2024-04-24T13:20:38.835Z

Relegation
Gegner auf Distanz halten, den Ball kontrollieren. So wollen sich Bastian Albrecht (re.) und der TSV Bogen bei Fortuna Regensburg eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel schaffen. F: Leifer
Gegner auf Distanz halten, den Ball kontrollieren. So wollen sich Bastian Albrecht (re.) und der TSV Bogen bei Fortuna Regensburg eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel schaffen. F: Leifer

»Sauerei«: Forchheim mit Wut im Bauch - Fortuna vs. Bogen

Relegation zur Bayernliga - 1. Runde - Hinspiele: Wie verdaut Landsberg den Schock? Kresin-Elf will den Schalter in Mering endlich umlegen +++ Trumpfkarte Releagtionserfahrung: Burglengenfeld zu Gast in Kornburg +++ Personell mit vielen Fragezeichen: Erlbach muss geschwächt zunächst in Deisenhofen ran

Am heutigen Mittwochabend wird es ernst für die elf Klubs, die in der Relegation in drei Gruppen jeweils einen Platz in der Bayernliga ausspielen. Da dem SV Erlenbach kurzfristig nach Abschluss der Saison die Relegation nach BFV-Beschluss erspart bleibt, spielen in der Gruppe Nord nur drei Vereine. Der VfL Frohnlach darf sich deshalb über ein Freilos in der ersten Runde freuen. Der Landesliga-Zweite der Gruppe Nordwest, der FC Würzburger Kickers II, empfängt die SpVgg Jahn Forchheim, den Sechzehnten der Bayernliga Nord. In der Gruppe Mitte spielen der Zweite der Landesliga Nordost, der TSV Kornburg gegen den Nord-Bayernligisten ASV Burglengenfeld. In der zweiten Partie stehen sich der SV Fortuna Regensburg als Zweiter der Landesliga Mitte sowie der TSV Bogen als Sechzehnter der Bayernliga Süd gegenüber. Im Süden haben auch die Landesligisten zunächst Heimrecht. Der SV Mering als Zweiter aus der Gruppe Südwest hat den TSV Landsberg zu Gast und der FC Deisenhofen als Vizemeister der Staffel Südost trifft auf den SV Erlbach. Die erste Runde wird im Europapokal-Modus mit Hin- und Rückspiel entschieden. Die Rückspiele gehen am kommenden Samstag über die Bühne.


Gruppe Nord:


FC Würzburger Kickers II – SpVgg Jahn Forchheim (Mi 18:30)
Es könnte der Partysommer in Würzburg schlechthin werden. Die Profis sind
gestern mit einem 2:1-Sieg in Duisburg in Liga zwei aufgestiegen. Und da wäre Aufstieg der zweiten Mannschaft in die Bayernliga das i-Tüpfelchen auf eine Wahnsinnssaison. Denn der Unterbau muss für die aufstrebenden Unterfranken passen. Sollte sich das Team aus der Domstadt durchsetzen, dann wäre die Landesliga nur eine Durchgangsstation gewesen, denn die Truppe vom Dallenberg ist erst im vorigen Jahr in eben selbige aufgestiegen. Knapp konnte sich die Mannschaft von Trainer Claudio Bozesan (49) gegen den 1. FC Schweinfurt 05 II durchsetzen. Mit Christian Demirtas, Torjäger Christopher Bieber, Niklas Weißenberger, Niko Gutjahr, Dennis Schmitt und anderen wurden etliche Spieler eingesetzt, die in der vorigen Saison noch Regionalliga-Team gespielt haben. "Wir haben eine gute Mischung, denn wir haben auch acht U19-Spieler in dieser Saison eingesetzt. Wer uns von oben unterstützt kann ich noch nicht sagen, denn unsere Profis spielen ja am Dienstagabend in Duisburg zur 2. Liga", lässt Bozesan wissen. Dem fehlen auf jeden Fall die vier verletzten Thomas Popp, Ali Koller, Dahiru Yusuf und Nicolas Engelking. Die Kickers haben in diesem Jahr mit einem Unentschieden begonnen und dann alle folgenden elf Partien mit imposanten 30:1 Toren gewonnen. "Ja, wir waren in der Rückrunde sehr stabil", so Bozesan, der sich vor dem Duell mit Forchheim in Understatement übt: "Wir treffen auf eine Bayernliga-Mannschaft, die natürlich Favorit ist. Das ist ein anderes Kaliber als Landesliga. Relegation ist immer schwer, aber wir werden alles versuchen."

SpVgg Jahn-Coach Hutzler: »Das war Wettbewerbsverzerrung.«

Die SpVgg Jahn Forchheim wurde Sechzehnter in der Bayernliga Nord und muss relegieren. Der um einen Platz schlechter gestellte VfL Frohnlach erhielt das Freilos in dieser Gruppe. Diesen Relegationsmodus, in dem das in der Liga besser gespielte Team benachteiligt wird, ist vorsichtig ausgedrückt schon sehr merkwürdig und nur schwer zu vermitteln. Forchheim muss - um in der Bayernliga zu bleiben - zwei Runden überstehen und der schlechtere Konkurrent aus Frohnlach kann erst einmal die Füße hochlegen. Nichtsdestotrotz wollen die Oberfranken nun das Beste rausholen. Angesichts der Besetzung des Gegners ist in diesem Duell der klassenhöhere Verein der Außenseiter, denn die Kickers gelten in dieser Gruppe als Favorit. Die Forchheimer haben große personelle Probleme: "Ich muss schauen, dass wir elf Mann auf den Platz bekommen", gibt Forchheims Coach Michael Hutzler zubedenken. Es fehlen wegen Verletzungen Thomas Raos, Tim Basener, Bojan Sremcevic, Sven Becker, Tobias Eisgrub und Oguzhan Yilmaz. Ob es Sandro Gumbrecht von der Arbeit in München rechtzeitig nach Würzburg schafft, ist unsicher. Am vorigen Donnerstag hat sich zu allem Überfluß Henrik Hassa das Kreuzband gerissen. Hutzler ist zudem sauer, wie die Saison abgelaufen ist: "Erst das Theater mit Eintracht Bamberg, die gegen uns noch mit voller Besetzung gespielt haben. Das war Wettbewerbsverzerrung. Dann das Geschenk an Erlenbach, dass sie keine Relegation spielen müssen. Wenn wir das vorher gewusst hätten, dann hätten wir auch noch Richtung Platz 14 spielen können. Und dann hat Frohnlach, die in der Tabelle hinter uns stehen, das Freilos bekommen. Das ist wirklich eine große Sauerei, was da abgelaufen ist." Hutzler weiß, dass sein Team gegen die Kickers nur Außenseiter ist: "Sie haben Regionalliga-Spieler und Drittliga-Spieler im Einsatz. Da können wir nur hoffen, dass die Profis am Dienstagabend aufsteigen und sie mitfeiern."




Gruppe Mitte:

SV Fortuna Regensburg – TSV Bogen (Mi 18:30)
Der Underdog hat Heimrecht im ersten Spiel. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte spielt der SV Fortuna Regensburg um den Aufstieg in die Bayernliga. Die Regensburger haben den letzten beiden Jahren ihre Truppe Stück um Stück verbessert, haben zahlreiche ehemalige Bayernliga-Spieler eingebaut und so betrachtet ist die Vizemeisterschaft keine große Überraschung. "Wir haben offensiv sehr viel Qualität. Unser Ziel ist es zu Null zu spielen und ein gutes Ergebnis vorzulegen", bekräftigt Fortuna-Trainer Helmut Zeiml. Der hat mit Mahir Hadziresic, mit Arlind Morina und Kamil Hein viel Offensivpower und mit Arber Morina einen Spieler, der diese Akteure einzusetzen weiß. "Wir wollen unsere Platzvorteil nutzen", lässt Zeiml wissen, der nur Serkan Sönmez wegen einer Innenbandverletzung im Knie ersetzen muss. Der Ex-Bogener Außenbahnspieler wird die gesamte Relegation ausfallen. "Bogen ist eine gestandene Bayernliga-Mannschaft, die viel Qualität hat. Aber wenn wir in die Bayernliga aufsteigen wollen, dann müssen wir auch in der Lage sein einen Bayernligisten zu schlagen", urteilt Zeiml. Personell arg gebeutelt ist der Bayernligist TSV Bogen. Denn mit Andreas Meyer, Matthias Dürmeyer, Patrick Fuchs und Torhüter Waldemar Trozenko fallen vier Spieler aus. Große Fragezeichen stehen zudem hinter dem Einsatz von Nico Tremml, Robert Schinnerl und Bastian Albrecht. Vor allem der Ausfall von Stürmer Andreas Meyer und Keeper Trozenko wiegt schwer. Aber Bogens Trainer Andreas Wagner interessiert das nicht und gibt sich kämpferisch: "Obwohl wir der Klassenhöhere sind, sehe ich uns nicht unbedingt in der Favoritenrolle. Aber Verletzte hin oder her, Favorit oder Außenseiter, das ist alles egal. Wichtig wird sein, dass wir die Angriffsmaschine des Gegners in den Griff bekommen, stabil stehen und nach Möglichkeit ein Auswärtstor erzielen. Auf dem kleinen Platz bei der Fortuna werden auch Standards sowie die jeweilige Psyche nicht unwesentlich sein."



TSV Kornburg – ASV Burglengenfeld (Mi 18:30)
Als Bezirksliga-Meister ist der TSV Kornburg erst im vorigen Jahr in die Landesliga aufgestiegen. Für den östlich von Schwabach im Nürnberger Raum beheimateten Klub wäre der Durchmarsch in die Bayernliga der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte. "Wir haben einen großen und qualitativ guten Kader. Ausfälle können wir kompensieren. Ich bin sogar davon überzeugt, dass wir mit dieser Mannschaft mit ein paar Verstärkungen in der Bayernliga mithalten könnten. Daher wollen wir es versuchen", gibt sich Abteilungsleiter und Manager Achim Kokott (65), der im zweiten Jahr im Amt ist, zuversichtlich. Kokott lenkt zusammen mit Abteilungs-Vize Adrian Milano (32) die Geschicke des Vereins von außen. Ex Profi Herbert Heidenreich (61) kümmert sich um das, was auf dem Platz passiert. "Momentan haben wir keine verletzen Spieler, unserem Trainer Heidenreich stehen alle Spieler zur Verfügung", betont Kokott. In Kornburg spielen einige ehemalige Spieler des 1. SC Feucht. Das Prunkstück ist die Offensive mit 89 Treffern - der Spitzenwert in der Landesliga Nordost. Mit 39 Punkten ist Kornburg bestes Rückrunden-Team geworden.

Burglengenfeld baut auf seine Relegationstugenden.

In Burglengenfeld war man "not amused" darüber, dass vor der Relegationsauslosung der SV Erlenbach vom BFV das Geschenk Klassenerhalt erhielt. ASV-Trainer Matthias Bösl monierte das. Denn im letzten Spiel hatte Burglengenfeld in Halbzeit zwei nicht mehr auf Sieg gespielt, weil die Zwischenstände der Konkurrenten Jahn Regensburg II und Würzburger FV bekannt waren. Zwar hätte Burglengenfeld dann noch Vierzehnter werden können, doch das wäre nach dem Reglement ein Relegationsplatz gewesen. Das war er dann aber am Sonntagvormittag auf einmal nicht mehr. Die Änderung des Reglements nach Saisonende zu Gunsten eines einzelnen Vereins hat in der gesamten Liga und bei allen von der Relegation betroffenen Vereinen für großen Unmut gesorgt. Dem Bayernliga-Neuling aus der Oberpfalz wird lediglich Kapitän Patrick Schleicher fehlen. "Ansonsten können wir aus dem Vollen schöpfen. Ziel ist es, in Kornburg nicht zu verlieren und ein Auswärtstor zu erzielen. Wir treffen auf einen technisch versierten Gegner, der seine Stärken in der Offensive hat. Eine gute Mannschaft wie ja auch die Tabelle zeigt. Außerdem konnte ich die Mannschaft bereits zweimal beobachten. Wir gehen aber mit sehr viel Selbstvertrauen an die Aufgabe heran. Wir konnten in 34 Bayernliga-Spielen sehr viel lernen und sind in zwei Spielen sehr schwer zu schlagen. Außerdem verfügen wir bereits über die Erfahrung von zwei Relegationen. Das Rennen ist offen, aber wir werden alles geben, um zu bestehen", verdeuticht ASV-Trainer Matthias Bösl. Gutes Omen: Im Vorjahr marschierte der ASV mit vier Siegen gegen die damaligen Bayernligisten DJK Ammerthal und 1. FC Bad Kötzting die Bayernliga erreicht.




Gruppe Süd:


SV Mering – TSV Landsberg (Mi 18:30)
Die erfolgreichste Saison seiner Vereinsgeschichte hat der SV Mering bereits schon jetzt gespielt. Die Schwaben aus dem Landkreis Aichach-Friedberg kicken erstmals um den Aufstieg in die Bayernliga. Vier Jahre hat der SVM in der "alten" Landesliga Süd gespielt. Unter dem Erfolgstrainer Günter "Giggs" Bayer (62), der die fünfte Saison in Mering tätig ist, klappte es 2012 mit der Qualifikation zur Landesliga. Mit den Plätzen 6, 4, 4 und nun 2 lief es in den letzten Jahren hervorragend für die Bayer-Elf. Der Trainer ist der Kopf der Mannschaft, er bringt viel Erfahrung mit, coachte schon zweimal den TSV Aindling in der Bayernliga und schaffte mit Aindling die Qualifikation zum DFB-Pokal. Nun können die Schwaben den ganz großen Wurf landen und in die Bayernliga einziehen. Dem ehemaligen Berufssoldaten Bayer ist aber klar: "Wir sind Außenseiter in diesem Duell. Landsberg hat immerhin 41 Punkte geholt. Wir haben viel Respekt vor der mannschaftlichen Stärke des Gegners. Wir gehen aber mit Mut und Selbstvertrauen ins Spiel, denn wir haben nichts zu verlieren und können nur gewinnen. Das könnte für uns ein psychologischer Vorteil sein", glaubt Bayer, der aber viele Verletzte zu beklagen hat. Es fehlen Florian Stapfer (Bänderriss), Christian Merk (Kreuzbandriss), Johann Dietrich Knochenabsplitterung an der Kniescheibe) und Torwart Lukas Welzmüller (Fingerbruch). Zudem ist der Einsatz von Bajram Gocevic und Kapitän Daniel Zweckbronner berufsbedingt stark gefährdet.

Landsberg: Am 13. Spieltag noch Tabellenführer - jetzt in der Abstiegs-Relegation.

Völlig überraschend ist der TSV Landsberg am letzten Spieltag noch in die Relegationszone gerutscht. Die Mannschaft von Trainer Sven Kresin hat es auf 41 Punkte gebracht, das hat aber nicht gereicht. Die Landsberger haben aus den letzten acht sieglosen Partien nur drei Unentschieden geholt, die letzten drei Partien verloren. In diesem Jahr gab es nur einen Sieg und das war ein 4:1 beim Schlusslicht SpVgg Ruhmannsfelden. In der gesamten Rückrunde konnten die Lechstädter nur zweimal gewinnen, zu wenig für den direkten Klassenerhalt. In der Rückrunden-Tabelle belegen die Oberbayern mit zwölf Punkten nur den vorletzten Platz. Als Genickbruch hat sich nun der Winterabgang des überragenden Muriz Salemovic zum Regionalligisten FC Memmingen herausgestellt. Beim TSV hat die Formkurve deutlich nach unten gezeigt. Dennoch ist Landsberg in diesem Duell der Favorit, auch wenn es zuletzt überhaupt nicht gut lief. Beim TSV fehlt einzig Qendrim Beqiri. "Wir müssen uns vor der Stärke des SV Mering in Acht nehmen, denn dieser SV Mering ist eine absolute Bayernliga-Mannschaft mit tollen Einzelspielern und individueller Klasse. Und dann haben sie noch den erfahrenen Trainer Günter Bayer, der weiß, was und wie man spielen muss. Es wird also ein hartes Stück Arbeit für uns um diese Hürde zu nehmen", weiß Landsbergs Chefanweiser Sven Kresin.



FC Deisenhofen – SV Erlbach (Mi 18:30)
Der FC Deisenhofen hat noch nie in der Bayernliga gespielt. Die Oberbayern aus der Gemeinde Oberhaching haben eine tolle Saison gespielt. Der Wintermeister und Tabellenerste der Vorrunde wandelt auf den Spuren des SV Erlbach, der vor einem Jahr Zweiter in der Landesliga Südost gewesen war. Das Team von Trainer-Youngster Peter Schmidt (33) ist die beste Heimmannschaft der Landesliga Südost, hat kein Spiel verloren und nur dreimal unentschieden gespielt. Zu beachten ist bei den Hausherren vor allem die Defensive mit nur 26 Gegentoren. "Erlbach ist ein unangenehmer Gegner, der in der Bayernliga sicher unter Wert geschlagen worden ist. Sie haben in der letzten Saison schon relegiert und haben uns da sicher etwas voraus. Wir haben eine Top-Runde gespielt und freuen uns auf den Vergleich gegen einen langjährigen Ligagefährten. Ich denke, dass es eine enge Kiste wird und kein Favorit zu erkennen ist", meint Deisenhofens Abteilungsleiter Franz Perneker. Fehlen werden bei den Hausherren Andreas Martin (Sprunggelenk), Alexander Kottmüller (Kreuzbandriss), Tobias Rembeck (Innenbandriss Knie), Felix Lindenauer (Sprunggelenk) und Lukas Schuh (Sprunggelenk).

Erlbach: Hinten raus ging nicht mehr viel.

Von großem Verletzungspech verfolgt war in dieser Spielzeit der SV Erlbach. Die kurze Pause nach der vorjährigen Relegation wirkte sich negativ aus. Hinzu kam viel Pech für das Team aus dem Landkreis Altötting. Schlecht gespielt hat die Truppe von Trainer Robert Berg nicht, die über ein hervorragend schnelles Umschaltspiel nach Balleroberung verfügt. Aber es fehlte in der einen oder anderen Partie auch das notwendige Glück. Anfang April sah es noch so aus, als sollte es für die direkten Rettung reichen. Aber aus den letzten sieben Spielen konnte Erlbach nur noch einen Punkt holen, das war ein 2:2 gegen Schlusslicht SpVgg Ruhmannsfelden. Da ging den Oberbayern auch etwas die Kraft aus. In den letzten Partien gelang kein eigener Treffer und so gehen die Gäste mit einer Hypothek in die Relegation, anders als im Vorjahr, als Aufstiegs-Euphorie herrschte. "Personell sind wir natürlich ein wenig angeschlagen und es gibt viele Fragezeichen. Aber wir freuen uns auf die kommenden Aufgaben gegen einen extrem spielstarken Gegner. Wir müssen und werden uns komplett anders präsentieren als in den letzten Spielen. In Deisenhofen wollen wir ein Ergebnis holen, welches uns im Rückspiel alle Möglichkeiten offen hält", gibt Erlbachs Übungsleiter Robert Berg vor, der auf die verletzten Stefan Schaumeier, Dominik Messerer, Sebastian Spinner, Simon Salzinger und Johannes Penkner verzichten muss.







Relegation zu den Bayernligen Nord/Süd


Wer qualifiziert sich für die Bayernliga-Saison 2016/17?

  • Die Direkt-Absteiger aus der Regionalliga Bayern (2)
  • Die Bayernligateams bis Platz 13 - mit Ausnahme der Regionalliga-Direktaufsteiger bzw. Aufstiegsreleganten (22)
  • Der punktbeste Tabellen-14. entgeht der Abstiegsrelegation (1)
  • Die Direktaufsteiger aus den Landesligen (5)
  • Die Verlierer der Relegation zur Regionalliga Bayern (1-2)
  • Die Sieger der Relegation zu den Bayernligen (3)

Teilnehmerzahl 2016/17: 34-35 Vereine


Festgelegter Relegationsmodus: In der Relegation zu den Bayernligen werden in drei regionalen Gruppe mit je vier Mannschaften insgesamt drei freie Plätze ausgespielt. Der niederklassige Relegant bzw. der erstgezogene Verein erhält im Zweitrunden-Hinspiel Heimrecht.



Wie läuft die Relegation zu den Bayernligen (5. Spielklassenebene) ab?
(12 Mannschaften spielen in drei regionalen Gruppen um insgesamt 3 Plätze)
(mit Hin- und Rückspiel im Europapokal-Modus*)


Die Auslosung der Partien erfolgt am Sonntag, den 22. Mai.


Regionale Gruppe Nord - 1. Runde - Hinspiele: (Mittwoch, 25. Mai - 18:30 Uhr)
Spiel 1: FC Würzburger Kickers II - SpVgg Jahn Forchheim
Freilos:
VfL Frohnlach

Regionale Gruppe Nord - 1. Runde - Rückspiele: (Samstag, 28. Mai - 18 Uhr)
Spiel 1: SpVgg Jahn Forchheim - FC Würzburger Kickers II
Freilos:
VfL Frohnlach

Regionale Gruppe Nord - 2. Runde - H/R: (Mittwoch, 1. Juni - 18:30 Uhr / Samstag, 4. Juni - 16 Uhr)
Spiel 3:
Sieger Spiel 1 - Sieger Spiel 2

Der Sieger von Spiel 3 (nach Hin- und Rückspielen gemäß Europapokal-Modus*) schafft die Qualifikation für die Bayernliga-Spielzeit 2016/17.




Regionale Gruppe Mitte - 1. Runde - Hinspiele: (Mittwoch, 25. Mai - 18:30 Uhr)
Spiel 1: TSV Kornburg - ASV Burglengenfeld
Spiel 2:
Fortuna Regensburg - TSV Bogen

Regionale Gruppe Mitte - 1. Runde - Rückspiele: (Samstag, 28. Mai - 18 Uhr)
Spiel 1: ASV Burglengenfeld - TSV Kornburg
Spiel 2:
TSV Bogen - Fortuna Regensburg

Regionale Gruppe Mitte - 2. Runde - H/R: (Mittwoch, 11. Juni - 18:30 Uhr / Samstag, 4. Juni - 16 Uhr)
Spiel 3:
Sieger Spiel 1 - Sieger Spiel 2

Der Sieger von Spiel 3 (nach Hin- und Rückspielen gemäß Europapokal-Modus*) schafft die Qualifikation für die Bayernliga-Spielzeit 2016/17.



Regionale Gruppe Süd - 1. Runde - Hinspiele: (Mittwoch, 25. Mai - 18:30 Uhr)
Spiel 1: FC Deisenhofen - SV Erlbach
Spiel 2:
SV Mering - TSV Landsberg

Regionale Gruppe Süd - 1. Runde - Rückspiele: (Samstag, 28. Mai - 18 Uhr)
Spiel 1: SV Erlbach - FC Deisenhofen
Spiel 2:
TSV Landsberg - SV Mering

Regionale Gruppe Süd - 2. Runde - H/R: (Mittwoch, 1. Juni - 18:30 Uhr / Samstag, 4. Juni - 16 Uhr)
Spiel 3:
Sieger Spiel 1 - Sieger Spiel 2

Der Sieger von Spiel 3 (nach Hin- und Rückspielen gemäß Europapokal-Modus*) schafft die Qualifikation für die Bayernliga-Spielzeit 2016/17.

Aufrufe: 025.5.2016, 09:00 Uhr
D.Meier/mwiAutor