SC Velbert - Rather SV. Der SC, der bisher alle seine sechs Heimspiele für sich entschied, geht als großer Favorit in das Spiel (Sonntag, 15 Uhr, Sportplatz Von Böttinger). "Da müssen wir uns nichts vormachen, wir sind der klare Außenseiter", schätzt RSV-Trainer Christian Schmitz die Ausgangslage ein. Doch kampflos ergeben werden sich die Rather nicht. "Natürlich wollen wir Velbert ärgern, aber die Jungs können völlig ohne Druck aufspielen. Danach kommen wieder Duelle mit direkten Konkurrenten, wo wir punkten müssen", erzählt Schmitz. Er muss in Velbert nicht nur auf seinen gelbgesperrten Spielführer Roland Oppong verzichten, sondern auch auf die verletzten Patrick Werchau und Dejan Schmitz. Darüber hinaus stehen Fragezeichen hinter den angeschlagenen Bojan Katic, Timo Ziegler, Marko Nikolic und Zissis Alexandris.
Bayer Dormagen - VfL Benrath. Der VfL steht vor dem Auswärtsspiel in Dormagen mächtig unter Druck. Nach vier Niederlagen in Folge ist das Team von Trainer Frank Stoffels auf den Relegationsplatz abgerutscht. Dennoch ist der Coach optimistisch, dass seine Elf bald wieder punkten wird. Das liegt unter anderem an Sommer-Zugang Nils Dames, der in Dormagen sein Saisondebüt feiern soll. "Nils ist enorm wichtig für uns, er kann das Spiel lenken und das Team führen", lobt Stoffels seinen Mittelfeldspieler, der im Vorjahr noch beim Oberligisten SC West spielte. Fehlen werden dem VfL hingegen neben dem gelbgesperrten Pascal Tonou auch die verletzten Marius Lippa und Dean Hering. Ob der angeschlagene Dylan Wackes zum Kader gehören wird, entscheidet sich erst kurzfristig.