SC-A-Junioren siegen 4:2 in Hoffenheim

Als entscheidenden Moment hatte der Freiburger Coach aber eine ganz besondere Szene ausgemacht: Niklas Schindler hatte kurz vor der Pause einen Hoffenheimer Angreifer gelegt, parierte den Strafstoß beim Stand von 1:2 aber stark. „Manchmal braucht es solche Signale, um in ein Spiel zurückzukommen“, erklärte Stamm, dessen Elf einen Traumstart erwischte: Nach Hereingabe von Lucas Torres brachte Nathaniel Amamoo den SC gegen den Tabellenzweiten in Führung (5.).
Nach einer halben Stunde entglitt den Freiburgern das Spiel vorübergehend. Hoffenheim erzielte zwei Kopfballtore binnen sechs Minuten, traf zudem zweimal die Latte und bekam besagten Elfmeter zugesprochen. Die Pause kam den Gastgebern sehr gelegen. Anschließend wirkte der Sportclub deutlich stabiler und wacher. Der auffällige Amamoo glich zunächst per Strafstoß aus (56.), ehe er die erneute Führung der Freiburger duch den eingewechselten Simon Walter auflegte (61.). Joker Till Hermandung machte alles klar (79.). Stamm: „Von der Bank konnten wir unglaublich viel Qualität bringen.“

SC Freiburg – 1899 Hoffenheim 4:2 (1:2)
Freiburg: Schindler, Herrmann (78. Yahyaijan), Rüdlin, Allgaier, Hug (50. Walter), Torres, Busam (83. Gläsemann), Fellhauer, Polzer, Amamoo, Probst (72. Hermandung). Tore: 1:0 Amamoo (5.), 1:1 Skenderović (31.), 1:2 Çevik (37.), 2:2 Amamoo (56.), 3:2 Walter (61.), 4:2 Hermandung (79.).