Saisonfinale steigt in Schmidmühlen

Sportlich reizvoll ist das Kräftemessen zwischen den Teams sicherlich, da die Karether von Beginn an die Meisterschaft als Saisonziel formuliert haben. Die DJK Gebenbach immerhin auch „oben mitspielen wollte“. Das schafften die Nord-Vertreter: Nach einem schlechten Start arbeitete sich die DJK vom 14. Rang (3. Spieltag) innerhalb von sechs Spieltagen auf den Platz an der Sonnenseite vor und gaben ihn nicht mehr aus der Hand. Im Derby gegen Hahnbach feierten sie dann schließlich den größten Erfolg in ihrer Vereinsgeschichte. Vor dem Titelgewinn musste Gebenbach sogar den Trainer wechseln. Jens Matthies legte das Amt aus privaten Gründen nieder. Als Spieler stand er aber seinem Verein noch zur Verfügung. Seitdem agiert der Trainer der 2. Mannschaft, Markus Kipry an der Linie.

Beim TSV Kareth-Lappersdorf führt Trainerfuchs Franz Koller die Regie und holte mit seiner Mannschaft satte 13 Punkte mehr Pluspunkte als Gebenbach. Selbst nach dem Gewinn der Meisterschaft verschnaufte Kareth nicht, sondern fuhren weitere Siege ein. Souverän und völlig ungefährdet marschierten die Regensburger Vorstädter somit in der Südgruppe seit dem 12. Spieltag voran. Dem Verfolger SV Neukirchen b. Hl. Blut und zeitweise dem VfB Bach blieb aufgrund der stärksten Defensive und der schussfreudigsten Offensive der Liga nur das Nachsehen. Einer der herausragenden Akteure ist sicherlich Aaron Bice mit seinen 34 Treffern.

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