2024-04-25T10:27:22.981Z

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Rütter: "Stadtmeisterschaft gehört ins Auestadion"

Optimale Bedingungen mit Flutlicht

Ausrichter PSV Wesel zog nach den Titelkämpfen auf der Anlage am Molkereiweg eine positive Bilanz. "Die Entscheidung, zum alten Modus mit K.o.-Spielen zurückzukehren, war auf jeden Fall genau richtig", sagte Holger Spychalski, Fußball-Abteilungsleiter des PSV.

Das machte er nicht nur daran fest, dass das sportliche Niveau besser war als im vergangenen Jahr, als die Titelkämpfe an zwei Wochenenden in Turnierform über die Bühne gebracht wurden. Spychalski war auch mit der Resonanz an den fünf Spieltagen zufrieden. "Der Besuch war absolut in Ordnung, obwohl das Wetter sicherlich nicht optimal war. Wir können uns in diesem Punkt nicht beklagen."

Auch die Trainer begrüßten die Rückkehr zum alten Modus. "So ist es auf jeden Fall sportlich interessanter", stellte Dennis Lindemann, Coach des Bezirksligisten SV Bislich, fest. Allein die Tatsache, dass seine Mannschaft und Landesligist PSV Wesel schon im Halbfinale gegeneinander spielen mussten, störte ihn. "Die beiden besten Teams müssen im nächsten Jahr deshalb gesetzt werden."

Auch Roger Rütter, Coach des PSV, bezeichnete es als einen Erfolg, wieder auf den alten Modus zurückgegriffen zu haben. Er schlägt darüber hinaus vor, die Titelkämpfe immer mit wechselnden Ausrichtern im Auestadion auszutragen. "Die Stadtmeisterschaften gehören für mich einfach ins Auestadion. Dort wären die Bedingungen optimal. Denn es gibt einen perfekten Rasenplatz mit Flutlicht und überdachter Tribüne", sagte Rütter.

Aufrufe: 011.8.2014, 15:09 Uhr
Rheinische Post / joschAutor