Alle fünf Minuten ein Tor
Dieses Ergebnis ist nicht alltäglich! Dass die Sportfreunde Nette die beste Mannschaft in der Kreisliga B1 waren, stand schon länger fest. Doch während andere Mannschaften die Spannung abfallen lassen, machen sie in Nette einfach weiter. Gegen die Tamilstars Dortmund schoss Nette einen 17:0-Kantersieg heraus! Im Schnitt macht dies alle 5,29 Minuten ein Tor. Der Torreigen begann schon in der zweiten Minute, als Dennis Schmidt traf. Nach vier Minuten stellte Amer Sinanovic auf 2:0 und zur Pause führte Nette bereits mit 8:0. Schmidt schoss insgesamt fünf Tore, Süleyman Kocuglu steuerte einen Hattrick bei, Timo Welsch und Alexander Schmidt trafen doppelt und Mehmet Tuday und Amer Sinanovic einfach.
Kirchlinde springt auf Rang fünf
Wer auf dem fünften Tabellenplatz landet, bleibt weiterhin offen. Einen Spieltag vor Schluss hat der VfR Kirchlinde die Nase vorn. Denn gegen den SV Westfalia Huckarde gab es einen 4:1-Erfolg. Muhammed Eski war wieder einmal bärenstark und erzielte seine Saisontore 47, 48 und 49! Der FC Sandzak hat sich durch den 5:1-Sieg über Westfalia Kirchlinde bereits einen Platz unter den Top-5 gesichert. Auch die DJK Huckarde II, die mit 3:5 gegen den SV Westrich verlor und Kirchlinde haben Chancen.
Westfalia unterliegt, lebt aber weiterhin
Der SV Westfalia Huckarde II steht kurz vor dem Abstieg in die Kreisliga C. Einen Spieltag vor Ende der Saison hat Huckarde einen Punkt Rückstand auf fdie Sportfreunde Ay Yildiz Derne und drei auf Urania Lütgendortmund. Die Urania hat jedoch das deutlich bessere Torverhältnis und Ay Yildiz, das mit 2:6 gegen den SC Dorstfeld verloren, hat noch eine Partie in der Hinterhand. Am letzten Spieltag müsste also einiges für Huckarde laufen. Dann geht es gegen Grün-Weiß Kley, dass trotz der heutigen Niederlage den Klassenerhalt sicher hat.
Ein Pascal Rosenberg reicht nicht
Pascal Rosenberg war gegen den FC Hellweg Lütgendortmund mal wieder in Topform. Doch zu einem Sieg reichte es dennoch nicht! Seine Saisontore 21, 22 und 23 waren zu wenig. Denn Hellweg traf gleich fünf Mal. "Schöner kann man nicht von Bord gehen! Es war mein letztes Heimspiel nach 14 Jahren Hellweg Lütgendortmund. Die Jungs haben sich nach einigen Schwierigkeiten berappelt und sich auf Tugenden besinnt, die uns immer ausgemacht haben. Dafür, danke ich dem gesamten Kader und ziehe den Hut vor meiner Mannschaft", freute sich Hellwegs scheidender Coach Stephan Vougouklis. "Glückwunsch auch an Kley für den Ligaverbleib. Sie haben sich lange gewehrt und in Rosenberg einen abgezockten Vollstrecker".