Fadiga kennt Schmitz bereits aus seiner Zeit in Oldenburg. "Fadiga ist ein flexibler Spieler, der sowohl in der Verteidigung, als auch im Mittelfeld eingesetzt werden kann", freute sich Schmitz. In dieser Saison lief der Ivorer nur zweimal für den Oberligisten auf. Beruflich verbrachte der Informatikstudent die letzten drei Monate in Wien.
Mit Milan Kösling wechselt ein weiterer Jungspund an die Wümme. Bereits am gestrigen Sonnabend lief Kösling bei dem vom FC Ostereistedt/Rhade ausgerichteten Fair-Play-Cup für den RSV auf und zeigte seine Veranlagung. Im ersten Grupenspiel gegen den MTSV Selsingen konnte Kösling seinen ersten Treffer bejubeln. Ab April wird der 17-jährige Rotenburger spielberechtigt sein.
Beim Wechsel von Toni Fahrner gibt es noch nichts Neues. Zwar lief der Kapitän der JFV A/O/Heeslingen ebenfalls auf dem Fair-Play-Cup für die Kreisstädter auf und wurde zum besten Spieler des Turniers gewählt, doch Schmitz erklärte, dass der Wechsel noch nicht abgeschlossen sei. "Ich habe in der Woche noch einmal mit Carsten Schuldt telefoniert. Unsere Vorstellungen werden wir dem JFV A/O/H mitteilen und hoffen auf eine Einigung. Wir probieren vieles, aber auch nicht alles, es muss alles Sinn machen."
Auch, dass Louis Jaugstedter aus der JFV Rotenburg U19 seinen Pass beim RSV abgegeben hat freute den Trainer: "Gegen Uelzen hatten wir nur 11 fitte Spieler zur Verfügung und haben das Spiel verloren. Solche Spiele darfst du jedoch nicht verlieren, wenn du nicht absteigen willst. Durch den größeren Kader müssen auch routnierte Spieler wieder mehr zeigen, denn die jungen Spieler machen Druck, siehe Cedrik Sackmann. Ich hätte auch weitere Spieler aus der Oberliga holen können, doch die schauen zuerst auf das Geld."
Zwar sind Tobias Kirschke und Florian Tinzmann keine Neuzugänge, aber auch sie kehren zur Mannschaft zurück. Kirschke spielte nach seiner Verletzung zuletzt schon in der Reserve. Noch nicht ganz so gut sieht es bei Tinzmann aus. "Ich hoffe, dass er schon bald wieder dabei ist", so Schimtz.