Gegenüber der Partie gegen Bocholt wird es beim RSV Praest auf jeden Fall mindestens eine Änderung geben, da Daniel Ingelaat aus beruflichen Gründen fehlen wird. Wer dafür in die erste Elf rückt, lässt der Coach noch offen. Kock fordert aber ohnehin, "dass der eine oder andere aus der zweiten Reihe noch deutlich mehr Gas geben muss. Die Bezirksliga wird immer strammer und da müssen sich einfach auch alle voll reinhängen".
So wie zuletzt der nach der Pause gegen Bocholt aufs Feld geschickte Sven Dienberg, der für viel frischen Wind sorgte und ein ganz wichtiger Baustein für den Erfolg war. "Bei seiner Einwechslung hatte ich ein gutes Gefühl, da ich schon während der ersten Hälfte gemerkt habe, dass er unbedingt wollte", sagt Roland Kock. "Wir müssen in Spellen an die gute Leistung aus der zweiten Hälfte gegen Bocholt anknüpfen", fordert der Praester Trainer vor der Partie beim Aufsteiger, die vielleicht auf Asche ausgetragen wird.
"Der Untergrund ist uns egal, wir kommen auch auf Asche zurecht", sagt der RSV-Coach, der die Wahl des Platzes nicht als einen entscheidenden Faktor ansieht. Bei den Hausherren sind die Einsätze von Michael Kupke, Marco Launag und Silas Bargmann vor dem Anpfiff noch fraglich.