2024-04-24T13:20:38.835Z

Vereinsnachrichten
Rotenburgs Co-Trainer Olaf Mattner durfte auch im letzten Test jubeln.  F: Budde
Rotenburgs Co-Trainer Olaf Mattner durfte auch im letzten Test jubeln. F: Budde

RSV im Test erneut erfolgreich

3:1 Sieg gegen Diepholzer Bezirksligisten

Bereits vor dem Ausfall des Rückrundenstarts gegen den SV Komet Pennigbüttel setzte RSV-Trainer Andre Schmitz einen Test für den gestrigen Dienstag an. Das Duell gegen die TSG Seckenhausen-Fahrenhorst, die im Mittelfeld der Diepholzer Bezirksliga steckt, wurde mit 3:1 gewonnen. Die drei Treffer erzielten mit Klejdi Jazaj (2) und David Airich zwei Neuzugänge.

Andre Schmitz war nach dem Spiel nicht nur zufrieden, weil er wohl als erstes im heimischen Wohnzimmer saß, er war auch mit dem Spiel seiner Mannschaft zufrieden. "Wir mussten geduldig spielen. Das hat die Mannschaft gut gemacht", erklärte der Trainer.

In der 28. Spielminute brachte Neuzugang Klejdi Jazaj der Rotenburger SV in Front. Ein Pass von Jannis Niestädt und eine Kombination mit David Airich ging dem Treffer voraus. Jazaj versenkte das Leder aus 18 Metern im Tornetz.

Auch den zweiten Treffer erzielte Jazaj. Eine Flanke von Mirko Peter ließ Seckenhausens Torwart Malte Wolpmann klatschen. Der Albaner hatte es somit leicht und spitzelte den Ball über die Linie.

Kurz vor dem Halbzeitpfiff konnte die TSG durch einen Treffer von Sebastian Kirchner verkürzen. Die Offensive der Gastgeber setzte sich auf der linken Rotenburger Seite durch und eine scharfe Flanke fand mit Kirchner seinen Abnehmer. "Das war schwer zu verteidigen, aber Seckenhausen hat das sehr gut gemacht. Generell haben sie gut gespielt und es uns schwer gemacht", so der RSV-Trainer.

In der zweiten Halbzeit durften die RSV-Verantwortlichen noch den Treffer zum Endstand notieren. Einen Pass in die Tiefe ließ Toni Fahrner auf Airich klatschen. Dieser nahm den Ball mit und tunnelte Wolpmann mit seinem Abschluss aus 16 Metern.

In der 71. Spielminute wechselte Schmitz vier Mal, drei Mal wechselte er bereits zuvor. Einen Bruch im Spiel sah er dennoch nicht, auch wenn beispielsweise Tim Ebersbach auf der für ihn ungewohnte Position des linken Verteidigers agierte.

"Es war ein guter Test, doch nun hoffe ich, dass wir am Sonntag endlich in der Liga spielen", so Schmitz.

Aufrufe: 01.3.2017, 10:00 Uhr
Clemens Budde Autor