2024-03-28T15:56:44.387Z

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Wird neuer Coach in Salzkotten: Levan Dziziguri.
Wird neuer Coach in Salzkotten: Levan Dziziguri.

Salzkotten holt seinen Wunschtrainer

Nachfolger des im Sommer scheidenden Trainers Christian Nolte steht fest

Der VfB Salzkotten hat den Nachfolger für seinen scheidenden Trainer Christian Nolte gefunden. Der Verein wird in der kommenden Saison von einem ehemaligen VfB-Spieler trainiert.

Denn ab Sommer wird Levan Dzidziguri, aktuell noch Coach SV Geseke III in der Paderborner Kreisliga B2, das Ruder an der Heder übernehmen. Dzidziguri war selbst von 2010-2013 beim VfB als Spieler aktiv und verließ den Verein vor der Amtsübernahme seines Vorgängers Christian Nolte. Dieser kehrt dem VfB Salzkotten bekanntlich nach vier erfolgreichen Jahren, gekrönt mit der A-Liga-Meisterschaft, den Rücken und sucht als Trainer eine neue Herausforderung, die er bei seinem Heimatverein FSV Bad Wünnenberg/Leiberg schon gefunden hat.

Dzidziguri stieg im letzten Jahr ebenfalls mit seiner Mannschaft auf. Zu Halbserie dieser Saison belegt er mit dem Geseke III einen starken vierten Tabellenplatz. „Mit Levan bekommen wir einen jungen, positiv Fußballverrückten und hungrigen Trainer, der auf diese Aufgabe brennt“, freut sich Salzkottens Sportlicher Leiter Thomas Wegener. Er führt fort: „Er ist genau der richtige Kandidat. Levan hat uns in intensiven Gesprächen durch seinen Ehrgeiz und sein Feuer begeistert und überzeugt. Ich bin froh, dass der Kontakt zu ihm nie abgerissen ist und er sich nun wieder für den VfB entschieden hat. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit.“

Der frischgebackene Trainerlizenz-Inhaber wird dann aller Voraussicht nach mit seinem neuen Team in einer der beiden Paderborner A-Ligen starten, denn bei elf Zählern Rückstand auf das retten Ufer ist der Salzkottener Bezirksliga-Klassenerhalt eher unwahrscheinlich. Dennoch wird der 29-jährige auch in der A-Liga einen guten Kader vorfinden. Diesen stellt er zusammen mit dem Sportlichen Leiter Thomas Wegner nun zusammen. „Wir werden mit Hochdruck an der Kaderplanung arbeiten“, versprich Wegener, der selbst weiterhin für den VfB aufläuft. Das gilt ebenfalls für Andreas Wegener, Alfred und Thomas Peters sowie Philipp Dück, um nur einige zu nennen. „Sie haben schon unabhängig vom Trainernamen zugesagt und bilden das Sälzer Gerüst“, sagt Wegener.

Aufrufe: 024.1.2017, 15:00 Uhr
Manuel SchlichtingAutor