Sascha Schneider: „Wir klopfen nochmal oben an“

Nun wechselt Sascha Schneider vom MTV Bokel zum Nordeschweg nach Langen und soll den Ausfall von Zimmermann kompensieren. Bei den Hallenturnieren war Schneider noch nicht dabei, doch er freut sich bereits auf den „verrückten Haufen“ und hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt.

Schneider sammelte bereits Oberligaerfahrung beim Rotenburger SV und spielte viele Jahre beim FC Hagen/Uthlede im Jugend- und Herrenbereich. Mit dem MTV schaffte er im Sommer den Sprung zurück in die Bezirksliga. Im Interview verrät er uns wie der Wechsel zu Stande kam und blickt auch zurück auf die Zeit in Bokel.

Sascha, wie kam es zum Wechsel zum TV Langen?

Durch Zufall kam der Kontakt zum TV Langen zustande. Ein ehemaliger Kommilitone und Freund aus Studienzeiten, Mirco Ahlf, schrieb mich an, als er mitbekam, dass ich mich beruflich umorientiert habe und mein Wohnsitz sich somit nach Langen verlagert hat. Ich hatte zwar einige Angebote von Vereinen aus dem Umkreis, aber der kurze Weg zur Sportanlage, ein hungriger Trainer namens Timo Franke und seinem sehr gut ausgebildeten Team an Co-Trainern & Betreuern sprachen mich sofort an. Als ich dann noch den verrücken Haufen an Mannschaftskameraden kennenlernen durfte, war für mich sofort klar, "hier gehöre ich her". Dann setzte der Verein alle Hebel in Bewegung, um den erfolgreichen Wechsel zu gewährleisten.

Du kamst zum MTV, als der Verein um den Verbleib in der Kreisliga zittern musste. Nun der Aufstieg im Sommer zurück auf die Bezirksebene. Wie ordnest du dein Zeit beim MTV Bokel ein?

Die Zeit beim MTV war sehr schön. Es ist ein klasse Verein und das ganze Umfeld stimmt. Ich habe mich stets sehr wohl gefühlt. Ich denke, dass der MTV den Klassenerhalt zu 99% schafft. Die Mannschaft kann, wenn alle fit sind, meiner Meinung nach sogar oben mitspielen. In der Vergangenheit war das hohe Verletzungspech ein großes Problem für das Team und warf es immer wieder zurück. Alles in allem war die Zeit beim MTV ein großer Mehrwert und es sind viele neue Freundschaften entstanden. Die verrückteste Zeit hatte ich mit Lukas Rademacher.

Welche Ziele hast du mit dem TV Langen?

Ich bin eine Person, die nicht verlieren kann. Daher wollen und werden wir jedes Spiel gewinnen und klopfen automatisch nochmals oben an. Alles andere bleibt offen.

Auf welche Mitspieler freust du dich besonders beim TV Langen?

Ich freue mich natürlich mit Mirco Ahlf endlich mal zusammen spielen zu dürfen und generell auf die ganze Mannschaft, sowie die kommende Zeit mit den Jungs.

Vielen Dank für das Interview und alles Gute für die Zukunft.