2024-05-10T08:19:16.237Z

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Sascha Müller | Foto: Verein
Sascha Müller | Foto: Verein

Sascha Müller: "Es lag an der Einstellung"

Nachgefragt bei Sascha Müller, Trainer TuS Lörrach-Stetten

Der TuS Lörrach-Stetten hält Kontakt zur oberen Tabellenregion, tut sich gegen direkte Konkurrenten allerdings schwer – wie zuletzt beim 0:3 gegen Ligaprimus SV Todtnau. Woran diese anhaltende Schwäche gegen Spitzenteams festzumachen ist, versucht Trainer Sascha Müller herauszufinden.
BZ: Herr Müller, 0:3 gegen den Tabellenführer verloren. Wo sehen Sie die Gründe für die Niederlage?
Müller: Es lag an der Einstellung und am Willen. Da kam einfach zu wenig. Todtnau hat diese Attribute gezeigt und so auch verdient gewonnen. Der SV steht nicht umsonst ganz oben.

BZ:
Es war die zweite Pleite gegen Spitzenteams in drei Wochen. Was muss in diesen wichtigen Spielen besser werden?
Müller: Schwer zu sagen, aber offensichtlich macht uns der Druck zu schaffen. Das hat man auch im Wiesental gesehen, als wir einfach nicht die Leistung abrufen konnten.

BZ:
Mit dem TuS Kleines Wiesental kommt am Wochenende der nächste direkte Konkurrent. Was erwarten Sie?
Müller: Mehr Leidenschaft und Einsatz. Acht Punkte zur Tabellenspitze sind eine Hausnummer. Wir müssen aufpassen, dass wir den Kontakt nach oben nicht verlieren. Sonst kann man die Saison schon vorzeitig abhaken. Die Köpfe werden wir aber trotzdem nicht hängen lassen.

BZ:
Werden wichtige Spieler fehlen?
Müller: Wir beginnen immer mit elf Mann und können viermal wechseln. Alles andere wäre für mich eine Ausrede. Wichtig ist, dass alle Spieler mitziehen. Dann ist es egal, wer spielt. Fehlende Stammspieler gibt es nicht, in unserem Kader ist genug Qualität.
Aufrufe: 017.10.2016, 22:00 Uhr
Benjamin Resetz (BZ)Autor