2024-04-16T09:15:35.043Z

Allgemeines

RWO hat einen neuen Präventionsbeauftragten

Weiterer ehrenamtlicher Helfer für das evo-Jugendleistungszentrum

Das Führen eines Leistungszentrums heißt auch, sich immer neuen Herausforderungen und Anforderungen zu stellen. Der DFB möchte bei den Vereinen Fortschritt und Entwicklung in der Fußballausbildung sehen. Aus diesem Grund wird die eigentliche sportliche Ausbildung immer mehr durch außersportliche Hilfe sowie soziale Aspekte ergänzt.
Doch gerade RWO als Regionalligist ist dabei auch immer auf kreative Lösungen, die möglichst preiswert sind, angewiesen. So arbeitet beispielsweise mit Carsten Kniat bereits seit Mitte letzter Saison ein Sozialpädagoge ehrenamtlich für die Kleeblätter im Leistungszentrum. Möglich ist solch eine „Konstellation“ nur, wenn der Helfer mit rot-weißem Herzen an die Sache heran geht und dem Club durch sein Engagement sogar noch mehr Professionalität verschafft. Ähnliches gilt auch für den neuen Präventionsbeauftragten des Leistungszentrums. Mit Kai Drave, angehender Sportwissenschaftler, greift seit Beginn der Spielzeit ein weiterer Mitarbeiter den Verantwortlichen des Leistungszentrums hilfreich unter die Arme.

Doch was ist eigentlich ein Präventionsbeauftragter? Er hat die Aufgabe, den Jugendlichen die bereits angesprochenen außersportlichen Inhalte und Pflichten näher zu bringen, die neben dem Fußballspielen auch noch wichtig für die Entwicklung der Jugendlichen sind. Zum Sport gehören leider oft auch unschöne Dinge wie Doping, Wettmanipulation, Spielsucht, Rassismus, Diskriminierung und weitere „Problemfelder“. Damit sich die Spieler voll auf den Sport konzentrieren können, müssen sie auch für solche Probleme sensibilisiert werden, was nur durch präventive Maßnahmen möglich ist.

Aus diesem Grund verlangt der DFB einen Präventionsbeauftragten in jedem zugelassenen Leistungszentrum. Kai Drave hat und wird also zukünftig Schulungen zu Anti-Doping-, Anti-Wettmanipulations- und Anti-Rassismus-Richtlinien vorbereiten und zudem die Kinder und Jugendlichen zusammen mit dem Sozialpädagogen Carsten Kniat auch für den Umgang mit sozialen Netzwerken wie Facebook ein wenig vertrauter zu machen.

Aufrufe: 023.11.2014, 15:15 Uhr
Christian KurthAutor