"Allerdings werden wir uns im Vergleich zum Spiel gegen den SV Spellen, das doch eher durchwachsen war, deutlich steigern müssen. Gegen Sterkrade werden wir auf eine richtig starke Mannschaft treffen", meint der Coach vor dem Spiel gegen den Aufsteiger, der bislang als Tabellendritter mit 23 Zählern eine richtig starke Saison absolviert und schon vier Auswärtssiege eingefahren hat.
"Wir sind gut drauf und fahren mit breiter Brust nach Praest, um dort zu gewinnen", zeigt sich der Sterkrader Trainer Markus Kahlert vor der Reise nach Emmerich dementsprechend selbstbewusst. Ein besonderes Augenmerk wird der RSV Praest sicherlich auf Sterkrades Stürmer Damian Vergara Schlootz legen müssen, der bereits elf Treffer für die Spielvereinigung in dieser Saison erzielt hat.
Die Praester, die sich zuletzt gegen das Schlusslicht aus Spellen mit 4:2 durchsetzten, kommen aktuell als Tabellensiebter auf 19 Punkte. "Darauf dürfen wir uns aber auf keinen Fall ausruhen", sagt der RSV-Coach. Er hat immer noch die Abstiegsplätze im Blick, die momentan aber beruhigende acht Zähler entfernt sind.
Die zweiwöchige Pause habe seiner Mannschaft aber auf jeden Fall gutgetan, sagt Roland Kock. "Das spielfreie Wochenende über Allerheiligen kam uns durchaus gelegen." So wird auch wieder Patrick Gottschling zum Team gehören, der zuletzt wegen Krankheit längere Zeit pausieren musste. Der Routinier befindet sich seit zwei Wochen wieder im Training. Mit Stürmer Dennis Thyssen ist außerdem ein weiterer Leistungsträger des RSV Praest wieder dabei, der zuletzt gegen den SV Spellen hatte passen müssen. Fehlen werden am Sonntag Jan Gasse, Michal Szczepinski und Nihat Örge.