2024-04-25T14:35:39.956Z

Vereinsnachrichten
Hatte die beste VfL-Chance: Andreas Kari Michael Hiller
Hatte die beste VfL-Chance: Andreas Kari Michael Hiller

Rückstand wächst nach Niederlage

0:4 im ersten Aufeinandertreffen vor gut 15 Monaten, danach zwei unglückliche 1:2-Pleiten mit Gegentoren jeweils in der Nachspielzeit ...
und nun am Sonntag wieder ein 0:4 (0:1). Somit scheint klar zu sein, dass Vorwärts Nordhorn nicht mehr zum Lieblingsgegner für den VfL Wildeshausen in der Fußball-Landesliga wird. Die siebte Saisonniederlage der Wildeshauser, die auf Tabellenrang 13 bleiben, ließ den Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze weiter wachsen.

"Aufgrund der zweiten Halbzeit ist die Niederlage sicherlich verdient, wenn auch etwas zu hoch ausgefallen. Gerade in der ersten Halbzeit haben wir sehr gut mitgespielt und hatten auch die besseren Chancen", meinte Bragula in seiner Nachbetrachtung.

Die Gäste mussten ihre Startelf auf mehreren Positionen umstellen. Unter anderem gab in der Abwehr der zuvor lange verletzte Pascal Hesselmann sein Comeback für den verhinderten Lukas Schneider, während auf der rechten Seite Jannik Wallner anstelle von Sven Apostel auflief. Die Wildeshauser hatten in der ersten Halbzeit sogar leichte Vorteile und die besseren Chancen doch das einzige Tor schossen die Nordhorner. Bei einem Schuss von Joshua Sausmikat war VfL-Keeper Sebastian Pundsack zwar noch dran, der Ball trudelte aber trotzdem ins Tor (10.).

Danach hatte der VfL genügend Gelegenheiten, um den Ausgleich zu erzielen. Die beste besaß Andreas Kai, doch sein Schuss von der rechten Strafraumkante knallte an die Unterkante der Latte (18.). Knapp am Tor vorbei köpfte Sascha Görke nach einer Ecke von Jan Lehmkuhl (35.), ein weiterer Schuss des Mittelfeldspielers ging drüber (44.).

In der zweiten Halbzeit blieb es bis zur 60. Minute ein ausgeglichenes Spiel. "Mit dem zweiten Gegentreffer war es dann aber gelaufen", meinte Bragula, zumal die Nordhorner mit der Unterstützung des Rückenwindes immer mehr an Fahrt aufnahmen. Vom Wind unterstützt war bereits das 2:0 durch Jannes ten Hagen. "Danach haben wir uns leider noch zweimal dusselig angestellt und weitere Tore kassiert. Uns fehlten in der zweiten Halbzeit die Cleverness, die Durchschlagskraft und die Präzision", berichtete Bragula. Ten Hagen (86.) und Sausmikat (90.) bauten das Ergebnis mit weiteren Treffern auf 4:0 aus.

Aufrufe: 020.11.2016, 23:30 Uhr
Michael HillerAutor