2024-04-25T14:35:39.956Z

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Saartal trifft auf Salmrohr, Mehring gegen Topteam

Rheinlandpokal: Regionale Clubs wollen ins Viertelfinale

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Für vier Teams aus der Region geht es am Mittwochabend im Rheinlandpokal um den Einzug ins Viertelfinale. Oberligist FSV Salmrohr reist zu Rheinlandligist SG Saartal-Irsch, der SV Mehring empfängt das Oberliga-Spitzenteam aus Karbach und der FSV Trier-Tarforst trifft auf Burgbrohl.
SG Saartal - FSV Salmrohr (19.30 Uhr, Schoden): Die SG Saartal empfängt mit dem FSV Salmrohr den Oberliganeunten und ist auf der heimischen Anlage in Schoden trotz der zu erwartenden großen Kulisse klarer Außenseiter. Nach dem Wechsel auf der Kommandobrücke ringt das Schlusslicht der Rheinlandliga um Stabilität und strebt am Wochenende gegen den SV Windhagen ein Erfolgserlebnis an. Der neue Trainer Stefan Dawen, der Trainerurgestein Peter Schuh beerbte, ist ob der Ausgangslage nicht zu beneiden, denn mit Marc Schulte, Manuel Schaller und Dominik Schramm haben sich drei Spieler neu in die Verletztenliste eingetragen. "Salmrohr ist klarer Favorit. Da wir mit dem letzen Aufgebot ins Spiel gehen, ist sicherlich kein Hurrafußball zu erwarten. Wir wollen uns gut aus der Affäre ziehen. Oberste Prämisse ist die Liga, dort brauchen wir dringend Erfolgserlebnisse." In der Runde zuvor eliminierte das Team aus dem Saartal den klassentieferen Bezirksligisten TuS Ahbach mit 4:3. Der FSV Salmrohr hatte beim 9:0-Sieg in Osburg keine Mühe und ist auch nach dem 2:0-Erfolg gegen Mechtersheim in der Liga wieder im Aufwind.

SV Mehring - FC Karbach (20 Uhr, Mehring): Der Rheinlandliga-Fünfte SV Mehring erwartet auf der Lay Oberligaspitzenreiter FC Karbach zum Duell. SVM-Trainer Frank Meeth hat klare Vorstellungen: "Schwerer geht’s kaum. Karbach ist ein gefühlter Regionalligist und klarer Favorit. Wir erwarten ein attraktives Spiel und eine gute Zuschauerkulisse." Sich nicht kampflos zu ergeben und dem FCK so lange wie möglich Paroli zu bieten, ist Meeths Ziel. "Wir wollen unsere wenigen Chancen effektiv nutzen", sagt Meeth. Quendrim Bukoshi ist noch verletzt, Sebastian Schmitt und Sebastian Dietz werden von der Bank aus ihre Chance wahrnehmen.

FSV Tarforst - Spvgg. Burgbrohl (19.30 Uhr, Tarforst): Der FSV Tarforst ist gegen den Oberligaletzten Spvgg. Burgbrohl auf dem Papier zwar Außenseiter, doch keineswegs chancenlos. Nach dem 1:1 gegen den TuS Mayen hat sich das Team von Christian Esch auf dem sechsten Platz etabliert und will dem abgeschlagenen Tabellenletzten (erst einen Punkt) ein Bein stellen. Tarforst setzte sich mit 4:2 eine Runde zuvor gegen die SG Ehrang durch und hofft auf eine Wiederholung der Leistungen aus den letzten Wochen.
Christian Esch: "Wenn wir als starke Truppe agieren, unsere Chancen eiskalt nutzen und hinten versuchen, lange die Null zu halten, könnten wir an diesem Abend für eine Überraschung sorgen." L.S.
Aufrufe: 011.10.2016, 21:44 Uhr
volksfreund.de Autor