Alle Augen nach Dorstfeld

SG Lütgendortmund - TuS Rahm (So 15:00)
14 Spiele in Folge ohne Sieg, 12 Spiele in Folge mit jeweils mindestens zwei Gegentore. Die SG Lütgendortmund steht mittlerweile völlig zu Recht am Tabellenende der Kreisliga A1. Es setzt eine Klatsche nach der anderen. In den vergangenen sechs Partien war das 0:3 gegen Urania Lütgendortmund noch das beste Ergebnis. Sonst gab es immer mindestens sechs Gegentore! Nun geht es gegen den TuS Rahm, der mit einem Sieg den Klassenerhalt auch rechnerisch in der Tasche haben könnte. In Hinspiel gewann Lütgendortmund noch mit 2:1 - lang ist es her.

TuS Holzen-Sommerberg - FC Brünninghausen II (So 15:00)
Der TuS Holzen-Sommerberg überzeugte in dieser Saison lange durch eien enorm starke Defensive und hatte immer wieder die Möglichkeit, nach oben zu schielen. Dies ist mittlerweile nicht mehr der Fall. Holzen-Sommerberg liegt auf dem achten Tabellenplatz und wird die Spielzeit wohl im Tabellenmittelfeld beenden. Zuletzt gab es einen 9:0-Sieg über die SG Lütgendortmund, nun geht es mit dem FC Brünninghausen II gegen die nächste Mannschaft, gegen die der TuS der Favorit sein dürfte. Der FC Brünninghausen hat den Klassenerhalt noch nicht ganz sicher - auch wenn es bei sieben Zählern Vorsprung auf den Hombrucher SV II schon mit dem Teufel zugehen sollte wenn der FCB noch absteigt. Im Hinspiel gewann Holzen-Sommerberg mit 4:1, entschied die Partie dabei aber erst ganz spät für sich.

VfB Westhofen - Kirchhörder SC II (So 15:00)
Während der VfB Westhofen im Mittelfeld der Tabelle rangiert, geht es für den Kirchhörder SC II noch um etwas! Denn Rang zwei ist noch in Reichweite - und dies würde die Aufstiegsrelegation bedeuten. Mit dem SC Dorstfeld und RW Germania treffen die beiden Top-Teams im direkten Duell aufeinander. Dahinter lauert der KSC. Aktuell sind es drei Punkte Rückstand auf die Germania und vier auf den SC Dorstfeld. Bei einem Sieg gegen Westhofen würden die Rot-Weißen auf alle Fälle näher heranrücken und aus dem Zweikampf wieder ein Dreikampf machen. Dafür muss der KSC jedoch besser spielen als in der Hinrunde. Dort sicherte Matthias Weißkopf erst in der Nachspielzeit den 1:1-Ausgleich. Warmgeschossen haben sich die Kicker von Coach Dennis Empting am vorherigen Spieltag als die DJK Blau-Weiß Huckarde mit 6:2 besiegt wurde. Doch Vorsicht: Westhofen gewann zuletzt drei Spiele in Serie und kassierte dabei kein Gegentor!

DJK Blau-Weiß Huckarde - BSV Schüren II (So 15:00)
Es ist nicht die Rückrunde der DJK Blau-Weiß Huckarde. Nach fünf Niederlagen aus den vergangenen sechs Partien (lediglich gegen die SG Lütgendortmund wurde gewonnen) ist die DJK auf den zehnten Tabellenplatz abgerutscht. Gegen den KSC setzte es sogar sechs Gegentore. Huckarde muss die Wende herbeiführen, soll die Saison nicht enttäuschend enden. Gut für Blau-Weiß ist, dass auch der BSV Schüren II in der Krise steckt. An den vergangenen sieben Spieltagen gab es nichts Zählbares für den BSV. Der Vorsprung auf die Abstiegsränge beträgt dennoch sieben Punkte.

SV Urania Lütgendortmund - TuS Bövinghausen (So 15:00)
Mit dem SV Urania Lütgendortmund und dem TuS Bövinghausen treffen zwei Mannschaften aufeinander, die sich aktuell in Höchstform befinden. Während die Urania seit sieben Spielen ungeschlagen ist, hat Bövinghausen die vergangenen fünf Partien alle gewonnen. In der Tabelle steht der SV vor Bövinghausen - dies würde sich auch mit einem Sieg der Gästemannschaft nicht ändern. Dennoch ist die Lütgendortmund nicht gleichzeitig der Favorit. Denn Bövinghausen überzeugt aktuell durch eine bärenstarke Offensive. In den vergangenen fünf Partien schoss der TuS immer mindestens fünf Tore (!). Und mit Mateus Ajala Cardoniz hat Bövinghausen aktuell den wohl besten Kicker der Liga.

SC Dorstfeld 09 - RW Germania 11/67 (So 15:00)
Es ist das absolute Top-Spiel! Alle Augen werden am Sonntag auf Dorstfeld gerichtet sein. Dann empfängt der Spitzenreiter den ärgsten Verfolger RW Germania. Somit könnte schon eine Vorentscheidung im Kampf um den direkten Aufstieg in die Bezirksliga fallen. Dorstfeld hat aktuell einen Punkt Vorsprung auf die Germania - denn beide Mannschaften patzten am vergangenen Spieltag. Während der Tabellenzweite mit 1:4 gegen den Hörder SC verlor, ging Dorstfeld gegen den TuS Bövinghausen mit 0:5 unter. Es ist ein Spiel der Superlative. Die beiden besten Offensivreihen treffen aufeinander. Die 09er haben bereits 85 Mal getroffen, Germania sogar 102 Mal! Ein großer Pluspunkt ist für den SC, dass das Spiel in Dorstfeld stattfindet. Denn zu Hause ist der Spitzenreiter immer noch ungeschlagen. Zehn Siegen stehen zwei Remis gegenüber. Zwei Mal maßen sich beide Mannschaften in dieser Saison schon. Das Hinspiel endete 3:3-Remis. Im Kreispokal siegte Dorstfeld mit 3:2.

Hörder SC - Hombrucher SV II (So 15:00)
Neben der SG Lütgendortmund wird wohl auch der Hombrucher SV II den Gang in die Kreisliga B antreten müssen. Es sei denn der HSV startet nun eine unheimliche Aufholjagd und kann so die sechs Punkte Rückstand auf das rettende Ufer noch aufholen. Dafür müsste gegen den starken Hörder SC ein Sieg her. Eigentlich haben die Hombrucher jedoch schon neun Spiele in Serie verloren. Das Match gegen den BSV Schüren wurde lediglich umgewertet. So scheint es utopisch, dass ausgerechnet gegen den Tabellenvierten ein Sieg gelingt. Denn der HSC besiegte zuletzt den Zweiten RW Germania mit 4:1 und bewies dabei wieder einmal seine Qualitäten. Das Hinspiel ging mit 4:2 an den Hörder SC.

TSC Eintracht Dortmund II - SuS Oespel-Kley (So 17:00)
Der TSC Eintracht Dortmund II steht kurz vor dem Klassenerhalt! Sechs Punkte Vorsprung sind es auf den Hombrucher SV II und die SG Lütgendortmund. Somit braucht es nicht mehr viele Zähler, um den Klassenverbleib endgültig einzufahren. Gegen den SuS Oespel-Kley ist die Bilanz der vergangenen drei Spiele völlig ausgeglichen. Ein Match ging an die Eintracht, eins an Kley und das dritte endete Unentschieden. Die Tabelle spricht für eine Favoritenposition Kleys. Jedoch: Bei den beiden Siegen gegen den Hombrucher SV II und den FC Brünninghausen II tat sich Kley schwer und gewann nur knapp mit 3:2.