2024-05-10T08:19:16.237Z

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Sahin Sezer fühlt sich verschaukelt

Die SG Vatanspor verliert bei der SSVg. Velbert überraschend mit 2:3.

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SSVg. Velbert - SG Vatanspor 3:2 (1:1). Eins schickte Sahin Sezer vorweg: "Ich mag es wirklich nicht, die Schuld beim Schiedsrichter zu suchen." Doch der Spielertrainer der SG Vatanspor sah sich dazu gezwungen. "Wir wurden stark benachteiligt. Alleine zwei klare Elfmeter sind uns verweigert worden." Es erwischte den Solinger Bezirksligisten derbe mit der Niederlage und zwei Platzverweisen.

Zunächst schien alles nach Plan zu laufen. Serkan Gürdere verwertete einen Pass von Sahin Sezer zum 1:0. Mehmet Bayraktar verschuldete zwar einen Strafstoß zum Ausgleich, doch Vatanspor gab weiterhin den Ton an. Fatih Sezer wurde im Strafraum unsanft zu Fall gebracht, aber ein Pfiff blieb aus. Stattdessen sah Eike Motzko Gelb-Rot beim Versuch einer Balleroberung. "Das waren schon ganz schwache Entscheidungen", sagte der Coach.

Aber es kam noch dicker: Nachdem Goran Stojanovic zum 2:1 für die Gäste getroffen hatte, "haben wir überhaupt keinen Pfiff mehr bekommen". Sezer wollte einen Strafstoß für Burak Akgün, doch erneut blieb der Unparteiische hart. Die Gastgeber glichen per Sonntagsschuss aus, und markierten per Nachschuss das 3:2. Sahin Sezer sah in der Schlussphase sogar noch Rot. "Dabei habe ich den Ball getroffen", stellte der Spielertrainer klar. Der Schiedsrichter hatte am Ende wohl den Überblick verloren. Auf der verbandseigenen Online-Plattform trug er den Spielverlauf völlig falsch ein. "Genauso, wie er das da eingetragen hat, hat er auch gepfiffen", stichelte Sezer.

Aufrufe: 016.11.2014, 21:17 Uhr
RP / trdAutor