"Das ist aber laut Statuten nicht erlaubt", weiß WSV-Teammanager Thomas Richter. Zwar sei die seit dem vergangenen Einsatz bindende Fünf-Tage-Frist abgelaufen, aber: "Es dürfen nur vier Akteure mitwirken, die beim letzten Oberliga-Spiel im 18er Kader waren. Und davon müssen zwei unter 23 Jahren sein." Deshalb hat Cheftrainer Peter Radojewski sich für Maximilian Müllner, Dennis Krol, Nino Saka und Benny Schröder entschieden. Alle gehören derzeit nicht zur Stammformation, sollen vielmehr Rückstände aufholen. Hinzu kommt Shahin Faridonpur, der gegen Bösinghoven (4:0) nicht nominiert worden war.
Den zunächst gefassten Gedanken, Kevin Weggen Wettkampfpraxis zu verschaffen, hat Radojewski verworfen: "Kevin hat sich ja eine Verletzung am Kahnbein zugezogen. Und die Schiene ist nun defekt. Deshalb lassen wir es lieber." Der Rest des Teams absolviert am Samstagmorgen Ausdauerläufe.