Sar grantelt und freut sich über den Klassenerhalt

Dabei glich besonders der erste Durchgang im übertragenen Sinne einem Krampf zwischen den Strafräumen, wobei nennenswerte Torraumszenen Mangelware blieben. "Der Platz am Höferhof war mit Sicherheit in keinem guten Zustand. Das darf allerdings keine Ausrede für den schwachen Auftritt darstellen. Anstatt die Spielart zu ändern und zu einfacheren Mitteln zu greifen, haben wir es immer wieder erfolglos mit unserem Kurzpassspiel versucht", ärgerte sich Sar über die falsche Methodenwahl seiner Schützlinge.

Nach dem Seitenwechsel offenbarte sich den Zuschauern erneut über weite Strecken die Fortsetzung der "Fehlpass-Orgie" (O-Ton Sar) aus dem ersten Durchgang. Ein "Highlight" hatte die niveauarme Auseinandersetzung dennoch zu bieten, als Dabringhausens Kapitän Laslo Kirschsieper eine Flanke von Valentino Cucuzza per Volleyabnahme gegen die Laufrichtung des Sudberger Schlussmannes Kai Bock im langen Eck zum Tor des Tages unterbringen konnte (70.). "Das war ein ziemlich krummer Treffer, der allerdings genau zu dem Spiel gepasst hat", so Sar weiter, der sich zumindest über eine Tatsache freuen konnte: "Mit nunmehr 39 Punkten können wir das Thema Abstieg endgültig ad acta legen."