Unter der Woche sei diesmal viel gesprochen worden, so Kock. "Dabei wurde auch einige Selbstkritik geübt. Doch jetzt müssen auch Taten folgen. Wir müssen einfach viele Dinge besser machen. Dazu gehört es auch, sich während des gesamten Spiels gegenseitig zu helfen", fordert der Coach. Es könnte ein langer Weg werden, unten herauszukommen, befürchtet Kock. Zumal es das Restprogramm 2014 für die Schwarz-Gelben in sich hat. Am Sonntag (14.30 Uhr) geht's zu TuB Bocholt. Anschließend warten noch der SV Hönnepel-Niedermörmter II (2. Platz), der SV Vrasselt (5.) und der PSV Wesel II (4.) auf den RSV Praest.
Der morgige Gegner TuB Bocholt ist nach dem Abstieg aus der Landesliga und einem größeren Umbruch zwar ganz schwach in die Saison gestartet, hat aber die letztenvier Begegnungen nicht mehr verloren und dabei zwei Heimsiege sowie zwei Remis auf fremden Plätzen geholt. "TuB ist im Aufwind", sagt Kock, dem bewusst ist, dass der Gegner zuletzt neues Selbstvertrauen gesammelt hat.
Marvin Schwarz hat seine Sperre abgesessen und gehört morgen wieder zum Praester Kader. Dafür ist Jan-Peter Eyting aufgrund seiner Roten Karte gegen Bedburg-Hau nun für drei Wochen gesperrt worden. Noch nicht entschieden hat sich Roland Kock, wer am Sonntag im Gehäuse stehen wird. Der Platz zwischen den RSV-Pfosten ist in dieser Saison eine neuralgische Position. Schon des Öfteren haben sich die Keeper Markus Jansen und Sascha Zwiekhorst grobe Schnitzer geleistet. Zuletzt war es Jansen, der beim 1:2 gegen Bedburg-Hau einen harmlosen Freistoß nicht festhalten konnte. "Aber nicht nur die Torhüter machen zu viele Fehler. Alle Spieler müssen sich steigern und deutlich konzentrierter zu Werke gehen", fordert Kock.