2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

RWO verpasst Turniersieg in Markranstädt um Millimeter

Rot-Weiß Oberhausen schrammt haarscharf am Sieg beim Ur-Krostitzer Masters in Markranstädt vorbei.

In der Neuauflage des ersten Gruppenspiels zog die Mannschaft von Mike Terranova gegen Jena im Finale nur knapp den Kürzeren.

Ohne Niederlage ins Halbfinale ++ Glück gegen Lok

Dabei marschierte RWO ohne Niederlage ins Viertelfinale. Nach dem Auftaktremis gegen den FC Carl Zeiss Jena gab es einen 3:1-Sieg gegen Drittligist Hallescher FC und ein 3:2 gegen den SSV Markranstädt. Souverän wurde dann im Viertelfinale mit dem 4:0 der Underdog vom SV Leipzig Nordwest (Kreisklasse) aus dem Weg geräumt. Im Halbfinale traf RWO auf den Titelverteidiger 1. FC Lokomotive Leipzig. Eine zweimalige Führung für Oberhausen konnte der Tabellenneunte der Regionalliga-Nordost jeweils egalisieren. Im Entscheidungsschießen aber setzte sich Oberhausen durch, nachdem auf Lok-Seite Felix Brügmann und Robert Zickert vergaben.

Dramatisches Finale - Jena siegt!

Im Finale kam es dann zur Neuauflage des ersten Gruppenspiels gegen Carl Zeiss Jena. Patrick Steinmetz brachte seine Farben in der ersten Minute in Führung. Der Wintermeister der Regionalliga Nordost aus Jena drehte aber durch Doppelpacker Bock das Spiel, jedoch gab Simon Engelmann postwendend die Antwort. In einem dramatischen Finale fiel in der letzten Turnierminute dann die Entscheidung zugunsten des FCC. Der beste Turniertorschütze Maximilian Wolfram (6 Treffer) beendete die Titelträume von RWO.

Steinmetz bester Spieler ++ Wozniak über Umwegen bester Turnier-Keeper

Am Ende stand der Vizetitel in Markranstädt und zudem die Auszeichnung zum Spieler des Turniers für Raphael Steinmetz. Die größte Geste des Turniers gab es von Lok-Torwart Benjamin Kirsten, der seine Auszeichnung zum Torhüter des Turniers an RWO-Keeper Krystian Wozniak weiterreichte.

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Aufrufe: 06.1.2017, 10:41 Uhr
Holger HerzbergAutor