkurrenz. Beim Tabellenletzten gehen die Lichter so langsam aus. Mit zwölf Zählern Rückstand zum rettenden Ufer ist der Abstand schon viel zu groß. „So lange es noch rechnerisch möglich ist, darf man keine Mannschaft abschreiben. Wir wollen aber nicht das Team sein, gegen das Salzkotten eine Serie startet“, betont Dölitzsch, der weiter auf das gleiche Personal verzichten muss. Dazu zählen Henrik Ostermann (Muskelfaserriss), Stefan Borgolte, André Bödeker (beide Knieprobleme) sowie jetzt auch noch Nils Wöstefeld (privat verhindert). Grünes Licht für einen Einsatz gibt glücklicherweise Kevin Bandowski, der zuletzt 85 Minuten spielte und signalisierte, dass das Knie hält. Am letzten Spieltag kassierten die Sälzer eine 0:6-Pleite in Dringenberg. „Ich erwarte unabhängig vom Gegner ein ganz anderes Auftreten unserer Mannschaft als letzte Woche. Ich erwarte eine Wiedergutmachung für den blutleeren Auftritt“, wird Salzkottens Coach Thomas Wegener deutlich, „in unserer Situation kann ich von jedem Einzelnen wenigstens die Grundtugenden wie Laufbereitschaft, Zweikampfbereitschaft und den Willen erwarten. Auf diese Tugenden wird es Sonntag auch ankommen."



RSV Barntrup - TuS Erkeln (So 15:00)
Für beide Teams ist es ein Sechs-Punkte-Spiel. Barntrup ist in diesem Jahr noch ohne Punktgewinn und steht mit dem Rücken zur Wand. „Ich kann jede Woche nur das Gleiche berichten: Kaum Leute, kaum Punkte“, bringt es RSV-Trainer Jan Trockel auf den Punkt. Präsident Andreas Schlingmann geht etwas mehr ins Detail und betont: „Drei Punkte sind dringend erforderlich. Leider ist unser Negativlauf für die Köpfe nicht gut. Auch wenn uns fünf Spieler fehlen, wollen wir unser Bestes geben.“ Während die Hausherren ihre Leistung im Vergleich zu den Vorwochen deutlich steigern müssen, will Erklen an die Auftritte anknüpfen und weiter konzentriert auftreten. An nur einem Gegentor aus den letzten drei Woche sieht man, dass das Hauptproblem „Defensive“ nicht mehr das große Sorgenkind ist. „In der Offensive haben wir genug Qualität, um immer ein Tor zu machen. Wir wollen weiter hinten sicher stehen und nach vorne schnell umschalten“, sagt Co-Trainer Philipp Frahmke. Rot-Gesperrt fehlen Kosta Triantafyllidis und Sefa Sener. Hingegen steht Haris Marhosevic nach abgesessener Sperre wieder zur Verfügung.

Aufrufe: 024.3.2017, 18:07 Uhr
Rene WenzelAutor